10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Innovativ und partizipativ: Einblicke in die Arbeit von DIALOGIK : ein Beitrag zum 10-jährigen Jubiläum von DIALOGIK
    (2014) Hilpert, Jörg (Red.) , Wist, Sarah-Kristina (Red.)
    Im vorliegenden Band wird anlässlich des 10jährigen Jubiläums der gemeinnützigen DIALOGIK GmbH, eine Reihe von Forschungsprojekten von DIALOGIK vorgestellt, darunter abgeschlossene und auch laufende, die sich mit Partizipation beschäftigen. Darunter sind zum einen Projekte, die Partizipation vorrangig als theoretisch-analytisches Konzept und/oder als empirischen Forschungsgegenstand mit dem Ziel von Handlungsempfehlungen für Kommunikation und Beteiligung erforschen. Dazu gehören die Projekte DELIKAT, das Projekt zur Kommunikation bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle, das IRGC-Projekt und das Projekt Engage 2020. Zum anderen werden Projekte vorgestellt, die partizipativ-diskursive Verfahren als Forschungsmethode einsetzen. Dazu zählen die Projekte SAUBER+, PACHELBEL, CO2BRIM, INPROFOOD und die Sondierungsstudie Geoengineering. Zu den Forschungsmethoden, die in diesen Projekten Anwendung finden bzw. gefunden haben, gehören u.a. das Gruppendelphi, Fokusgruppen, partizipative Modellierung und die Open Space-Konferenz. Schließlich wird über „Praxis-Projekte“ wie BEKO und Nationalpark Nordschwarzwald berichtet, die für konkrete Politikfelder ein Partizipationskonzept (oder Elemente daraus) entwickelt und das entsprechende Verfahren (oder Elemente daraus) praktisch durchgeführt haben. Daraus ergibt sich ein umfassender Überblick über sowohl theoretische, als auch praktische Ansätze und Reflexionen zum Thema Bürgerbeteiligung und Partizipation aus 10 Jahren Forschungspraxis.
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    Speicher für die Stromwende: Akteursperspektive und Transitionspfade
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgart, 2016) Wassermann, Sandra; Deissenroth, Marc
    Für den weiteren Charakter der Transformation des Stromsystems ist entscheidend, welche Speichertechnologien mit welcher Funktion zukünftig zum Einsatz kommen und welche Akteure diese betreiben. Der Beitrag analysiert unterschiedliche Akteure, ihre Innovationsaktivitäten und Strategien, die sie nutzen, um das Feld der Speicher zu prägen. Der Beitrag endet mit einer Diskussion, inwiefern sich aus den momentan beobachtbaren Speicheraktivitäten unterschiedlicher Akteure auch Thesen über den weiteren Verlauf des deutschen Stromwendepfads ableiten lassen.
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    Was kommt nach dem Studium? : eine qualitative Befragung von AbsolventInnen sozialwissenschaftlicher BA- und MA-Studiengänge an der Universität Stuttgart
    (2014) Zwick, Michael M.
    Die Studie geht anhand von qualitativen Leitfadeninterviews, die mit mit AbsolventInnen sozialwissenschaftlicher Bachelor- und Masterstudiengänge an der Universität Stuttgart geführt wurden, der Frage nach, welche beruflichen Möglichkeiten, welche Chancen und Probleme sich beim Berufseintritt ergeben. In zweiter Linie wurden die GesprächspartnerInnen gebeten, ihr Studium aus der Perspektive der sich eröffnenden beruflichen Chancen bzw. der Berufstätigkeit retrospektiv zu beurteilen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Hierbei zeigen sich drastische Unterschiede in den wahrgenommenen Arbeitsmarktchancen von Bachelor- und Masterabsolventen.
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    Sozialwissenschaftliche Determinanten von Investitionsentscheidungen in erneuerbare Energietechnologien
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgart, 2018) Schrage, Alexander; Wassermann, Sandra; Berneiser, Jessica; Gölz, Sebastian
    In den Sozialwissenschaften gibt es verschiedene Theorien und Modelle zur Erklärung von Investitionsentscheidungen in innovative Technologien, wie erneuerbare Energien. Die vorliegende Überblickstudie fasst die sozialwissenschaftliche (psychologische und soziologische) Literatur zur Erklärung des Investitionsverhaltens von Akteuren zusammen. Sie dient als Grundlage für weitergehende empirische Arbeiten und diskutiert zudem auch Grenzen und Möglichkeiten der Integration sozialwissenschaftlicher Faktoren in Energiesystemmodelle.
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    Speicher für die Stromwende: Akteursperspektive und Transitionspfade
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgart, 2017) Wassermann, Sandra; Deissenroth, Marc
    In diesem Beitrag untersuchen wir das Speicheraktivitäte im Kontext der Stromwende. Wir untersuchen unterschiedliche Akteure, ihre Innovationsaktivitäten und Strategien, die sie nutzen, um die zukünftigen Feldregeln zu beeinflussen und ihre Position zu verbessern. Für den weiteren Charakter der Transformation des Stromsystems wird es auch entscheidend sein, welche Speichertechnologien mit welcher Funktion zukünftig zum Einsatz kommen und welche Akteure diese betreiben. Wir werden am Ende unseres Beitrags daher auch diskutieren, inwiefern sich aus den momentan beobachtbaren Speicheraktivitäten unterschiedlicher Akteure auch Thesen über den weiteren Verlauf der Transformation ableiten lassen.
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    Group Delphi Workshop on In Silico Methods : successful communication of scientific content on the example of testing chemical substances
    (2012) Benighaus, Christina; Renn, Ortwin; Benighaus, Ludger; Hinderer, Nele; Alle, Katrin
    The REACH Regulation (Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals) contains the commitment to minimize the amount of animal testing necessary to achieve its aims. To do this, industry is providing justifications to waive animal tests in preference for in vitro or in silico methods. In silico methods rely on computer simulation or modeling and use results from existing tests to model the ways in which a chemical may be hazardous in the body and/or in the environment. Therefore the toxicity of chemicals can be assessed without further tests on animals. In the REACH context, ORCHESTRA was an EU funded project with the aim of disseminating recent research on in silico methods for evaluating the toxicity of chemicals such as quantitative structure-activity relationships (QSARs). The project aimed to promote a wider understanding, awareness and appropriate use of in silico methods. It communicated and exploited the findings of nine previous EU-funded projects relating to several areas, including food, environment and health. More information is found on the website www.in-silico-methods.eu/ or www.orchestra-qsar.eu/. The coordinator of the project was Dr. Emilio Benfenati, Istituto di Ricerche Farmacologiche MARIO NEGRI, Milano, Italy. The interdisciplinary research unit on risk governance and sustainable technology development (ZIRN) that was part of Stuttgart University‘s International Center on Culture and Technology conducted the examination of responses and reactions of various stakeholders to successful communication strategies in the context of ORCHESTRA. This led ZIRN to conduct the one-day-workshop “Successful Com-munication of scientific Content on the Example of testing Chemical Substances” using the Delphi Method. The workshop was held on December 13th, 2011 in the GENO-Haus, in Stuttgart Germany. 14 experts plus four staff members have participated. The workshop aimed at investigating how complex scientific content, in this case, the use of computer models (in silico methods) in chemical research can be communicated in the “right way” through different communication channels to individual stakeholders as well as to a broad public. This report documents the procedure as well as the results of the workshop. First, the Method of the Group Delphi and the corres-ponding process and agenda of the workshop are described. The following chapter demonstrates particular results. The final chapter summarizes the outcomes of the workshop.
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    Wahrnehmung von Technik und Digitalisierung in Deutschland und Europa : Befunde aus dem TechnikRadar
    (2020) Störk-Biber, Constanze; Hampel, Jürgen; Kropp, Cordula; Zwick, Michael
    Der vorliegende Beitrag stellt die Wahrnehmung von Technik und Digitalisierung in Deutschland und im Vergleich mit dem europäischen Ausland dar. Er geht auf die Ergebnisse des TechnikRadar aus den Jahren 2018 und 2019 zurück. Das TechnikRadar von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und Körber-Stiftung beleuchtet jährlich mit verschiedenem Fokus, was die Deutschen über Technik denken. Erstellt und wissenschaftlich ausgewertet wird es von den AutorInnen des Beitrags. 2018 und 2019 standen die Wahrnehmung und Bewertung der Digitalisierung im Mittelpunkt, wobei 2018 die Ergebnisse der Repräsentativbefragung in Deutschland vorgestellt und 2019 diese Ergebnisse sowohl einer vertiefenden Analyse zu alters- und geschlechtsspezifischen Unterschieden unterzogen als auch mit Befunden aus anderen internationalen Studien verglichen wurden. Anhand von Anwendungsfeldern wie dem autonomen Fahren, Pflegerobotik, Smart Home und der Digitalisierung von Infrastrukturen wird herausgestellt, wie Technik in den jeweiligen Kontexten wahrgenommen und welche Chancen und Risiken gesehen werden. Dabei zeigt sich, dass die eigene Kompetenzwahrnehmung in Bezug auf den Umgang mit digitalen Technologien und Diensten sowie das Vertrauen der Menschen in die Akteure der Digitalisierung wesentlich für eine grundlegende gesellschaftliche Akzeptanz von Digitalisierungsprozessen ist.
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    Von der Nische in den Mainstream? Über Akteure, Angebote und das Diffusionspotential von Mobility as a Service
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgart, 2018) Arnold, Annika; Schippl, Jens; Wassermann, Sandra
    Der Arbeitsbericht stellt eine konzeptionelle Vorstudie zum Verlagerungspotential vom motorisierten Individualverkehr hin zu anderen Verkehrsmitteln dar. Dabei steht vor allem das Diffusions-potential von innovativen digitalen Mobilitätsangeboten (Mobility as a Service, MaaS) im Fokus. Die Konzeptualisierung des empirischen Gegenstandes erfolgt aus der Multi-Level-Perspektive. Hieraus lässt sich der Verkehrssektor als ein vom motorisierten Individualverkehr (MIV) dominiertes sozio-technisches Automobilitätsregime beschreiben. Alternative Formen von Mobilität entwickeln sich lediglich in verschiedenen Nischenclustern.
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    Sozialwissenschaftliche Determinanten von Investitionsentscheidungen in erneuerbare Energietechnologien
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgart, 2021) Schrage, Alexander; Wassermann, Sandra; Berneiser, Jessica; Waschto, Michael; Gölz, Sebastian
    In den Sozialwissenschaften gibt es verschiedene Theorien und Modelle zur Erklärung von Investitionsentscheidungen in innovative Technologien, wie erneuerbare Energien. Die vorliegende Überblickstudie fasst die sozialwissenschaftliche (psychologische und soziologische) Literatur zur Erklärung des Investitionsverhaltens von Akteuren zusammen. Sie dient als Grundlage für weitergehende empirische Arbeiten und diskutiert zudem auch Grenzen und Möglichkeiten der Integration sozialwissenschaftlicher Faktoren in Energiesystemmodelle.
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    Gesellschaftliche Einflussfaktoren im Energiesektor - empirische Befunde aus 45 Szenarioanalysen
    (2013) Gallego Carrera, Diana; Ruddat, Michael; Rothmund, Silvia
    Die Energiewende wird in den kommenden Dekaden eines der gesellschaftlichen Großprojekte in Deutschland sein. Der Umbau des Energiesystems von fossilen und atomaren Brennstoffen auf erneuerbare Energien wird neben den technischen Veränderungen auch ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen haben. Allerdings kann heute noch nicht genau gesagt werden, wie die Energiezukunft Deutschlands aussehen wird. Es ist jedoch möglich, alternative Entwicklungspfade – sogenannte Szenarien – im Energiesektor darzustellen. Der vorliegende Bericht gibt, basierend auf einer umfangreichen Literaturstudie, einen Überblick über einige dieser Szenarien. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf gesellschaftliche Determinanten gelegt, um zu erörtern, welche gesellschaftlichen Einflüsse und Wirkungsfaktoren die zukünftige Entwicklung von Energiestrukturen in Deutschland lenken. Die Kopplung dieser beiden Aspekte – Gesellschaft und Energie – ist ein wesentliches Merkmal dieser Untersuchung. Ausgangsbasis für die Prüfung der gesellschaftlichen Einflüsse und Wirkungsfaktoren auf die zukünftige Entwicklung von Energiestrukturen in Deutschland ist eine szenariospezifische Begriffsbestimmung. Szenarien werden hierbei als effiziente Werkzeuge verstanden, die komplexe Informationen anhand von Zukunftsbildern zusammengefasst darstellen, um auf dieser Basis Entscheidungshilfen liefern zu können. An dieser Begriffsbestimmung anknüpfend werden Methoden der Szenarioentwicklung vorgestellt und schließlich die Details der in dieser Studie durchgeführten Literatursichtung erläutert. Insgesamt wurden bei der Literaturrecherche 317 relevante Szenarioliteraturquellen aus den Jahren 1998 bis 2012 aufgearbeitet. Diese Literaturquellen wurden zunächst nach den folgenden thematischen Schwerpunkten einsortiert: - Energieszenarien allgemein. In diese Sparte wurden Studien eingegliedert, die beispielsweise der Frage nachgehen, wie sich die globalen Energiemärkte bis zum Jahr 2030 entwickeln werden. - Energieszenarien mit spezifischem Fokus. In diese Sparte wurde Szenarioliteratur eingruppiert, die sich gezielt einem spezifischen Sachverhalt innerhalb des Themenblocks "Energie" widmet. Studien, die zum Beispiel den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2050 untersuchen, wurden in diese Kategorie einsortiert. - Gesamtgesellschaftliche Szenarien. In diese Sparte wurden Szenarien eingeordnet, die gesamtgesellschaftliche Prozesse, Wandlungen und Trends abbilden. Diese Sparte beschreibt somit gesellschaftliche Veränderungen an sich, aber auch die Wahrnehmung und Behandlung dieser Veränderungen durch die Gesellschaftsmitglieder. Studien, die hier einsortiert wurden, befassen sich z. B. mit der Frage, wie die deutsche Bevölkerung im Jahr 2030 leben will. - Sonstige Themen mit engem Fokus. Die letzte Sparte betrachtet gesellschaftliche Themen mit engem Fokus. Hier wird Szenarioliteratur abgebildet, die sich mit spezifischen gesellschaftlichen Themenbereichen befassen, wie z. B. der Arbeitsmarktsituation, dem Konsumverhalten oder dem Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Diese Szenariogruppen wurden desweiteren den länderspezifischen Kategorien "Deutschland", "Europa", "außereuropäisches Ausland" und "Welt/Global" zugeordnet. Darauf aufbauend wurden die einzelnen Szenariostudien in sogenannte Fact-Sheets überführt, welche die Aufschlüsselung und Beschreibung der jeweiligen Einfluss- und Wirkungsfaktoren ermöglichten. Auf dieser Basis konnten schließlich drei Forschungsfragen beantwortet werden: 1. Lassen sich Muster hinsichtlich der gesellschaftlichen Merkmale identifizieren und wie sehen diese Muster aus? 2. Welche gesellschaftlichen Wirkungsfaktoren sind, über alle Szenario-Gruppen hinweg gesehen, besonders zentral? 3. Wie lassen sich besonders relevante Wirkungsfaktoren und ihre möglichen Zukunftstrends beschreiben? Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass sich auf Basis der unterschiedlichen Szenario-Argumentationsstränge kaum ein einheitliches Zukunftsbild formulieren lässt. Erkennbar ist jedoch, dass dem Ausbau der erneuerbaren Energien sowie dem Einsatz von effizienzsteigernden und emissionsmindernden Maßnahmen viel Raum gegeben wird. Sowohl im Bereich der Mobilität als auch im Bereich der Energieversorgung und -nachfrage in Privathaushalten oder bezüglich des Arbeitsmarktes und der politischen Instrumentarien können Entwicklungspfade erkannt werden. Diese Entwicklungspfade werden vordergründig vor dem Erhalt von Ressourcen und der Abwendung sozialer Disparitäten postuliert.