Universität Stuttgart
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Item Open Access Der 10A-Motor für den Matsuda-Familia-Rotary-Coupé(1968) Yamamoto, Kenichi; Kraut, Gustav (Übersetzer)Der vorliegende Aufsatz gibt einen Überblick über den 10A-Motor, der in den "Familia-Rotary-Coupé" von Mazda eingebaut ist. An dem Fahrzeugmotor, an dessen Betriebscharakteristik immer weitergehende Anforderungen gestellt werden, werden die Leistungskennlinien der Füllung, die Betriebszuverlässigkeit und die Wirtschaftlichkeit untersucht.Item Open Access Der 24-Stunden-Aktivitätsrhythmus der Imago des Apfelwicklers (Carpocapsa pomonella L.)(1976) Skirkjavicjus, A.; Tat'janskajte, L.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)By the investigations carried out in 1969 it was established that day activity of imago form of Carpocapsa pomonella L. begins on an average at 1 p.m. and ends at 8 a.m. the next day. The rest of the time butterflies are sitting motionless. The peak of the activity is in the middle of the activity period and lasts 15 - 30 minutes. At this time the active butterflies make up 45.60 - 58.34 % of the whole number of those counted.Item Open Access Šuchov-Wassertürme(2011) Suchov, Vladimir G.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)Auflistung der von V. G. Šuchov in den Jahren 1896-1927 in Rußland gebauten Wassertürme mit Angaben zur Höhe, dem Fassungsvermögen der Behälter, der Behälterart und den Gewichten von Turm und Behälter.Item Open Access Šuchov-Wassertürme - Behälter mit Flachboden und Holzverschalung(2011) Suchov, Vladimir G.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)Kostenanalyse von Šuchov-Wassertürmen von 10-36,5 m Höhe und einem Fassungsvermögen des Wasserbehälters von 25-600 m³.Item Open Access 75 Jahre Institut für Mikrointegration (IFM) Universität Stuttgart(2019) Zimmermann, André; Burk, IlonaDas Institut für Mikrointegration (IFM) blickt in diesem Jahr auf sein 75-jähriges Bestehen zurück. Seit seiner Gründung im Jahr 1944 steht die Miniaturisierung technischer Systeme im Fokus. So befasst sich das IFM in Forschung und Lehre mit der Mikrotechnik und der Mikrosystemtechnik. Aktuelle Schwerpunkte reichen von der Sensorik als wichtigem Anwendungsgebiet der Mikrosystemtechnik über optische Mikrosysteme, folienbasierte „System-in-Foil“, räumliche Elektronik und digitale Prozessketten bis zu hochpräzisen Strukturierungsverfahren für die Mikrotechnik. Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums des IFM wurde diese Festschrift verfasst, die einen Einblick in die Geschichte des Instituts und in die aktuelle Ausrichtung von Forschung und Lehre bietet. Anstelle einer vollständigen Darstellung aller Veröffentlichungen werden ebenso die Themen der am Institut durchgeführten Dissertationen aufgelistet, um den inhaltlichen Wandel von der Zeitmesstechnik zur Mikro- und Mikrosystemtechnik zu dokumentieren. Aufgrund des interdisziplinären Charakters und der großen Bedeutung für gesellschaftliche Megatrends, die die Mikrosystemtechnik auszeichnen, bestehen für das IFM hervorragende Chancen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen und spannende wissenschaftliche und technologische Neuerungen zu erschließen.Item Open Access Die Abdankung Kaiser Karls V. : Abschiedsvorlesung gehalten am 23. Juli 2003 in der Universität Stuttgart(2003) Conrads, Norbert; Göbel, Walter; Pyta, Wolfram; Müller, Markus; Sieber, Ulrich (Hrsg.)Inhalt: Conrads, Norbert: Die Abdankung Kaiser Karls V. / Abschiedsworte von Walter Göbel (Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät), Wolfram Pyta (Geschäftsführender Direktor des Historischen Instituts), Markus Müller (Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut) / mit Abb.Item Open Access Die Abgasvorschriften und der Vergaser(1967) Yuzawa, H.; Kraut, Gustav (Übersetzer)Umweltverschmutzung durch Auspuffgase der Kraftfahrzeuge wird immer mehr zu einem ernsten Problem und es ist zu erwarten, daß hier vom Gesetzgeber strengste Vorschriften erlassen werden. Deshalb müssen auch an den Vergasern, die bisher immer nur hauptsächlich auf ihre Leistungsfähigkeit hin untersucht wurden, Verbesserungen ins Auge gefaßt werden, die auch den Abgasvorschriften gerecht werden. Außer den Stoffen, über welche wir in der vorliegenden Arbeit berichten, sind es auch noch die vom Kraftstoffsystem her verdampfenden und in den Auspuffabgasen enthaltenen Stickstoffoxide, die ebenfalls ein Problem darstellen.Item Open Access Abhängigkeit der Anfangsbildungsstadien dünner und epitaktischer Schichten von der Wachstumstemperatur und der Oberflächenbestrahlung durch Ionen(1999) Ljutovic, Abram Srulevic; Ludwig, Sören (Übersetzerin); Pertschi, Ottmar (Übersetzer)Für uns war es von Interesse, die Abhängigkeit der Morphologie dünner (<2 mikro m) epitaktischer Siliziumschichten auf einem verwandten Substrat von der Kondensationstemperatur und der Bestrahlung der Wachstumsoberfläche mit einem Ionenstrahl des Abscheidungsmaterials zu vergleichen. Auch die Möglichkeit, Informationen über die kritische Dicke zu bekommen, d. h. über die minimale Dicke geschlossener Epitaxieschichten, reizte uns. Um die Abhängigkeit der Morphologie der Epitaxieschicht von der Art der Oberflächenvorbehandlung zu verringern, wurden unterschiedlich dicke Schichten auf ein Substrat abgeschieden, bei dem es sich um einen Siliziumwafer mit (111)-orientierter Oberfläche handelte. Die Abscheidungsexposition wurde über einen beweglichen Shutter realisiert, der dem Ionenmolekularstrom den Weg zum Substrat versperrte.Item Open Access Abhängigkeit der Fluoreszenzspektren organischer Moleküle in Mischkristallen von der Wellenlänge der Laseranregung(1976) Al'sic, E. I.; Personov, R. I.; Stogov, V. I.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)In der vorliegenden Arbeit wurde die Abhängigkeit der Fluoreszenzspektren von Mischkristallen von der Wellenlänge der Laseranregung untersucht. Als Ergebnis konnten nach der Durchführung der Versuche zwei Gesetzmäßigkeiten aufgestellt werden.Item Open Access Abschätzung der Höchstlast und der zur Verfügung stehenden Kapazitäten der Stromversorgung in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2010(1990) Fahl, Ulrich; Kaltschmitt, Martin; Voß, AlfredFür die Kraftwerksausbauplanung der Elektrizitätsversorungsuntemehmen bzw. der verschiedenen Genehmigungsbehörden in den Regionen spielt die Frage nach der Entwicklung der Höchstlast die entscheidende Rolle. Diese Frage gewinnt dabei eine noch stärkere Bedeutung, wenn man die in der jüngeren Vergangenheit beobachteten starken Stromverbrauchszuwachsraten betrachtet. Nach internationaler Vereinbarung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft stündlich für den 3. Mittwoch eines jeden Monats die Last in der öffentlichen Elektrizitätsversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern statistisch erfaßt und die monatliche Höchstlast in den jährlichen Berichten des Bundeswirtschaftsministeriums zur Elektrizitätswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland ausgewiesen. Für die Aufstellung von Leistungsbilanzen, die Planung des Kraftwerksausbaus, die Ermittlung der erforderlichen Reserveleistung und weitere elektrizitätswirtschaftliche Überlegungen, also auch für die hier zu untersuchende Fragestellung, ist es aber notwendig, die tatsächliche Höchstlast zu kennen.Item Open Access Abschätzung des theoretisch installierten und verfügbaren Potentials von Netzersatzanlagen in Baden-Württemberg(Stuttgart : TGZ InEnergy, TTI GmbH an der Universität Stuttgart, 2025) Häbig, Pascal; Tekin, Erdal; Vetter-Gindele, Jannik; Lierhammer, Peter; Dobbins, Audrey; Hufendiek, KaiZur Sicherstellung der Versorgungssicherheit verfolgen Übertragungsnetzbetreiber u. a. zwei operative Aufgaben: Die Stabilisierung der Systembilanz und das Netzengpassmanagement. Der gesetzliche Maßnahmenkatalog für die Stabilisierung der Systembilanz umfasst neben netz- und marktbezogene Maßnahmen auch Lastabschaltungen und Abschaltkaskaden. Falls die Versorgungsstörungen so nicht gelöst werden können, entscheidet die Regulierungsbehörde über eine Notfalllage. Dieser Kurzstudie liegt die Überlegung zugrunde, Netzersatzanlagen in den beschriebenen Prozess zu integrieren, um Versorgungsstörungen bzw. deren Auswirkungen zu begrenzen. Netzersatzanlagen werden neben Einrichtungen der kritischen Infrastruktur auch von kleinen und mittleren Unternehmen sowie großen Industrieunternehmen zur Absicherung von (sicherheits-)kritischen Prozessen bei einer möglichen Versorgungsunterbrechung vorgehalten. Abhängig von den technischen Voraussetzungen hätten Anlagenbetreiber bei einer Versorgungsstörung dann zwei Handlungsoptionen zur Reduktion der netzwirksamen Last: Eine Netztrennung und Versorgung der bislang am Netz wirksamen Last durch die aktivierte Netzersatzanlage oder netzgekoppelte Aktivierung einer Netzersatzanlagen und Einspeisung deren Leistung ins Netz. In der Kurzstudie werden zwei übergeordnete Ziele verfolgt: Erstens soll das theoretisch installierte und das verfügbare Potential von Netzersatzanlagen bei kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei großen Industrieunternehmen in Baden-Württemberg ermittelt werden. Netzersatzanlagen im Bereich der kritischen Infrastruktur sind nicht im Fokus der Kurzstudie. Zweitens sollen Barrieren identifiziert werden, die aktuell eine Energiesystemintegration von Netzersatzanlagen hemmen oder verhindern. Die Kurzstudie liefert dabei Antworten auf folgende drei Fragestellungen: Fragestellung 1: Wie gestaltet sich die betriebscharakteristische und informationstechnische Ausgangslage für die Integration von Netzersatzanlagen in das Energiesystem? Fragestellung 2: Welche Barrieren existieren, die die Integration von Netzersatzanlagen in das Energiesystem sowie deren Nutzung durch Netzbetreiber hemmen? Fragestellung 3: Wie groß ist das theoretisch installierte und verfügbare Potential von Netzersatzanlagen bei KMU und Industrie in Baden-Württemberg? Die Untersuchung zur Integrationsfähigkeit von Netzersatzanlagen mit Fokus auf die Betriebscharakteristik und auf die Informations- und Kommunikationstechnik, umfasst die Technologien Verbrennungsmotoren, Batteriespeicher und Brennstoffzellen. Verbrennungsmotoren sind wegen ihrer Betriebscharakteristik und Reaktionsfähigkeit gut für die Netzintegration geeignet, jedoch können Emissionen von Treibhausgasäquivalenten, Lärm und Schadstoffen regulatorische Einschränkungen darstellen. Bei kleinskaligen Bestandsanlagen ist meist eine Nachrüstung für die Integration erforderlich. Batteriespeicher zeigen ebenfalls eine hohe prinzipielle Eignung. Allerdings sind Batteriespeicher mit hohen Kapazitäten, die eine längere Einspeisung ermöglichen, bislang noch kaum vorhanden. Im Bereich von Anlagen der unterbrechungsfreien Stromversorgung sind Batteriespeicher zwar verbreitet, wegen der kurzen Einsatzdauer aber eher ungeeignet für einen Einsatz zur Systemstabilisierung. Brennstoffzellen sind bei Nutzung von Wasserstoff als Brennstoff ohne Treibhausgasemissionen und bieten eine gute Integrationsfähigkeit, gelten bisher jedoch noch als Zukunftstechnologie. Insgesamt ist festzustellen, dass für die meisten der untersuchten Netzersatzanlagentechnologien weder die Betriebscharakteristik noch die informations- und kommunikationstechnische Einbindung eine entscheidende Hürde für die Integrationsfähigkeit darstellt. Die Integrationsmöglichkeiten von Netzersatzanlagen hängen stark von branchenspezifischen Faktoren ab. Laut der befragten Experten (n = 13) existieren gegenwärtig technische Lösungen für die Systemintegration, eine aktive Vermarktung von Netzersatzanlagen wird als wirtschaftlich rentabel eingeschätzt. Doch selbst bei der Erfüllung aller technischen und ökonomischen Voraussetzungen existieren Vorbehalte gegenüber einem freiwilligen Einsatz von Netzersatzanlagen. Aus spieltheoretischen Überlegungen stehen mögliche Wettbewerbsnachteile einem fehlenden (monetären) Nutzen gegenüber und beeinflussen die Einsatzentscheidung. Allerdings kann im Rahmen der Experten-Interviews eine grundsätzliche Teilnahmebereitschaft bei den befragten Personen festgestellt werden. Die Vielzahl an regulatorischen Anforderungen und der hohe Detailgrad der Vorgaben schränkt die Freiheitsgrade einer unternehmensspezifischen Umsetzung ein. Für den Planungsprozess sind energiewirtschaftlich qualifizierte Personalressourcen (bspw. Energiejuristen) notwendig. Die Komplexität des Regulierungsrahmens wirkt sich zudem prozessverlängernd aus. Die Abschätzung für das theoretisch installierte Potential von Netzersatzanlagen in Baden-Württemberg für die fünf ausgewählten Wirtschaftszweige des verarbeitenden Gewerbes beträgt zwischen 354 und 2.092 MW. Auf Deutschland skaliert, beläuft sich die theoretisch installierte Leistung auf 620 bis 3.840 MW. Davon wären in einer kritischen Netzsituation in Baden-Württemberg zwischen 108 und 639 MW verfügbar. Dabei ist das verfügbare Potential zeitabhängig. Aufgrund der Unvollständigkeit der Vergleichsdaten (Marktstammdatenregisters, Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg), ist eine abschließende Ergebnisplausibilisierung nicht möglich. Mit dem Spektrum für das installierte Netzersatzanlagenpotential bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie großen Industrieunternehmen liefert die vorliegende Kurzstudie erstmals eine Indikation. Da die Ergebnisse einer methodischen Unsicherheit (bspw. Stichprobengröße) unterliegen, bedürfen diese einer weiterführenden Untersuchung sowie Plausibilisierung. Um den Integrationsgrad von Netzersatzanlagen zu fördern und für kritische Netzsituationen verfügbar zu machen, empfehlen die Autoren folgende fünf Maßnahmen: Die Durchführung einer großskaligen Befragung von Netzersatzanlagenbetreibern, eine Plausibilisierung durch eine Analyse des zukünftig vollständigen LUBW-Datensatzes, eine Prüfung der Machbarkeit eines monetären Anreizes für die Vorhaltung bzw. den Einsatz einer Netzersatzanlage, ein Produktkonzept für die Integration von Netzersatzanlagen in den gesetzlichen Maßnahmenkatalog und die Schaffung von Transparenz für den freiwilligen Einsatz von Netzersatzanlagen. Alles im allem wird resümiert, dass dezentrale kleinteilige Netzersatzanlagen im Falle einer Systembilanzunterdeckung in letzter Instanz einen Beitrag zur Absicherung der volkswirtschaftlichen Wohlfahrt erbringen kann. Für Unternehmungen (außerhalb der kritischen Infrastruktur) stellen Netzersatzanlagen im abstrakten Sinne eine „Risikoversicherung“ gegenüber Versorgungsunterbrechungen dar. Im Idealfall wird diese zwar einmalig angeschafft, allerdings bestenfalls über die gesamte Lebenszeit nie für den beabsichtigten Bedarfsfall (Sicherheitsmaßnahmen, Prozessabsicherung) eingesetzt. Dies führt in den Unternehmen zu einer anderen Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und somit Bereitschaft diese Anlagen für weitere Zwecke einzusetzen. Das abgeschätzte, vergleichsweise gering ausgeprägte installierte Netzersatzanlagenpotential bei Industrieunternehmen kann als Indikator für eine hohe Versorgungsqualität verstanden werden. Zudem wird damit die Bedeutung einer sicheren und zuverlässigen Energieversorgung für den Produktionsstandort Deutschland unterstrichen.Item Open Access Abschlussbericht der Evaluation des Schulversuchs „Zentrum für Digitalisierung und nachhaltige Berufs- und Studienorientierung“ (DIGIMINT)(Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft, Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT), 2025) Brändle, Marcus; Zinn, BerndIm Mittelpunkt des vorliegenden Abschlussberichts steht das Schulversuchsprojekt DIGIMINT („Zentrum für Digitalisierung und nachhaltige Berufs- und Studienorientierung“), das am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold in Zusammenarbeit mit dem Jugendforschungszentrum Nagold, lokalen Unternehmen, Hochschulen sowie der Agentur für Arbeit durchgeführt wird. Zielgruppe von DIGIMINT sind Oberstufenschüler\*innen der Klassen 10 bis 12, die sich durch ein besonderes Interesse an MINT-Themen sowie durch entsprechende schulische Leistungen in diesen Fächern auszeichnen. Das Projekt intendiert, die Schüler\*innen im Bereich digitalisierungsbezogener Kompetenzen und MINT-fachlicher Methoden zu fördern und ihnen eine praxisorientierte Berufs- und Studienorientierung im Bezugsfeld zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von motivierten und MINT-interessierten Schüler\*innen, um diese für technische und naturwissenschaftliche Bereiche zu begeistern. Im Unterricht werden hierzu neben den etablierten Themen des Bildungsplans aktuelle Themen aus Wissenschaft und Wirtschaft integriert. Dabei stehen eigenständiges Lernen, forschendes Arbeiten und Projekte in Zusammenarbeit mit den Partnerinstitutionen im Vordergrund. DIGIMINT verfolgt zudem das Ziel, die regionale MINT-Bildung zu stärken, digitale und technische Zukunftsthemen aufzugreifen und durch die enge Vernetzung von Schule, Wirtschaft und Wissenschaft den Schüler\*innen einen Ansatz für nachhaltige regionale berufliche Orientierung zu bieten. Die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchsprojekts DIGIMINT erfolgte durch die Abteilung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT) im Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Stuttgart. Im Rahmen der mehrjährigen Begleitevaluation wurden die Interessen und Vorkenntnisse der Jugendlichen beim Projektstart, ihre Motivation, Kompetenzentwicklung und berufliche Orientierung analysiert. Mit der wissenschaftlichen Untersuchung wurden systematische anwendungsorientierte Erkenntnisse erstens zu Motivation, Interessen und MINT-Leistungsentwicklung der am Schulversuch beteiligten Schüler\*innen generiert, zweitens zur inhaltlichen und methodisch-didaktischen Gestaltung des Unterrichts in den Klassenstufen 10 bis 12 eruiert und drittens zur Optimierung des Schulversuchs bereitgestellt. Das Ziel ist dabei, Bedingungen zu identifizieren, die für die Implementation und den weiteren Entwicklungsprozess der institutionellen Zusammenarbeit der einzelnen Akteure des Schulversuchs förderlich scheinen. Die Untersuchung folgt einem Mixed-Methods-Ansatz, der qualitative mit quantitativen Methoden kombiniert, um formative und summative Erkenntnisse im Sinne eines Design-Based-Research-Ansatzes zu generieren. Die vorliegenden Ergebnisse der Begleitforschung zeigen, dass der Einsatz digitaler Werkzeuge, kooperativer Lernarrangements sowie anwendungsorientierter Projekte zur Steigerung von Interesse, Motivation und zur beruflichen Orientierung der beteiligten Schüler\*innen im MINT-Bereich beiträgt. Die Integration aktueller wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Themen in den Unterricht fördert nicht nur die Zukunftsrelevanz der behandelten Themen, sondern begünstigt auch die Entwicklung einer Entscheidungssicherheit der Schüler\*innen im Hinblick auf ihre zukünftigen Studien- und Berufswege. Darüber hinaus geben die empirischen Befunde Hinweise auf projektspezifische Optimierungspotenziale, um die Effektivität und Attraktivität innovativer Unterrichtsmodelle im regionalen MINT-Kontext weiterzuentwickeln.Item Open Access Abschlussbericht RABus (Phase 1) : Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land(Stuttgart : Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS), 2025) Weinrich, Ulrike; Linnig, Magdalena; Kufky, Jonas; Grafl, Katherina; Pekyürek, Abdurrahman; Kagerbauer, Martin; Klinkhardt, Christian; Kandler, Kim; Wirkert, Sebastian; Banholzer , Matthias; Kaes , Christian; Hölbing , Enrico; Scheu , Jonathan; Frischmann , MichaelIm Projekt „RABus - Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ wurden von 2020 bis 2023 die technischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für den Einsatz automatisierter Kleinbusse im öffentlichen Nahverkehr untersucht. Ziel war es, automatisierte Fahrzeuge mit einem angestrebten Funktionsumfang nach SAE-Level 4 unter realen Bedingungen zu entwickeln, zu erproben und in bestehende Verkehrssysteme zu integrieren. In zwei Reallaboren - Friedrichshafen und Mannheim - wurden dafür unterschiedliche städtische Strukturen betrachtet. Das Projekt umfasste neben der technischen Entwicklung und Erprobung auch infrastrukturelle Anpassungen, rechtliche Bewertungen, Maßnahmen zur Akzeptanzförderung sowie eine wissenschaftliche Begleitforschung zu verkehrlichen Wirkungen und Nutzerverhalten. Der vorliegende Bericht dokumentiert die zentralen Erkenntnisse aus Phase 1 und bildet damit die Grundlage für die weitere Projektarbeit.Item Open Access Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Auslegung von Absaughauben bezüglich der Späneerfassung durch Simulationsrechnung(2001) Heisel, UweIm abgeschlossenen Forschungsvorhaben wurden wichtige Grundlagen für die Berechnung des Erfassungsgrades mittels FEM-Rechnung gelegt. So konnte die Späne bei MDF, Spanplatte und der Massivhölzer Fichte und Buche in Abhängigkeit von der mittleren Spanungsdicke ermittelt werden. Auch wurden Untersuchungen zur Ermittlung des cw-Wertes und des Reflexionsverhaltens beim Auftreffen des Spänestrahls auf eine feste Wand durchgeführt.Item Open Access Abschlussbericht zum Projekt "Ressourcenschonende Mischschweißverbindungen für Hochleistungs-Leichtbauverbunde"(Stuttgart : Institut für Materialprüfung, Werkstoffkunde und Festigkeitslehre (IMWF) der Universität Stuttgart, 2018) Panzer, Florian; Werz, Martin; Nguyen, Phuc Lanh; Schneider, Matthias; Weihe, Stefan; Liewald, MathiasIm Rahmen des Projektes wurde das Rührreibschweißen als ressourceneffizientes und umweltfreundliches Fertigungsverfahren zur Herstellung von beanspruchungs- und gewichtsoptimierten Automobilbauteilen erforscht. Dabei galt es, Aluminium und Stahl in verschiedenen Dicken durch Rührreibschweißen zu fügen und durch anschließendes Umformen zum End- bzw. Zwischenprodukt umzuformen. Die auf die Festigkeiten der Werkstoffe angepassten Blechdicken führen zu einer optimalen Ausnutzung der Werkstoffe, da an jeder Stelle der Werkstoff verwendet werden kann, der die lokalen Anforderungen am besten erfüllt. Durch den Einsatz dieser sogenannten Tailor Welded Blanks sinkt der Werkstoffverbrauch insgesamt und es können auf Leichtbau optimierte Bauteile hergestellt werden. Im Rahmen des Projektes wurden verschiedene Aluminium- und Stahlgüten in unterschiedlichen Dicken durch Rührreibschweißen gefügt und die Festigkeits- sowie Umformeigenschaften ermittelt. Da die Einhaltung von engen Toleranzen mit hohen Kosten in der Fertigung einhergeht, wurden die für den Prozess notwendigen Toleranzen untersucht, Lösungen zum Umgang mit diesen Toleranzen erarbeitet und Anforderungen an Anlagen zur Produktion von Tailor Welded Blanks identifiziert. Zudem wurde das Umformen von Blechen mit unterschiedlichen Materialen und Blechdicken untersucht. Darüber hinaus wurde eine Reihe weiterer Themen wie das Verschweißen von Gusswerkstoffen und Wärmebehandlungsstrategien beleuchtet. Abschließend wurden Demonstratorbauteile in Form von Tailor Welded Blanks in Aluminium-Stahl- Mischbauweise durch Rührreibschweißen und anschließendes Umformen gefertigt.Item Open Access Abschlussbericht zum Verbundprojekt "VASE", Virtual and Analytics Service im Maschinen- und Anlagenbau : im Rahmen der BMBF Bekanntmachung "Technikbasierte Dienstleistungssysteme" des Forschungsprogramms "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen" : Themenschwerpunkt 2.1 Produktionsbezogene Dienstleistungssysteme(Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik, 2021) Zinn, Bernd; Pletz, Carolin; Seiter, Mischa; Rusch, Marc; Wemmer, Holger; Herkersdorf, Markus; Duffke, Gerd; De Marco, Francesco; Gottschalck, Daniel; Fritz, Timo; Schnabel, OliverDie Zielsetzungen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Virtual and Analytics Service im Maschinen- und Anlagenbau“ (VASE) lagen in einer unternehmensspezifischen Adaption, Erprobung und Evaluation von virtuellen Lern- und Arbeitsumgebungen, in der Entwicklung eines Vorgehens, um auf Basis von Prozessdaten Defizite in Dienstleistungsprozessen zu identifizieren und in der Begründung eines praxiserprobten Integrationsmodells zur Förderung der Rezeption eines Virtual and Analytics-Services im industriellen Dienstleistungsbereich des Maschinen- und Anlagenbaus.Item Open Access Abschlussbericht: Expertendelphi zu Nachverdichtung und Bauen im Bestand(Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. SOWI V Technik- und Umweltsoziologie, 2024) Bornschlegl, Sebastian; Braun, Kathrin; Kropp, CordulaDas Expertendelphi zu Nachverdichtung und Bauen im Bestand wurde vom Forschungsteam der Abteilung Technik- und Umweltsoziologie des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart über mehrere Termine von Ende September bis Mitte Oktober 2023 durchgeführt. Methodisch orientierte sich das Forschungsdesign am Gruppendelphi. Der Kreis der insgesamt 15 Teilnehmenden umfasste Expert_innen aus Planung, Architektur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung. Grundlage des Verfahrens war eine asynchrone Befragung der Teilnehmenden, die in zwei Runden durchgeführt wurde. Thematisch wurden die folgenden Aspekte abgedeckt: Bauen im Bestand: Gesellschaftliche Anforderungen und Qualitätskriterien; Potentiale und Risiken der Nachverdichtung; Herausforderungen bei der Umsetzung von Nutzungsmischung; Erfahrungen mit der Baugebietskategorie MU (Urbane Gebiete); sozial-ökologische Kriterien zur Beurteilung von Bauprojekten. Jeweils nach Durchführung und Auswertung der Befragungen fanden gemeinsame Diskussionssitzungen per Videokonferenz statt. Dabei wurden die Teilnehmenden gebeten, ihre Argumente für abweichende Positionen bei der Beantwortung darzulegen. Die im Abschlussbericht zusammengefassten quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeichnen ein widersprüchliches Bild der Nachverdichtung, wobei die Planung kontextspezifische Kompromisse zwischen konkurrierenden Zielvorstellungen und Interessen finden muss. Angesichts stark eingeschränkter Handlungsspielräume und konkreter Bestandssituationen gibt es keine universell anwendbaren Lösungsansätze.Item Open Access Ad hoc-Schulung für Mittlerorganisationen und ihre Mitglieder zur Zusammenarbeit mit BOS(Stuttgart : Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart, 2018) Zettl, VeronikaItem Open Access Akteurskonflikten in der Energiewende gegensteuern : Impulse für die Instrumentenentwicklung : Impulspapier - SyKonaS(Stuttgart : Verbundvorhaben SyKonaS, Koordination: Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS), 2024) Jaschek, Carolin; León, Christian D.; Liebhart, Laura; Püttner, Andreas; Wolf, Patrick; Klug, Katharina; Otto, Jonas; Wegner, Nils; Dreyer, Marion; Dreyer, Marion (Redaktion); Dratsdrummer, Frank (Redaktion); Witzel, Bianca (Redaktion)Dieses Impulspapier adressiert gesellschaftliche Energiewendekonflikte als politisches und rechtliches Handlungsfeld und präsentiert eine Reihe von Instrumentenoptionen für die Bearbeitung von bereits bestehenden und möglichen zukünftigen Akteurskonflikten im Kontext der Energiewende. Der Fokus liegt auf der Konfliktbearbeitung bei der Transformation des Stromsektors und auf drei ausgewählten Konfliktfeldern: Gerechtigkeit und Kosten-/Lastenverteilung, Flächennutzung und Partizipation.Item Open Access Albertus Seba und seine Rolle in der Entwicklung der Herpetologie(2011) Jur'ev, K. V.; Pertschi, Ottmar (Übersetzer)The name of Seba has forever gone down in the history of zoological systematics, since many of the pictures of animals performed by him were used as types for describing a number of species. The work elucidates Seba's role in the development of herpetology. The fate of both his zoological collections is considered in every detail. His famous work "Locupletissimi rerum naturalium thesauri" and its second French edition have been described minutely.