01 Fakultät Architektur und Stadtplanung
Permanent URI for this collectionhttps://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2
Browse
43 results
Search Results
Item Open Access Unpacking stakeholder perceptions of the benefits and challenges associated with urban greenspaces in Sub-Saharan Africa(2021) Guenat, Solène; Porras Lopez, Gabriel; Mkwambisi, David D; Dallimer, MartinUrban greenspaces underpin ecosystem service provision in cities and are therefore indispensable for human well-being. Nevertheless, they are increasingly disappearing from cities in Sub-Saharan Africa. Understanding how the stakeholders influencing urban greenspace management perceive the benefits provided by urban greenspaces and the challenges to its conservation and management is critical for reversing this trend. Using Malawi’s capital city, Lilongwe, as a case study, we conducted 44 semi-structured interviews to explore the profiles and perceptions of stakeholders who currently hold influence over greenspace planning, conservation and management. Stakeholders with influence over urban greenspace management described the main focus of their organisation as relating to urban planning, natural resources protection and management, development work, or the hospitality business sector. Critically, only a third of all stakeholders focused on natural resources protection and management. Stakeholders had nuanced and varied appreciations of the benefits that greenspaces provide. Regulation and maintenance ecosystem services, as well as cultural services were frequently mentioned. However, provisioning services were mostly mentioned by those in development work. Stakeholders also identified an additional suite of societal benefits that do not directly map onto ecosystem service frameworks, such as the generation of financial income and the provision of employment opportunities. Challenges identified as hampering the planning, conservation and management of greenspaces included inappropriate urbanisation, lack of coordination and participation, and population growth. Lack of coordination was however not widely acknowledged among those focusing on natural resources protection, who conversely identified population growth more often than any other groups. Highlighting how stakeholders with varying priorities perceive ecosystem services a first step towards improving greenspaces management both for their better acceptation and for improving their potential for biodiversity conservation. Specifically, we bring attention to need for stakeholders working with natural resources protection to recognise more the need for collaborations and engagement. Additional research is also necessary to understand how those different perspectives might be integrated into ongoing processes and procedures to manage greenspaces in Sub-Saharan Africa.Item Open Access Widersprüche als Potenziale : Konzept für einen Multidialektischen Städtebau am Beispiel großer Quartiersplanungen(2024) Leuter, Harry; Baum, Martina (Prof. Dr.)Die Dissertation untersucht ‚Widersprüche als Potenziale‘ zur Differenzierung von homogenen großen Quartiersplanungen. Philosophische Grundlage ist das dialektische Denken mit der Vermittlung zwischen Widersprüchen als Kernanliegen und der Differenziertheit des Ganzen als Ziel. Die Untersuchung großer Quartiersplanungen in Süddeutschland zeigt, dass die Negierung von Widersprüchen in verschiedenen Dimensionen zu einer ungewollten Widerspruchsfreiheit in der räumlichen Ausprägung der Quartiere führt. Statt Widersprüche zu negieren, wird in der Arbeit ein aktiver Umgang mit den Widersprüchen verfolgt und als Research by Design getestet. Daraus wird ein Konzept entwickelt für einen Städtebau, der dialektisch vermittelt zwischen einer Vielzahl an Widersprüchen innerhalb sowie zwischen unterschiedlichen Betrachtungs- und Maßstabsebenen - einen Multidialektischen Städtebau.Item Open Access Der Mensch im Raum : über verschiedene Verständnisse von Raum in Planung und Sozialwissenschaften und theoretische Ansätze zu Mensch-Raum-Beziehungen(2018) Drasdo, Franziska; Schönwandt, Walter (Prof Dr.-Ing Dipl.-Ing. Dipl.-Psych.)Eine der zentralen Aufgaben der Planer ist, Raum in Hinblick auf die Bedürfnisse von Menschen zu gestalten. Damit wird in der Regel die physisch-materielle Dimension von Raum assoziiert. Doch Planer beeinflussen mit ihrem Tun auch die Gesellschaft und einzelne Menschen, also die soziale und individuelle Dimension. Daher ist es für viele Planer interessant, wie Menschen mit Raum in Verbindung stehen. Theoretisches Wissen hierzu ist vorwiegend in sozialwissenschaftlichen Disziplinen zu finden. Die Verteilung des Wissens und die fehlende einheitliche Theoriebasis erschweren es Fachfremden, wie Planern, einen Überblick zu gewinnen und einen für die jeweilige Aufgabenstellung passenden Ansatz herauszufiltern. Zudem wird der Begriff „Raum“ in den Sozialwissenschaften meist anders verstanden, als es unter Planern üblich ist. Diese Arbeit liefert die Grundlage für einen verbesserten interdisziplinären Austausch zwischen Sozialwissenschaftlern und Planern auf Basis klarerer Begriffsdefinitionen. Im ersten Teil der Arbeit werden unterschiedliche Verständnisse des Begriffes Raum aus Planungswissenschaften und Sozialwissenschaften analysiert. Das Ziel dieses Kapitel ist es, einen Überblick über gängige Raumbegriffe zu schaffen, der als Grundlage für einen interdisziplinären Austausch genutzt werden kann. In einem zweiten Teil werden theoretische Ansätze aus den Sozialwissenschaften zur Interaktion von Menschen und Raum aufgearbeitet und analysiert. Das Ziel dieses Kapitels ist es, einen Überblick über gängige Ansätze zu liefern und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu erläutern. In einem dritten Teil wird versucht, die Erkenntnisse der beiden Theorieteile zu Raumbegriffen und Ansätzen über Interaktionen von Mensch und Raum zusammenzuführen. Hieran anschließend wird ein Exkurs geführt, in dem weiterführende Erkenntnisse zu Mensch-Raum-Beziehungen, meist aus empirischen Studien, umrissen werden. Insgesamt wird ein Überblick über verschiedene Definitionen von Raum und über unterschiedliche theoretische Ansätze zu Interaktionen zwischen Mensch und Raum geschaffen.Item Open Access Stadterneuerung und Stadtentwicklung im historischen Kontext : eine Untersuchung chinesischer und deutscher Strategien im Umgang mit dem „Genius Loci“(2015) Yang, Yinan; Bott, Helmut (Prof. Dr.-Ing)In China wird immer mehr Wert auf die historische Einzigartigkeit einer Stadt gelegt. Als Stadtteil mit besonderen historischen Informationen spielt der Altstadtkern eine wichtige Rolle in Stadtgestalt, Stadtkultur und Stadtfunktion. Mitte der 1990er Jahre wuchs der Tourismus in historischen Gebieten rasant. Besonders nach der „Olympiade 2008“ in Peking besichtigen immer mehr ausländische Touristen chinesische Altstädte. Dies spiegelt ein großes Interesse an regionaler Kultur und Stadtgestalt wider, welches den historischen Kontext immer mehr in den Vordergrund rückt. Die Zerstörung der meisten chinesischen Altstädte erfolgte in zwei Phasen: Im Laufe der Kulturrevolution 1966-1976 wurden zahlreiche Baudenkmäler, zumeist Buddhastatuen, von den „Roten Garden“ in der „Kampagne gegen die vier Alten“ zerstört. Während der marktwirtschaftlichen Zeit ab Anfang der 1990er Jahre wurde die Modernisierung durch den boomenden Immobiliensektor auch in den Altstädten vorangetrieben. Dieser Entwicklung fiel eine Vielzahl an Altstädten zum Opfer. Es ist zu erwarten, dass nach dieser Phase des enormen Wachstums - sowohl der Gesellschaft als auch der Stadtgestalt - eine Phase historischer Rückbesinnung aufkommen wird. Dies kündigt sich bereits in einigen Wiederaufbau- oder Umbauprojekten der letzten zehn Jahre an, wie z.B. dem Wiederaufbau des abgerissenen „Yongding-Tors“ in Peking oder dem Umbau des „Shuyuanmen-Quartiers“ in Xi’an. Dabei stellt sich die Frage, durch welche Umbaumethode und Erneuerungsstrategie der historische Kontext wieder hergestellt werden soll, zumal diese historisch orientierten Bauprojekte mit mehr oder weniger Kenntnis des geschichtlichen Charakters eines Ortes durchgeführt werden. In Europa und in Deutschland im Besonderen liegen bereits seit langem Erfahrungen über viele Epochen des Stadtumbaus und der Stadterneuerung vor, insbesondere über die Phase des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit und die Periode der erhaltenden Stadterneuerung ab Mitte der 1970er Jahre. Aber auch fast 70 Jahre nach den Kriegszerstörungen in Europa ist die Debatte über den Umbau und Rückbau vieler Innenstädte in Auseinandersetzung mit historischen Strukturen, auch wenn sie Jahrzehnte lang zerstört waren, wieder virulent. Dies zeigte sich beispielsweise an einigen Projekten wie der Internationalen Bauausstellung (IBA-Altbau) von 1987 in Berlin, dem Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt zwischen Dom und Römerberg sowie der Realisierung der Neuen Mitte von Ulm. Diese Arbeit soll verschiedene Möglichkeiten von Methoden und Strategien der Stadterneuerung aufzeigen, um auf diese Weise mögliche Wege zur Wiederherstellung des historischen Kontexts bei der Altstadterneuerung in China zu finden.Item Open Access Begrünungspotential in ariden und semi-ariden Städten : Fallstudie Teheran, Iran(2014) Agharabi, Amena; Kaule, Giselher (Prof. Dr.-Ing.)Aufgrund des großen Wachstums der Städte in ariden und semi-ariden Zonen und der jährlichen Erweiterung der Trockengebiete, mit der in vielen Fällen die Zerstörung oder Unterentwicklung der städtischen Grünflächen einhergeht, versucht diese Arbeit, das Stadtbegrünungspotenzial einzuschätzen und eventuelle Hindernisse zu identifizieren. Während Grünflächen in Städten nicht nur zur Erhöhung der visuellen/ Lebensqualität, sondern auch zur Verbesserung des Klimas, Verbannung der Hitze und Bekämpfung der Umweltverschmutzung eine Notwendigkeit sind, verfügen trockene Länder nur über sehr begrenzte Wasserressourcen, die zudem unter starkem Druck durch das hohe Bevölkerungswachstum stehen. Diese Studie hat mit der Erforschung der Eigenschaften der trockenen Region im Allgemeinen und insbesondere Irans Teheran als Fallstudie gewählt. Diese Stadt, die in historischen Aufzeichnungen als üppiges Grün des Gartens dargestellt ist, leidet jetzt unter Wassermangel, Umweltverschmutzung und der Knappheit von Grünfläche, die in einigen Stadtbezirken weniger als 2 Quadratmeter pro Kopf beträgt. Eine nachhaltige Entwicklung der städtischen Grünflächen in Teheran ist ein multi-dimensionales Thema und wird von zahlreichen komplexen und miteinander verwobenen wirtschaftlichen, politischen, sozialen und ökologischen Faktoren beeinflusst. Die Probleme und vorgeschlagenen Lösungen sind im Überblick: 1. Eine dicht gebaute Stadt, knappe freie Räume und unverhältnismäßige Verteilung der Flächennutzungen: Angesichts der unterschiedlichen Struktur, Bevölkerungsdichte, Bedürfnisse und Möglichkeiten der verschiedenen Stadtbezirke wurde mehrere Strategien in Bezug auf Architektur und Stadtplanung für jeden Stadtbereich vorgeschlagen. 2. Die Kosten für die Grünflächenentwicklung im Vergleich zu ihrem Nutzen: Im Gegensatz zu den definierten Kosten für die Bebauung, Errichtung und Instandhaltung von Grünflächen ist der Preis bzw. der realisierte Wert dieses Gutes in Geldeinheiten bei dem Mangel von Vergleichsobjekten und Verkaufshandlungen schwer zu berechnen. Hier wurden die abstrakten Werte mit Ersatzobjekten und neuen Methoden für einen annähernd konkreten Preis für die langfristige Entwicklung der Grünflächen Teherans, wie auch die Schadensschätzung und Kompensationsmethoden bei Verlusten, manifestiert. 3. Mangelnde Bürgerbeteiligung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Umweltschutz und das Stadtgrün: In dieser Arbeit wurden mit einigen Beispielen die Bildung und Umweltkommunikation in den Schulen und Medien sowie die Rolle der Umwelt-NGOs und der nützlichen kulturellen Wurzeln und Traditionen zur Motivierung und Koordinierung der Bürger effektiv geschätzt. 4. Rechtliche, administrative und organisatorische Herausforderungen der Grünflächen von Teheran: Mit der Beschreibung des Grünflächenmanagements und der finanziellen Zyklus- und Budgetplanung in Teheran und der Gesetze, die das Grundstücks-/Wohneigentumsrecht und den Grunderwerb regelten, werden Lösungen und Teilweise eine Reform der Regulierung und besonders das adaptive Management sowie ein demokratisches und transparentes Verfahren und Informationsvermittlung in Grünflächeprojekten als Leitfaden für die Ermutigung zur Bürgerbeteiligung und Systemverbesserung vorgeschlagen. 5. Der Mangel an Wasser für die Bewässerung der Grünflächen: Für eine Antwort werden an dieser Stelle erstens der Wasserstand und die Trinkwasseranfrage/ der Wasserverbrauch berechnet und bewiesen, dass die natürlichen Gründe für den Wassermangel bei einem übermäßigen Verbrauch und hohen Wasserverlust liegen und entgegen der landläufigen Wahrnehmung in Teheran kein grundsätzlicher Mangel an Wasser für die Bewässerung der Grünflächen herrscht, da Teheran in einem Abwassermeer schwimmt und mit einer Abwasserbehandlung ausreichend Wasser nicht nur für öffentliche Grünflächen, sondern auch für die stadtnahe Landwirtschaft zur Verfügung stehen würde und die Nutzung von behandeltem Abwasser und Wasser aus anderen Quellen wie Qanats und Wasserläufen den Wasserstress in der warmen Jahreszeit reduzieren könnte. Bei einer Veränderung der Bewässerungsmethoden zur Verbesserung der Effizienz der Bewässerung und passenden Pflanzenauswahl werden die Entwicklung und der Ausbau der städtischen Grünflächen um das Fünffache in der Gegend, ohne Schäden für Umwelt und Trinkwasserressourcen, ermöglicht. 6. Die Auswahl der entsprechenden Pflanzenarten für Teheran: Trotz der Vielfalt der Pflanzenarten in Teheran ist die Bandbreite der vorherrschenden Arten beschränkt. Mit einem Vergleich von Klima und Bodenverhältnissen in den verschiedenen Stadtbezirken von Teheran und den bestehenden Bäumen, vorherigen Aufzeichnungen und der Empfehlungen der zuständigen Reviergärtner und einer Kombination dieser Merkmale und Eigenschaften - unter Heranziehung der einschlägigen Literatur- wurden hier die besten Baumarten für die verschiedenen Bezirke ausgewählt.Item Open Access Informing the design of urban green and blue spaces through an understanding of Europeans' usage and preferences(2022) Jakstis, Kristen; Dubovik, Maria; Laikari, Arto; Mustajärvi, Kaisa; Wendling, Laura; Fischer, Leonie K.In light of global climate change and the biodiversity crisis, making cities more resilient through an adjusted design of urban green and blue spaces is crucial. Nature‐based solutions help address these challenges while providing opportunities for nature experiences, and providing cultural ecosystem services that support public health. The COVID‐19 pandemic and its associated stressors highlighted the interrelated socio‐ecological services provided by nature‐based solutions like urban green and blue spaces. This pan‐European study therefore aimed to enhance the socio‐ecological understanding of green and blue spaces to support their design and management. Using an online survey, green and blue space preferences, usage, and pandemic‐related changes in greenspace visit and outdoor recreation frequencies were examined. Greenspace visit and outdoor recreation frequencies were associated with respondents’ (N = 584 from 15 countries) geographical location, dominant type of neighbourhood greenspace and greenspace availability during the pandemic, but not greenspace perceptions or sociodemographic background. Greenspace visit and outdoor recreation frequencies were generally high; however, Southern Europeans reported lower greenspace visit and outdoor recreation frequencies both before and during the pandemic than Northern Europeans. Many Southern Europeans also reported having few neighbourhood greenspaces and low greenspace availability during the pandemic. The most common outdoor recreational activity among respondents before the pandemic was walking or running with the most frequently stated purpose of time spent outdoors being restorative in nature (i.e. relaxing or calming down). Most Europeans had positive perceptions of green and blue spaces with preferences for structurally diverse and natural or unmanaged green elements. This highlights the importance of accessible green and blue spaces both in everyday life and during times of crisis. Stakeholders, their preferences, and regional and cultural differences should be included in the co‐design of urban green and blue spaces to maximize their potential for both people and nature.Item Open Access Städtebauentwicklung in Qingdao (Tsingtau) : eine historische, soziale und städtebauliche Analyse zur Verbesserung der Städtebauentwicklung(2013) Wang, Jianan; Ribbeck, Eckhart (Prof. Dr.-Ing.)Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der östlichen Küstenstadt Qingdao und mit der Analyse der positiven und negativen Faktoren der chinesischen Stadtentwicklung. Die Arbeit untersucht den Zustand der chinesischen Stadtentwicklung und will diese übersichtlich und anschaulich präsentieren sowie Vorschläge für die zukünftige Entwicklung machen.Item Open Access Die Reurbanisierung in der Metropolregion Rhein-Neckar : eine kleinräumige empirisch-analytische Untersuchung am Beispiel einer polyzentrischen Stadtregion(2018) Zech, Johannes Siegfried; Jessen, Johann (Prof. Dr.)Als Reurbanisierung wird eine erneute Bevölkerungszunahme nach eine Phase rückläufiger Einwohnerzahlen in den Kernstädten einer Stadtregion bezeichnet. Den meisten empirischen Untersuchungen liegt das Modell der Stadtentwicklung von VAN DEN BERG et al. (1982) zu Grunde. Das Modell wird in dieser Arbeit erweitert und kleinräumig ausdifferenziert, um einen quantitativ-analytischen Ansatz mit intraregionalem und intraurbanem Blick zu schaffen. Die Reuarbanisierung in der Metropolregion Rhein-Neckar verläuft raum-zeitlich und demographisch differenziert. Das Wachstum erfasst zentrale Gebiete zuerst und breitet sich von dort aus flächenhaft aus. Die Treiber der Reurbanisierung in der Region sind Bildungswanderer und Berufseinsteiger. Familien mit Kindern gehören nach wie vor eher zu den Suburbanisierern. Fernwanderung und internationale Migration sind mit für das starke Wachstum der Kernstädte verantwortlich. Ein Trend zum Wohnen in der Innenstadt kann für ältere Menschen nicht nachgewiesen werden. Durch die kleinräumige Differenzierung kann aber das Nebeneinander von Suburbanisierung und Reurbanisierung genauer betrachtet und erklärt werden.Item Open Access Beyond values : how emotions, anthropomorphism, beliefs and knowledge relate to the acceptability of native and non‐native species management in cities(2022) Straka, Tanja M.; Bach, Luise; Klisch, Ulrike; Egerer, Monika H.; Fischer, Leonie K.; Kowarik, IngoManaging non‐native species in cities is often controversial because these species can support both ecosystem services and disservices. Yet, how the acceptability of non‐native species management by the general public differs in relation to native species, to distance (i.e. close to residence and elsewhere) and among plants and animals is understudied. Furthermore, while values, beliefs and knowledge are often considered in this context, psychometric factors such as emotions and anthropomorphic views have received little attention. We surveyed 658 residents in Berlin, Germany, to assess (i) the acceptability of management actions differing in their severity for non‐native plants and animals compared to native species with similar traits, (ii) the influence of perceived distance of species (i.e. close to residence and elsewhere) and (iii) the predictive potential of psychometric (i.e. values, beliefs, self‐assessed knowledge, emotions and anthropomorphism) and socio‐demographic factors for this acceptability. Eradication (i.e. lethal control/removal) was generally the least accepted management action, but more accepted for non‐native than native species. Distance mattered for the acceptability of non‐native plant management with unspecified control action the most accepted management action close to residence. While values (self‐transcendence and conservation) mostly explained the acceptability of doing nothing and eradication, emotions related strongly to all management actions. Beliefs were more important than self‐assessed knowledge in relation to non‐native species management and beliefs about non‐native plants and animals were rated almost similar. Anthropomorphic views had predictive potential for plants and animals; that is, the stronger people held anthropomorphic views, the less they accepted eradication. Participants with a garden supported doing nothing with plants (native and non‐native) more than without. Results highlight the complexity of factors underlying the acceptability of management actions on species in cities. While values, beliefs and self‐assessed knowledge are important in the context of species management, other psychometric factors add to our understanding of acceptability. We conclude that awareness about different acceptability patterns related to species management can support environmental policies on biological invasions in cities. Tailoring and implementing adequate management actions can benefit from incorporating cognitive but also affective factors of the public.Item Open Access Co-design methods for non-standard multi-storey timber buildings(2023) Orozco, Luis; Krtschil, Anna; Wagner, Hans Jakob; Bechert, Simon; Amtsberg, Felix; Knippers, Jan; Menges, AchimTo meet climate change goals and respond to increased global urbanisation, the building industry needs to improve both its building technology and its design methods. Constrained urban environments and building stock extensions are challenges for standard timber construction. Co-design promises to better integrate disciplines and processes, promising smaller feedback loops for design iteration and building verification. This article describes the integrated design, fabrication, and construction processes of a timber building prototype as a case study for the application of co-design methods. Emphasis is placed on the development of design and engineering methods, fabrication and construction processes, and materials and building systems. The development of the building prototype builds on previous research in robotic fabrication (including prefabrication, task distribution, and augmented reality integration), agent-based modelling (ABM) for the design and optimisation of structural components, and the systematisation of timber buildings and their components. The results presented in this article include a functional example of co-design from which best practises may be extrapolated as part of an inductive approach to design research. The prototype, with its co-designed process and resultant flat ceilings, integrated services, wide spans, and design adaptability for irregular column locations, has the potential to expand the design potential of multi-storey timber buildings.