Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-7753
Autor(en): Hubig, Christoph
Titel: Ontologie des Kunstwerks
Erscheinungsdatum: 1984
Dokumentart: Konferenzbeitrag
Erschienen in: Poser, Hans (Hrsg.): Ontologie und Wissenschaft. Berlin, 1984 (TUB-Dokumentation, Kongresse und Tagungen. 19). - ISBN 3-7983-0956-6, S. 115-133
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-67560
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/7770
http://dx.doi.org/10.18419/opus-7753
Zusammenfassung: Die Ontologie beansprucht, die Wissenschaft vom Sein der Dinge oder - nimmt man die Zeitkomponente hinzu - der Ereignisse zu sein. Als eine solche philosophische Disziplin grenzt sie sich einerseits ab von den Einzelwissenschaften, die das Dasein der Dinge zu erfassen suchen, also die Dinge in ihrer jeweiligen uns zugänglichen Tatsächlichkeit; andererseits ist die Ontologie jedoch auch nicht eine Wissenschaft vom Wesen der Dinge: Wesensbestimmungen nämlich sind Bestimmungen des Seins als Gedachtem und begrifflich Erfaßtem, so wie ja auch die Wahrheit selbst, was Aristoteles schon bemerkte, ihren Ort im Denken hat. Über die Wahrheit der Dinge kann man keine Aussagen machen, sondern nur über die Wahrheit von Gedanken oder Aussagen. Diese sind aber nicht Gegenstand der Ontologie.
Enthalten in den Sammlungen:15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
hub100.pdf6,39 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen


Alle Ressourcen in diesem Repositorium sind urheberrechtlich geschützt.