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Browsing by Author "Mitritzikis, Nikolaos"

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    Management und Politik für technologische Innovationen : eine evolutorisch-kompetenzorientierte Betrachtung von Innovationssystemen
    (2004) Mitritzikis, Nikolaos; Schnabl, Hermann (Prof. Dr.)
    Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist eine ganzheitliche (d. h. sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftliche) Auseinandersetzung mit dem Thema Innovation; konkret, die betriebswirtschaftliche Betrachtung der Entstehung von Innovationen, da Unternehmen diejenige Akteure sind, die Innovationen auf dem Markt bringen, in Verbindung mit denjenigen Aspekten der Politik, die Technologie und Innovationen unterstützt. Dieses Hauptanliegen gründet in den weitreichenden Interdependenzen zwischen Mikro- und Maktoökonomie in Bezug auf Innovation: die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt von der unternehmerischen Innovationsfähigkeit und –leistung ab, die einerseits in ihrer Gesamtheit die volkswirtschaftlichen Innovationsleistung und Wettbewerbsfähigkeit determiniert, und kann andererseits durch geeignete Innovations- und technologiepolitische Rahmenbedingungen bzw. politische Aktionen/Maßnahmen verstärkt werden. In dieser Schrift wird - der evolutorischen Richtung folgend - die Meinung vertreten, daß die Innovationsleistung von Unternehmen auf ihrem Kompetenz- und Kernkompetenzportfolio basiert. Davon ausgehend wurde der Focus auf die Steigerung der Attraktivität dieses Kompetenzportfolios gelegt, konkreter auf die Weiterentwicklung vorhandener und den Aufbau neuer Kernkompetenzen, die zukünftig unerläßlich sind. Um dieses zu erreichen, ist ein Technologiemanagement notwendig, welches auf die Stärkung der Fähigkeiten und Kernfähigkeiten des Unternehmens ausgerichtet ist und die unternehmerische Technologiekompetenz erhöht. Das Kompetenzorientierte Technologiemanagement (KOTEM), welches in dieser Arbeit vorgeschlagen wird, soll als eine Metakompetenz, eine dynamische Fähigkeit für Unternehmen fungieren, welche kompetenzbasierte Strategien un-terstützt und weiterentwickelt. Die wichtigsten Elemente dieser Metakompetenz sind ein technologieorientiertes Wissensmanagement, eine ausgeprägte absorptive Kapazität und somit die Einbeziehung des technologischen Systems in den Kompetenzweiterentwicklungs- und -aufbauprozeß (und somit in den Innovationsprozeß) sowie ein Netzwerk-Management. Die Initiierung und Institutionalisierung von Lernprozessen als unabdigbare Voraussetzung für den Aufbau von Wissen und Kompetenz erfordert auch die entsprechende Unternehmenskultur, welche das kompetenzorientierte Technologiemanagement beeinflußt, sich aber von diesem auch beeinflussen läßt. Basierend auf den Ausführungen des KOTEM, die Kompetenzen als den Ursprung von Innovationen postulieren, wird eine Politikstrategie des competence-building vorgestellt. Die Unterstützung von Unternehmen beim Aufbau von Kompetenzen beinhaltet eine Reihe von Politikaufgaben (Maßnahmen), welche - und das stellt ein wichtiges Ergebnis dar - die Auseinandersetzung mit dem gesamten Innovationssystem erfordern. Es steht außer Zweifel, daß der Faktor Wissen zum wichtigsten Wettbewerbs- und Produktionsfaktor avanciert ist und auch in der Zukunft die "treibende Kraft" der knowledge-based economies sein wird. Eine Voraussetzung für den langfristigen Erfolg einer wissensbasierten Wirtschaft ist erfüllt, wenn die Komponente Lernen (Lernbereitschaft, Lernfähigkeit) einen besonderen Stellenwert einnimmt. Die learning economy ist die Basis für den Aufbau von Wissen, Kompetenzen und letztendlich auch Innovationen.
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