15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Dialektik und Wissenschaftslogik : eine sprachphilosophisch-handlungstheoretische Analyse
    (1978) Hubig, Christoph
    Die vorliegende Studie machte sich zum Ziel, Dialektik als Methode in der Hegelnachfolge zu rekonstruieren. Von vorneherein wurde hierbei eine Fixierung der Dialektik auf Naturdialektik und Ontologie zurückgewiesen, was nicht nur durch die Engelskritik zahlreicher Verfechter dieses Methodenideals motiviert war, sondern auch durch dessen spezifischen Status als Selbstreflexion, mittels derer den Defiziten subjektiv-historischen Handelns sowohl im theoretischen Bereich (Ideologie) als auch im praktischen Bereich (Selbstentfremdung) begegnet werden soll. Dadurch wird sowohl eine Restriktion auf "objektive" oder "subjektive" Dialektik vermieden, als auch jene Dichotomie überhaupt abgelehnt - vielmehr eine "Vermittlung" zwischen praktischem und theoretischem Bereich zu begründen versucht, was zu rekonstruieren war.
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    Kriterienpluralismus als Problem erfolgsorientierter Planung
    (1978) Reiß, Michael
    Mit der Planung angesichts einer pluralistischen Konstellation im Kriterienbereich beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung, indem sie die Leistungsfähigkeit sowohl der "monistischen" als auch der pluralistischen ("kombinierten") Erfolgsstrategien analysiert. Die Analyse vollzieht sich dabei innerhalb einer methodologischen Konzeption, welche die Gemeinsamkeiten zwischen wissenschaftlich-theoretischen und praktisch-technologischen Problemstellungen betont. Sie stellt somit einen Versuch dar, den sich in diesem Bereich abzeichnenden desintegrativen Tendenzen konstruktiv zu begegnen. Eine solche Analyse muß letztlich drei Teilbereiche umfassen: die Schaffung methodologischer Grundkenntnisse, die Entwicklung einer kriterienpluralistischen Betrachtungsweise von Planungsproblemen und die Anwendung dieser Betrachtungsweise auf konkrete Planungsprobleme sowie bereits vorliegende Planungsmodelle. Es ist leicht ersichtlich, daß sich angesichts des Umfangs eines solchen Projekts die Notwendigkeit der Beschränkung ergibt. Dieses Problem wurde vom Verfasser dahingehend gelöst, daß die Entwicklung des kriterienpluralistischen Ansatzes in den Mittelpunkt der Untersuchung gestellt wurde, während die methodologischen Grundkenntnisse vorausgesetzt wurden, ein Vorgehen, welches durch die Möglichkeit des Rückgriffs auf eine Reihe von Veröffentlichungen zu diesem Themenbereich gerechtfertigt wird. Die Behandlung der Anwendungsproblematik als dritten Teilbereich des Gesamtprojekts bleibt zukünftigen Untersuchungen vorbehalten, für welche hier die erforderliche Basis geschaffen wird.
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    Existentielles Erleben und kurzes Erzählen : das Komische, Tragische, Groteske u. Mythische in William Faulkners short stories
    (1977) Ziegler, Heide
    Diese zusammenfassenden Ausführungen sollen vor allem deutlich werden lassen, daß es sich vom Ansatz her nicht um einen weiteren Beitrag zur Diskussion über Gattungstheorie und -problematik handelt, sondern daß der Versuch gemacht wird, ein Kommunikationsmodell zu beschreiben, das über die Definition der existentiellen Erlebnisweise und ihrer variierenden Ausprägungen in der Moderne, die theoretische Erörterung der Bedingungen und Möglichkeiten ihrer fiktionalen Umsetzung, sowie die gegenläufige induktive Korrelierung von besonderer Textstruktur und allgemeiner Erlebnisstruktur eine Verbindung zwischen außerliterarischer und innerliterarischer Wirklichkeit zu erstellen vermag. Indem aber der Prozeß der hermeneutischen Konkretisierung dieses Kommunikationsmodells es von sich aus sinnvoll erscheinen läßt, die Affinität spezifischer fiktionaler Texte zu spezifischen Darstellungsformen aus ihrer Intentionalität zu begründen, bringt er darüber hinaus gattungskonstitutive Merkmale hervor.