16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
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Item Open Access Multimedia-Anbieter im Saarland(1998) Matthäi, Ingrid; Schmidt, GertrudDie kleinräumige Multimedia-Szene im Saarland beschränkt sich im wesentlichen auf drei Segmente: Softwarebranche, Internetprovider und multimediale Inhaltsanbieter sowie Call-Center. Gemessen an den Arbeitsplatzeffekten sind die Softwarebranche und die neu angesiedelten Call-Center die wichtigsten Wertschöpfungsbereiche. Die originären Multimedia-Produzenten setzen sich aus schon bestehenden kleinen Unternehmen der Werbe- und Medienbranche oder Neugründungen zusammen, deren quantitatives Verhältnis an den Beschäftigtenzahlen gering ist.Item Open Access Risk evaluation in the United Kingdom: legal requirements, conceptual foundations, and practical experiences with special emphasis on energy systems(1997) Löfstedt, Ragnar E.This report has highlighted some of the unique features of the UK's risk management policy. These are largely the products of its historic development: public inquiries came about following Enclosure of agricultural land, the consensual style of regulation has its roots in 19th century England, and the ALARP principle is based on the 'best practical means' principle first put forward in 1842. Along with other aspects of the UK regulatory system these processes have been the main influences on UK energy risk management. However, the role of the EU in determining the UK's regulatory system is steadily increasing and it is likely that, in the medium-term, several of these approaches will decline in importance or disappear all together. In view of this development it is nevertheless important that the positive aspects of the UK process are not lost and that the negative aspects are not repeated by other countries seeking to rationalise their approaches to managing energy risks.Item Open Access Technikfolgenabschätzung zur Informations- und Kommunikationstechnik : Workshopdokumentation(1999) Barthel, Jochen (Hrsg.); Fuchs, Gerhard (Hrsg.); Wolf, Hans-Georg (Hrsg.)In der Informations- und Kommunikationstechnik findet ein grundlegender und potentiell folgenreicher technischer Umbruch statt. Eine Expertenbefragung hat gezeigt, daß ein noch ungedeckter Bedarf für Arbeiten der Technikfolgenabschätzung zu diesem Wandlungsprozeß besteht. Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg nahm dies zum Anlaß für einen Workshop, auf dem Vertreter verschiedener Fachrichtungen Forschungsdefizite und Forschungsaufgaben diskutierten. Der Arbeitsbericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen dieses Workshops. Die Ergebnisse fließen in die weitere Arbeit der TA-Akademie ein, können aber auch Anregungen für andere Einrichtungen geben.Item Open Access Arbeitsmarkteffekte und Electronic Commerce : Konzeptionelle Überlegungen(2000) Preissl, Brigitte; Erber, Georg; Kreh, OliverDie vorliegende Studie diskutiert Konzepte für die Schätzung von Beschäftigungswirkungen von E-Commerce unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Facetten des Phänomens auf der Infrastruktur- und der Anwendungsebene. Auf Grundlage von EBusiness – Modellen wird ein Analyserahmen entwickelt, und die verfügbaren Datenquellen werden auf ihre Tauglichkeit für die Untersuchung von Beschäftigungseffekten hin untersucht. Aufgrund gravierender Datenlücken und großer Unsicherheit über die ECommerce-Strategien in anwendenden Unternehmen wird vorgeschlagen, für die weitere Forschung zunächst kleinere Untersuchungseinheiten zu definieren sowie eine deutliche Verbreiterung der Informationsbasis durch Primärdatenerhebung insbesondere für Längsschnittanalysen und detaillierten Fallstudien anzustreben. Zum Abschluss der Studie werden einige Politikempfehlungen für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die E-Commerce induzierte Beschäftigungsentwicklung in Deutschland gegeben.Item Open Access Multimedia als Entwicklungsfaktor im ländlichen Raum? : Fallbeispiel Wirtschaftsregion Friedrichshafen/Bodensee(1998) Haupenthal, Edmund; Leuninger, Stefan; Beermann, Petra; Kutter, MartinaIm Rahmen der vorliegenden empirischen Studie in der Wirtschaftsregion Friedrichshafen wurden die Wechselwirkungen zwischen regionalen Strukturfaktoren und „Multimedia-Entwicklungen“ im ländlichen Raum untersucht. Die positive Multimedia-Entwicklung geht auf folgende regionale Erfolgsfaktoren zurück: die politische Akzeptanz der neuen Technologie, die Vorhaltung der Multimedia-Akademie, die regionale Nachfrage, die Verfügbarkeit ausreichenden Know-hows und Humankapitals sowie das Vorhandensein eines Netzwerkes der handelnden Akteure. Die Strukturwirkungen der neuen Technologie liegen in erster Linie in Arbeitsplatzeffekten und Unternehmensgründungen, der Bildung technik- und themenspezifischer Netzwerke, dem Aufbau eines Medien- und Gründerzentrums sowie der Neuausrichtung des Standortmarketings und der Infrastrukturplanung. Von einem regionalen „Dienstleistungscluster Multimedia“ kann aufgrund der Ergebnisse nicht gesprochen werden, allerdings ist zu vermuten, daß die Wirtschaftsregion Friedrichshafen gegenüber anderen ländlichen Regionen bereits über ausgeprägte Strukturen und Entwicklungsperspektiven in diesem Segment verfügt. Vor diesem Erfahrungshintergrund wird eine gezielte Stimulierung von Multimedia-Entwicklungen auf Basis eines aktiven Netzwerks der handelnden Akteure gerade im ländlichen Raum als möglich und sinnvoll bewertet, um die erwarteten positiven Wirkungen der neuen Technologien auch für diese Räume nutzbar zu machen.Item Open Access Politische Entscheidungen und die Multidimensionalität von TA - ein unaufhebbares Dilemma?(1994) Renn, OrtwinAlle Entscheidungen über Technikeinsatz und -entwicklung sind Koppelprodukte aus Sachwissen und subjektiven Präferenzen. Diese Präferenzen bedürfen in einem demokratischen Rechtsstaat der politischen Begründung. Die multidimensionale Entscheidungsanalyse bietet einen logisch konsistenten Rahmen, um sachliche Kompetenz und demokratische Legitimierung in ein rationales Verfahren der Optionenabwägung einzubinden. Dies gelingt aber nur dann, wenn Politiker und Experten eng zusammenarbeiten und in das Modell nur die Eingaben liefern, die ihnen auch jeweils zustehen. Eine politische Folgenbewertung von Technikeinsatz in der Raumfahrt ist sicherlich mit der multidimensionalen Analyse zu bewerkstelligen. Die dazu notwendigen Vorgaben an Werten und Kriterien sollten aber in politischen Konsensverfahren erstellt werden.Item Open Access Electronic Commerce - Herausforderungen und Chancen für Baden-Württemberg : Workshopdokumentation(2000) Barthel, Jochen; Fuchs, Gerhard; Renz, Christian; Wolf, Hans-GeorgDie TA-Akademie hat sich, bestärkt durch zahlreiche Anregungen und Aufforderungen aus ihrem politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld, entschlossen, ein Projekt zu Electronic Commerce und den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für den Standort Baden-Württemberg durchzuführen. Gemäß dem Diskurs-Auftrag der TA-Akademie wurde mit Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in einer Vorphase erörtert, welche Fragestellungen im Hinblick darauf von Relevanz sind. In diesem Zusammenhang steht der mit diesem Arbeitsbericht dokumentierte Workshop, der dazu diente, die Anforderungen an ein derartiges Projekt seitens der Wissenschaft zu sammeln und zu diskutieren.Item Open Access Risikoabschätzung(1993) Renn, OrtwinRisikoabschätzung ist die Identifizierung, Quantifizierung und Bewertung von Risiken (Risikobewertung), d.h. die nach dem Stand des Wissens bestmögliche Prognose von unerwünschten Folgewirkungen im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß ihres Eintretens.Item Open Access Risikodialog statt Sankt-Florians-Prinzip : Erfahrungen aus einem Modellversuch im Kanton Aargau(1993) Renn, OrtwinEs ist sattsam bekannt, alle wollen Strom, Abfall produziert jeder, doch Kernkraftwerke und Mülldeponien will kaum einer, schon gar nicht in seiner Nähe. Die Folge ist das Schwarzpeterspiel um Standorte von Rlsikoanlagen, das sich oft jahrelang über alle Instanzen hinzieht. Der Soziologe 0rtwin Renn zieht bei seinem aus der Theorie des rationalen Diskurses von Jürgen Habermas entwickelten Risikodialog betroffene Bürger frühzeitig bei und sucht in Gruppen nach akzeptablen Lösungen. Der Kanton Aargau bot ihm Hand zu einem Feldversuch bei der Evaluation von elf Standorten für eine Reststoffdeponie im östlichen Kantonsteil. Nachstehend sind die Erfahrungen der Projektleitung zusammengefasst.Item Open Access Ein Vorschlag für einen kooperativen Diskurs(1994) Renn, OrtwinOb es um eine Neuorientierung der Wirtschaft zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung, um eine Vermeidung von möglichen Klimaauswirkungen aufgrund des Ausstoßes von Kohlendioxid, um die Verminderung von Umweltbelastungen in Wasser, Boden und Luft oder um eine Umkehr zu einem auf »Sein« statt auf »Haben« beruhenden Lebensstil geht, immer spielt dabei die Frage der Energieversorgung und der Energiepolitik eine maßgebliche Rolle. Aber in der Energiepolitik bewegt sich wenig, da die Fronten verhärtet sind.