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Autor(en): Kull, Ulrich
Titel: Die Vegetation Siziliens
Erscheinungsdatum: 1968
Dokumentart: Zeitschriftenartikel
Erschienen in: Natur 76 (1968), S. 45-47, 71
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-90738
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2284
http://dx.doi.org/10.18419/opus-2267
Zusammenfassung: Das mediterrane Florengebiet ist charakteristisch für die Vegetation in Sizilien. Infolge der zentralen Lage der Insel trifft man hier Pflanzen aus allen Teilen des Mittelmeergebiets. Dadurch ist die Flora besonders interessant und reichhaltig. Außerdem gibt es eine Reihe von Arten, die nur auf Sizilien, oft nur an ganz beschränkten Standorten, so am Ätna, vorkommen, also Endemiten sind. Auf Sizilien ist, wie fast überall im MitteImeergebiet, die natürliche Vegetation durch jahrtausendelange menschliche Einwirkung weitgehend zerstört. Vor allem durch die nahezu vollständige Rodung des Waldes, deren Hauptphase in das späte Mittelalter und die beginnende Neuzeit fiel, kam es zu starker Bodenabtragung. Heute finden wir entweder Kulturland oder vom Menschen sehr in Mitleidenschaft gezogene Degradationsstadien der natürlichen Vegetation wie Macchie, Garigue, Felsflur und Küstensteppe, die häufig noch etwas genutzt werden.
Enthalten in den Sammlungen:04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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