10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Das politische Vertrauen in das Parlament am Beispiel des Deutschen Bundestages
    (1999) Eckl, Stefan
    Die politische Stabilität der Bundesrepublik Deutschland wurde nach der Einheit immer wieder in Frage gestellt. Zugrunde liegt die Annahme, daß ein politisches System nur dann stabil ist, wenn sich politische Struktur und politische Kultur kongruent zueinan-der verhalten (vgl. ALMOND / VERBA). Die Gefahr der Instabilität war nach der Einheit Deutschlands akut geworden, da mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes zunächst von zwei unterschiedlichen politischen Kulturen ausgegangen werden mußte, die sich in ihren Einstellungen gegenüber dem politischen System dia-metral unterschieden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem politischen Vertrauen in den Deutschen Bundes-tag in beiden Teilen Deutschlands. Untersucht werden das Ausmaß, die Verteilung und Struktur des Vertrauens in das Parlament in den alten und neuen Bundesländern. Zu-dem werden für beide Regionen die relevanten Determinanten eliminiert, die bei der Erklärung von politischem Vertrauen in den Deutschen Bundestag eine Rolle spielen. Alle empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, daß sich die politischen Einstellungen hinsichtlich des politischen Vertrauens in das deutsche Parlament in beiden Teilen Deutschlands annähern. In Ost und West lassen sich eine ähnliche Verteilung und Struktur feststellen sowie fast identische Determinanten zur Erklärung des politischen Vertrauens ausmachen. Die im Schlußkapitel durchgeführte Diskussion setzt sich kritisch mit den gefundenen Ergebnissen auseinander und gibt Empfehlungen für die weitere Forschung.
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    Der Euro - Politische Willkür oder europäisch-wirtschaftspolitische Notwendigkeit?
    (1996) Franke, Siegfried F.
    Wer am Ende seines Berufslebens steht, macht sich natürlich Gedanken um die Sicherung seines Alters. Die Alterssicherung aber, das verkünden die Politiker seit geraumer Zeit mehr oder weniger deutlich, müsse künftig auch aus eigenen Ersparnissen finanziert werden. Insofern ist es verständlich, daß man sich fragt, was denn mit den angelegten Geldern wird, wenn der Euro kommt. Und ich habe festgestellt, daß dies nicht nur eine Frage ist, die die älteren Menschen bewegt, sondern - wir sind im Schwabenland, wo man frühzeitig anfängt zu sparen, um spätestens mit vierzig sein Haus zu haben - auch Jüngere fragen mit bangem Unterton: »Was wird, wenn der Euro kommt?« In dieser Hinsicht hegen sogar Fachleute ihre Zweifel - Theoretiker der Nationalökonomie ebenso wie Praktiker des Kapitalmarktgeschäftes. So hatte ich kürzlich den Staranalysten einer Investmentgesellschaft zu Gast. Seine Antwort zum Euro lautete recht sybillinisch: 'Politische Leitlinie unseres Hauses ist: »Wir sind ohne Wenn und Aber dafür.« Aber eigentlich wissen wir alle nicht, was da auf uns zu kommt.' Was wirklich auf die Bürger der Union zukommt, vermag ehrlicherweise niemand zu sagen. Es gilt daher, die Pro- und Kontraargumente sorgfältig einander gegenüberzustellen, um in der Gewichtung der einzelnen Gründe zu einer Aussage zu kommen, ob das Risiko einer gemeinsamen europäischen Währung eingegangen werden sollte oder nicht. Ich werde daher im folgenden die wesentlichen Gründe für die Errichtung einer Währungsunion vortragen, denen ich einige Kritikpunkte gegenüberstelle. Die Schlußfolgerung, die ich nach der Würdigung der einzelnen Punkte ziehe, muß freilich nicht von jedem geteilt werden.
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    Probleme der Beschaffung und Materialwirtschaft bei eigener Auslandsproduktion
    (1992) Arnold, Ulli
    Internationalisierung bezeichnet den Entwicklungsprozeß von Unternehmen, die sich außerhalb der herkömmlichen nationalen Grenzen geschäftlich engagieren. In einer phasenbezogenen Betrachtung steht die Aufnahme von Auslandsproduktion am Endpunkt eines lnternationalisierungsprozesses. Die Versorgung dieser Auslandsniederlassung mit den für die Produktion notwendigen materiellen Inputfaktoren und die Integration in einen internationalen Produktionsverbund sind Gegenstand der vorliegenden Überlegungen. Nach einer Klärung der Begriffe Beschaffung bzw. Versorgung werden die unterschiedlichen strategischen Konzepte "Global Sourcing" und Auslandsproduktion erläutert. In Abhängigkeit von der Beschaffungsautonomie einer Auslandsniederlassung sind die zu lösenden Versorgungsprobleme zu sehen. Dem jeweiligen Freiheitsgrad entsprechend, müssen unterschiedliche Ansatzpunkte zur Bewältigung möglicher Transaktionsrisiken gefunden werden. Der Beitrag schließt mit drei Einzelfallstudien zur Beschaffung im internationalen Produktionsverbund (VW, Ford und Opel).
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    Optimieren der Unternehmenskomplexität
    (1993) Reiß, Michael
    Rationalisieren gilt als Inbegriff wirtschaftlichen Verhaltens schlechthin. In der gegenwärtigen Konsolidierungsphase stehen Rationalisierungsprogramme sogar im Brennpunkt der Managementaktivitäten. In den meisten Branchen ist der Rationalisierungsdruck so massiv, dass nicht nur einzelne Rationalisierungsmassnahmen, sondern auch das diesen jeweils zugrunde liegende Leitbild der Rationalisierung einer Revision unterzogen werden müssen. Bei dieser Prüfung kristallisieren sich zwei Basisverständnisse von Rationalisierung heraus: Zum einen die Auffassung Rationalisieren = Vereinfachen. Sie wird momentan insbesondere im Zusammenhang mit den Abmagerungskuren des "Downsizing" bzw. der "Lean Production" propagiert. Zum anderen die Maxime Rationalisieren = Anreichern. Dieser Denkansatz liegt allen Plädoyers für ein effizienzsteigerndes Investment zugrunde. Hierzu zählen Rationalisierungsinvestitionen in EDV-Infrastrukturen, in Mitarbeiterqualifikationen oder in angereicherte Organigramme.
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    Innovation oder Imitation?
    (1993) Arnold, Ulli
    Die Leistungsfähigkeit marktlichen Wettbewerbs zeigt sich darin, daß immer wieder Unternehmer als Innovatoren auftreten und neue Problemlösungen schaffen. Kundennutzen schaffen aber auch die imitierenden Unternehmer, die für Wettbewerbsintensität sorgen und damit den Pioniergewinn auf den Marktdurchschnitt senken. Das zwingt den ursprünglichen Pionier nun auch zu Kosteneffizienz- oder zu weiteren Innovationen. Plagiierende Produktgestaltung dagegen ist eine Form sozialschädlichen Wettbewerbsverhaltens, soweit sie Schutzrechte und Nutzungsansprüche des Innovators verletzt.
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    Führung
    (1994) Reiß, Michael
    Der weite Führungsbegriff versteht Führung als personen- bzw. verhaltensorientiertes Management. Zusammen mit den sachbezogenen Managementfunktionen wie Planung, Informationsmanagement und Controlling stellt die Personalführung einen integralen Baustein der Unternehmungsführung dar. Führung umfaßt alle interaktionellen und strukturellen Ansätze zur Gestaltung, Koordination und Steuerung des Personalverhaltens.
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    Strategien der organisatorischen Segmentierung
    (1994) Reiß, Michael; Höge, Robert
    Untersuchungen zur Fertigungssegmentierung zeigen, daß sich neben anderen positiven Effekten die Herstellkosten um durchschnittlich zehn Prozent senken lassen. An solchen Erfolgsmeldungen wird heutzutage keiner achtlos vorübergehen. Alle Unternehmen sind gefordert, sich mit Segmentierung intensiv auseinanderzusetzen. Dabei umfaßt organisatorische Segmentierung mehr als nur die Fertigungssegmentierung. Angesichts der bunten Vielfalt von unterschiedlichen Segmentierungsformen müssen sich alle Praktiker über die zu verfolgende Strategie der optimalen Segmentierung im klaren werden.
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    Kommunale Demokratie
    (1993) Gabriel, Oscar W.; Holtmann, Everhart
    Die Ausgestaltung des Rechts der kommunalen Selbstverwaltung gehört in Deutschland traditionell zu den Gesetzgebungskompetenzen der Länder. Aus diesem Grunde enthält das Grundgesetz nur sehr allgemeine Bestimmungen über die Organisation und die Aufgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände. Für die Organisation der Inneren Gemeindeverfassung eröffnet es zwei Möglichkeiten: eine Verfassung nach den Grundsätzen der repräsentativen oder der unmittelbaren Demokratie. Das direktdemokratische Prinzip findet seinen Ausdruck in der Möglichkeit, an die Stelle einer gewählten Kommunalvertretung eine Gemeindeversammlung treten zu lassen. Als zweite Variante der inneren Ordnung der Gemeinden sieht das Grundgesetz eine repräsentativdemokratische Verfassung vor.
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    Schlanke Matrix
    (1994) Reiß, Michael
    Organisatoren aus Praxis und Wissenschaft sind vom "Aufstieg und Fall der Matrix-Organisation" nicht nur betroffen, sie sind aktiv an dieser Trendwende beteiligt. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Schlankheitswelle werden begründete Zweifel an der Tauglichkeit dieser anspruchsvollen Organisationsform angemeldet. Vor diesem Hintergrund gilt es abzuklären, welche praxisnahen Optionen für eine schlanke Matrix-Struktur grundsätzlich zur Verfügung stehen.
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    Mehr Kompetenz für die Fitneß-Ära
    (1992) Reiß, Michael
    In allen Branchen basteln Organisations- und Controlling-Experten an Fitneß-Programmen für ihre Unternehmen. Auslöser: Die Effizienz (Die Dinge richtig tun), neben der Effektivität (Die richtigen Dinge tun) die zweite Säule der Wettbewerbsfähigkeit, läßt im Wettbewerb zu wünschen übrig. Michael Reiß zeigt, wie Sie in den Disziplinen Flexibilität und Synergie den Anschluß an die Weltelite nicht verlieren.