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    Untersuchungen zu invasionspezifischen Proteinen von Holospora obtusa, einem Bakterium aus dem Makronukleus von Paramecium caudatum
    (2002) Schwarz, Steffen; Görtz, Hans-Dieter (Prof. Dr.)
    H.obtusa ist ein endonukleäres, Gram-negatives Bakterium, das ausschließlich den Makronukleus von Paramecium caudatum infiziert und dort lebt. Ziel war es, infektionsrelevante Proteine von Holospora obtusa zu finden und zu untersuchen. Es wurden Wechselwirkungen zwischen einem 51,5 kDa Oberflächenproteinen von H. obtusa und einem 67 kDa phagosomalen Protein von P. caudatum gefunden. Das Gen des 51,5 kDa Proteins wurde sequenziert und mit anderen Proteinen aus Datenbanken verglichen. Es zeigte Sequenzübereinstimmungen mit Proteinen aus human- und pflanzenpathogenen Bakterien, deren gemeinsames Grundmuster auf die Fähigkeit, Zuckerreste auf Oberflächenstrukturen zu erkennen, hindeutet. Ein 15,5 kDa Protein, das Periplasma der infektiösen Bakterien vorliegt, verschwindet während der Infektion von dort. Es wurde mittels zweidimensionaler Gelelektrophorese und einem monoklonalen Antikörper isoliert werden. Die Analyse des Gens ergaben ein saures Protein, dem ein Signalpeptid aus 21 Aminosäuren voraus geht. Ähnliche Aminosäuresequenzen konnten in Datenbanken bisher nicht gefunden werden. Die Expression erfolgte mit dem pET38b(+) Plasmid in E. coli. Die Holospora Signalsequenz des 15,5 kDa wurde von E. coli zumindest nicht korrekt erkannt, was zu Protein-Konglomeraten im Zytoplasma führte. Basierend auf der DNA-Sequenz des 15,5 kDa Proteins wurden Fluoreszenz-markierte DNA-Oligonukleotide hergestellt und die mRNA mit der Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung in H. obtusa nachgewiesen. In infektiösen Formen konnte keine mRNA des Gens nachgewiesen werden, wogegen in reproduktiven Formen und in Zwischenstufen deutliche Mengen an transkripierter mRNA vorlagen. Dies lässt eine kontrollierte zeitliche Trennung von Transkription und Translation vermuten.
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