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dc.contributor.authorBlancke, Susannede
dc.contributor.authorRoth, Christiande
dc.contributor.authorSchmid, Josefde
dc.date.accessioned2004-03-26de
dc.date.accessioned2016-03-31T11:53:19Z-
dc.date.available2004-03-26de
dc.date.available2016-03-31T11:53:19Z-
dc.date.issued2000de
dc.identifier.isbn3-934629-00-8de
dc.identifier.other110784162de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-17169de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8579-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-8562-
dc.description.abstractDas vorliegende Arbeitspapier diskutiert das Konzept der "Beschäftigungsfähigkeit" als dynamische Arbeitsmarktstrategie. Das zentrale Argument ist, dass Strategien zur Schaffung von mehr Beschäftigung in Deutschland auf eine Dynamisierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte zielen müssen. Um diese Prozesse anzuregen und gleichzeitig den Erwerbspersonen neue Sicherheit zu bieten, ist es notwendig, die erwerbsstrukturierenden Institutionen zu reorganisieren. Der Einzelne muss durch (lebenslange) Qualifizierung und die Vermittlung von Fähigkeiten zum Selfmanagement und Self-marketing so gestärkt werden, dass er sich auf flexibilisierten Arbeitsmärkten (relativ) frei bewegen und dadurch seine Existenz sichern kann. Vom Betrieb wird umgekehrt die umfassende Qualifizierung nicht nur der Kern- sondern auch der flexiblen Randbelegschaften gefordert, sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zum flexiblen Einsatz der Arbeitskräfte. Auf der Ebene der Industriellen Beziehungen ist damit auch die Flexibilisierung der Lohn- und Arbeitszeitmodelle notwendig. Der Wandel der Erwerbsformen verlangt außerdem die Reorganisation herkömmlicher Qualifizierungsstrategien (Abkehr vom Konzept der Beruflichkeit, Modularisierung der Qualifikationen, lebenslanges Lernen). Von staatlicher Seite müssen diese Prozesse schließlich durch die Reform der wohlfahrtsstaatlichen Institutionen (insbesondere Entkopplung von Erwerbsarbeit und Erwerbseinkommen einerseits, Renten- und Sozialversicherung andererseits) unterstützt werden.de
dc.description.abstractThe paper discusses the concept of 'employability' as a dynamic labour market strategy. The most essential argument is that employment creating strategies must aim at the dynamisation and flexibilisation of labour markets. In order to stimulate these processes and simultaneously offer employees a new employment security it is necessary to reorganise these income-structuring institutions (i.e. the profession, the firm, the labour relations, and the welfare state). Above all, the employability of individuals must be strengthened by (lifelong) learning and qualification in the field of "self-management" and "self-marketing" in order to be able to assert oneself on flexible labour markets and secure a living. Firms are required to qualify not only the core labour force (insiders) but also outsiders. Firms must also show the ability and readiness for flexible employment. Concerning industrial relations, the flexibilisation of wage, working time models and dismissal regulations must be introduced. The change of employment patterns also demands the re-organisation of qualification strategies (abolition of inflexible concepts of professional occupation, introduction of modularised and certified qualification, lifelong learning). Finally, the state has to support such strategies with reforms of the welfare system (especially de-coupling of employment and wage on the one hand and old-age pension and social insurance on the other hand).en
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg;157de
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationArbeitsmarkt , Beschäftigungde
dc.subject.ddc330de
dc.titleEmployability ("Beschäftigungsfähigkeit") als Herausforderung für den Arbeitsmarkt : auf dem Weg zur flexiblen Erwerbsgesellschaft ; eine Konzept- und Literaturstudiede
dc.typeworkingPaperde
dc.date.updated2010-12-30de
ubs.fakultaetAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.institutAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.opusid1716de
ubs.publikation.typArbeitspapierde
ubs.schriftenreihe.nameArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
Enthalten in den Sammlungen:16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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