06 Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie

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    Satelliten im Dienst der Geodäsie und Geoinformatik
    (2003) Kleusberg, Alfred
    Am 4. Oktober 1957 wurde vom Gebiet der damaligen UdSSR der erste künstliche Satellit der Erde in den Weltraum geschickt. Von den vielen Nachfolgemissionen der vergangenen 46 Jahre waren einige Satelliten speziell für Aufgaben der Geodäsie und Geoinformatik designiert; viele weitere, ursprünglich für andere Aufgaben in Betrieb genommene Satelliten erwiesen sich im Nachhinein als sehr gute Lieferanten von Daten zur Lösung geodätischer Probleme. Um diesen Beitrag der Satellitenmethoden im richtigen Licht zu sehen, ist es aufschlussreich, zuerst die Entwicklung der Geodäsie von ihren Ursprüngen bis zum Jahre 1957 nachzuvollziehen. Dies kann natürlich im Rahmen dieses Beitrags nur in Form von mehr oder weniger subjektiv herausgegriffenen Einzelereignissen der Geschichte erfolgen.
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    Können wir dem Schicksal der Dinosaurier entgehen? : ein Beitrag der Raumfahrttechnik zu unserem Überleben
    (2003) Auweter-Kurtz, Monika
    Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, welches Ereignis zum Aussterben der Dinosaurier geführt hat. Aufnahmen aus dem Weltall haben zur Klärung dieser Frage wesentlich beigetragen. Zunehmend wird man sich der Bedrohung durch andere Himmelskörper bewusst, nicht nur unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Auch die politisch Verantwortlichen in den USA und Europa reagieren, und die Wirtschaft horcht auf Die Überwachung unserer Umgebung, die Erforschung erdnaher Objekte und die Entwicklung effizienter Abwehrstrategien sollten in naher Zukunft zu wichtigen Gemeinschaftsaufgaben aller Menschen werden. Die Raumfahrttechnik wird hierfür eine Schlüsseltechnologie sein.
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    Ein Planet organisiert sich selbst
    (2005) Seyfried, Hartmut
    Die vielschichtigen Selbststeuerungs- und Selbstorganisationsprozesse unserer Erde erscheinen uns kompliziert, solange wir sie nicht verstehen – oder nicht verstehen wollen. Mit fortschreitender Verstädterung schwindet unsere kollektive Fähigkeit, das Wesen der Dinge außerhalb unserer menschengemachten Welt zu erkennen. Deshalb unser Hang zu brachialen Lösungen, wann immer wir mit der Natur konfrontiert sind. Natürliche Systeme sind nicht kompliziert, sondern komplex. Komplexität bedeutet, dass es viele Handlungsmöglichkeiten gibt und nicht nur einer, sondern viele Wege durch das Labyrinth der Erkenntnis führen. Die meisten dieser Wege sind wir noch nicht gegangen, weil virtuelle – nicht materielle – Hindernisse vor ihnen stehen, die sich bei genauerem Hinsehen als überaus seltsam und in den meisten Fällen als unvernünftig erweisen.
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    Textiltechnik und Flugzeugbau
    (2004) Drechsler, Klaus
    Leichter, schneller, sicherer und gleichzeitig kostengünstiger – diese Forderungen gelten nicht nur im Flugzeugbau, sondern überall, wo Menschen transportiert und Ökologie und Ökonomie in Einklang gebracht werden müssen. Werkstoffe, Fertigungsfahren und Bauweisen spielen hierbei eine besondere Rolle. Insbesondere Faserverbundwerkstoffe (FVW) bieten ein überragendes Leichtbaupotential. Das Prinzip besteht darin, dass hochfeste und steife Fasern belastungsgerecht in eine Matrix eingebettet werden, wodurch Bauteile mit herausragenden mechanischen Eigenschaften entstehen, die typischerweise 25 Prozent leichter als Aluminium und 50 Prozent leichter als Stahlstrukturen mit vergleichbarer Leistungsfähigkeit sind.
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    Windenergie : Stuttgarter Einflüsse auf eine zukunftsfähige Technik
    (2007) Kühn, Martin
    In Deutschland drehen sich inzwischen rund 19.000 Windräder,die unter Annahme eines durchschnittlichen Windjahres zusammen 6,8 Prozent des Strombedarfs erzeugen und damit hierzulande jede andere erneuerbare Energieform übertreffen. Die Windenergienutzung hat innerhalb der letzten fünfzehn Jahre eine rasante Zunahme erfahren. Welche technologischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen haben dies ermöglicht? Passt ein weiterer Ausbau in das bisherige Energieversorgungssystem? Diese Fragen werden anhand eines historischen Rückblicks, eingeteilt in vier illustrative Phasen, untersucht. Für den Laien zunächst überraschend, wird dabei auch der Einfluss der Universität Stuttgart im anscheinend so windschwachen Baden-Württemberg zur Sprache kommen.
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    Solar- und Elektroflugzeuge - Geschichte und Zukunft
    (2001) Voit-Nitschmann, Rudolf
    Die Verwendung eines Elektroantriebes für Flugzeuge ist nicht neu. Bereits am 21. Oktober 1973 flog der Österreicher Brditschka mit einem elektrisch angetriebenen Motorsegler auf eine Höhe von 300 Metern mit einer Batterieladung. Er drehte einige Platzrunden und landete sicher nach neun Minuten Flugzeit. Der Amerikaner R. J. Boucher hat als erster ein unbemanntes ferngesteuertes Flugzeug mit Solarzellen ausgestattet und erfolgreich erprobt. Am 4. November 1972 flog seine Sunrise I zum ersten Mal mit der von Solarzellen gelieferten Energie etwa 100 Meter hoch und kreiste dabei etwa 20 Minuten. Das Flugzeug hatte eine Spannweite von etwa zehn Metern und eine Abflugmasse von zehn Kilogramm. Am 27. September 1975 erreicht Boucher mit dem Nachfolgemodell Sunrise 11 eine Flughöhe von 5250 Metern bei einer Flugzeit von drei Stunden und 24 Minuten. In Deutschland gelangen dem Elektro- und Solarflugpionier Fred Militky am 16. August 1976 die ersten Solarflüge mit seinem Modell Solaris.