Universität Stuttgart
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Item Open Access Item Open Access Multimedia-Anbieter im Saarland(1998) Matthäi, Ingrid; Schmidt, GertrudDie kleinräumige Multimedia-Szene im Saarland beschränkt sich im wesentlichen auf drei Segmente: Softwarebranche, Internetprovider und multimediale Inhaltsanbieter sowie Call-Center. Gemessen an den Arbeitsplatzeffekten sind die Softwarebranche und die neu angesiedelten Call-Center die wichtigsten Wertschöpfungsbereiche. Die originären Multimedia-Produzenten setzen sich aus schon bestehenden kleinen Unternehmen der Werbe- und Medienbranche oder Neugründungen zusammen, deren quantitatives Verhältnis an den Beschäftigtenzahlen gering ist.Item Open Access A context-aware hoarding mechanism for location-dependent information systems(2000) Kubach, Uwe; Rothermel, KurtWhen used in an outdoor environment mobile information systems often suffer from the disadvantages of wireless WANs, especially low bandwidth, high delay, and frequent disconnections. Hoarding is an effective method to overcome these disadvantages by transferring information which is probably needed by the user in advance. In this paper we propose a generic, context-aware hoarding mechanism. When selecting the information to hoard, it considers the user's future location as well as the expected speed of movement. In contrast to existing hoarding mechanisms it is universally applicable for different types of location-dependent, mobile information systems. Its flexibility allows it to rely on different knowledge sources in order to get information about a user's context.Item Open Access Multimedia-Unternehmen in Baden-Württemberg : Erfahrungen, Erfolgsbedingungen und Erwartungen(1998) Fuchs, Gerhard; Wolf, Hans-Georg-Item Open Access Grundsätze hochschuldidaktischer Arbeit : am Zentrum für Lehre und Weiterbildung(Stuttgart : Universität Stuttgart, Zentrum für Lehre und Weiterbildung, 2017) Braun, Thorsten; Kröber, Edith; Loewe, Simone; Qekaj, Avni; Rapp, Sonja; Kröber, Edith; Braun, Thorsten (Redaktion)Der Artikel befasst sich mit aktuellen, programmatischen Grundsätzen hochschuldidaktischer Arbeit, wie sie durch das Zentrum für Lehre und Weiterbildung der Universität Stuttgart verfolgt und umgesetzt werden. Ausgehend von einer Skizze des Europäischen Hochschulraums wird das Programmziel des "Lebenslangen Lernens" kritisch diskutiert und reflektiert. Anschließend werden die zentralen, thematischen Orientierungspunkte für praktische, hochschuldidaktische Arbeit vorgestellt und knapp umrissen. Der Artikel richtet sich an Hochschullehrende sowie Hochschuldidaktikerinnen und Hochschuldidaktiker.Item Open Access Maßnahmen wider die juvenile Adipositas(2008) Zwick, Michael M.Übergewicht und Adipositas sind zu normalen zivilisatorischen Begleiterscheinungen in allen modernen Industriegesellschaften geworden, ein Faktum, von dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene in gleichem Maße betroffen sind. Wo in armen Gesellschaften das unzureichende Angebot an Nahrungsmitteln, Wohnraum und Technikausstattung, gepaart mit körperlich anstrengenden Tätigkeiten, Schlanksein strukturell erzwingen, laufen in den hoch entwickelten Überflussgesellschaften all jene Gefahr, übergewichtig zu werden, die unter dem Überangebot an Nahrungsmitteln und Freizeittechnik keine kompetente, gesundheitsadäquate Auswahl treffen. Daneben führen die starke Verbreitung und Nutzung motorisierter Bewegungshilfen – KFZ, Aufzüge, Rolltreppen, Busse und Bahnen – und die Technisierung des Alltags- und Arbeitslebens dazu, dass der Tagesablauf der meisten Menschen mit einem Minimum an Krafteinsatz absolviert werden kann und der erforderliche Einsatz an Körperkraft auf einem historischen Tiefststand angelangt ist. Der Überschuss an Energieaufnahme gegenüber dem Energieverbrauch ist jedoch keineswegs ausschließlich dem individuellen Wahlverhalten zuzuschreiben; er spiegelt strukturelle Entwicklungen – etwa das Warenangebot – aber auch kulturelle Standards und Leitbilder wider – etwa das Leitbild der Kraftersparnis und Bequemlichkeit – und wird durch Veränderungen auf der institutionellen Ebene verstärkt: Ernährungs- und Freizeitgewohnheiten werden im sehr jungen Lebensalter erlernt und dann zumeist ein Leben lang beibehalten, wofür in erster Linie die Erziehung innerhalb der Familie verantwortlich ist. Bei einem kleinen aber offenkundig wachsenden Anteil an Kindern und Jugendlichen erodieren die Familienstrukturen – durch Trennungen, Scheidungen, durch die Abwesenheit doppelverdienender Eltern, durch Überforderung etc. -, mit der Konsequenz, dass immer mehr Kinder und Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, eine kompetente, eigenverantwortliche und gesundheitsadäquate Wahlentscheidung zu treffen und wenn nötig Selbstdisziplin zu üben. Diese komplexe Gemengelage läßt die Suche nach einem Patentrezept zur Abschwächung der juvenilen Adipositas aussichtslos erscheinen. Realistischerweise kann diese Aufgabe allenfalls durch ein Bündel an Maßnahmen geleistet werden, das gleichermaßen am individuellen Verhalten ansetzt wie an den gesellschaftlichen und institutionellen Verhältnissen. Von umfangreichen qualitativen Analysen ausgehend werden in dem Arbeitsbericht Maßnahmenbündel zur Prävention und zur Therapie der juvenilen Adipositas entfaltet.Item Open Access Rationelle Stromanwendung in den Haushalten(1994) Baur, Jürgen F.; Bonhoff, Claudia; Fahl, Ulrich; Voß, AlfredDas Projekt "Klimaverträgliche Energieversorgung in Baden-Württemberg" soll in zwei Phasen durchgeführt werden. Ziel der ersten Phase des Projektes ist es, - vorwiegend technologisch orientierte - Gutachten zu erstellen, die die Basis für die in der zweiten Phase zu erarbeitenden Szenarien bilden sollen. Das Projekt gliedert sich in insgesamt 16 Einzelgutachten, in denen Energieträger, Energieumwandlung und Endnutzung der Energie näher untersucht werden. Im Einzelgutachten "Rationelle Stromanwendung im Haushalt" werden Technikanalysen für Haushaltsgeräte erstellt, die nicht der Raumwärme- oder Brauchwasserbereitstellung dienen. Die Analysen werden für sechs unterschiedliche Energiedienstleistungen (EDL) durchgeführt: Kühlen und Gefrieren (EDL "Kühlen und Gefrieren", vgl. Kapitel 4), Kochen (EDL "Warme Mahlzeit", vgl. Kap. 5), Waschen und Trocknen (EDL "Gewaschene Wäsche", "Getrocknete Wäsche", vgl. Kap. 6), Spülen (EDL "Gespültes Geschirr", vgl. Kap 7), Beleuchtung (EDL "Beleuchtete Wohnung", vgl. Kap 8), Betrieb von Kleingeräten (vgl. Kap. 9).Item Open Access Die Entwicklung regionaler Biotechnologie-Cluster in den USA und Großbritannien(2001) Audretsch, David B.; Cooke, PhilipDie beiden Autoren untersuchen Prozesse der Clusterbildung in den beiden Ländern, in denen die Entwicklung der Biotechnologie-Industrie am fortgeschrittensten ist: die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien. Die Beiträge wurden von den Autoren für einen Workshop verfasst, der im Jahre 2000 an der Akademie für Technikfolgabschätzung in Baden-Württemberg abgehalten wurde.Item Open Access Pädosexuelle Viktimisierung und pädosexuelle Straffälligkeit : ein "harter" empirischer Hypothesentest(2011) Urban, Dieter; Fiebig, JoachimDieser Diskussionsbeitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen pädosexuellem Missbrauch und pädosexueller Delinquenz. In mehreren statistischen Analysen werden die retrospektiven Selbstreports von insgesamt 490 pädosexuellen und nicht-pädosexuellen Straftätern, die zur Zeit der Befragung in Haft waren, untersucht. Auch werden die Gefangenen-personalakten dieser Befragten zur Datengewinnung ausgewertet. Die Ergebnisse von logistischen Regressionsanalysen, die mit asymptotischen und exakten Schätzern durchgeführt wurden, können bestätigen, dass unter den befragten Straftätern damit zu rechnen ist, dass diejenigen Personen, die in ihrer Kindheit pädosexuell viktimisiert worden sind, mit einer erhöhten Chance im Erwachsenenalter ein pädosexuelles Delikt als Täter ausgeführt haben. Auch kann gezeigt werden, dass die Untergruppe derjenigen pädosexuell viktimisierten Personen, die sich in ihrer Kindheit in besonderer Weise aggressiv verhalten haben, im Erwachsenenalter nur mit einem reduzierten Risiko pädosexuell delinquent geworden sind. Es könnte deshalb vermutet werden, dass aggressives Verhalten eine Strategie ist, die dazu beiträgt, das Trauma eines sexuellen Missbrauchs zu bewältigen. Überraschend ist, dass die Studie im Gegensatz zu vielen anderen empirischen Untersuchungen keinen Effekt einer Normalisierung der pädosexuellen Viktimisierungserfahrungen auf das Risiko für eine spätere pädosexuelle Täterschaft nachweisen kann.Item Open Access Effiziente und konsistente Strukturen - Rahmenbedingungen für die Nutzung von Wärmeenergie in Privathaushalten(2010) Koch, Andreas (Hrsg.); Jenssen, Till (Hrsg.)Der vorliegende Bericht fasst die Arbeiten zur Strukturanalyse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Sozialökologischen Forschung (SÖF) geförderten Projektes „Energie nachhaltig konsumieren – nachhaltige Energie konsumieren: Wärmeenergie im Spannungsfeld von sozialen Bestimmungsfaktoren, ökonomischen Bedingungen und ökologischem Bewusstsein“ zusammen. Im Fokus dieses Projektes steht die Akteursebene mit der Erforschung der Hemmnisse und Anreize für nachhaltiges Konsumverhalten im Bereich der Wärmeenergie. Hierzu werden die auf der Mikroebene angesiedelten individuellen Wahrnehmungen, der Wissensstand sowie die Entscheidungs- und Handlungsstrategien von Akteuren in Bezug auf den Wärmekonsum analysiert. Individuelles Konsumverhalten im Wärmeenergiebereich ist sowohl von strukturellen Rahmenbedingungen, wie Siedlungs- und Gebäudestrukturen, rechtlichen Rahmenbedingungen, Förderinstrumenten und technologischen Systemen geprägt, als auch durch ein breit gestreutes Akteursgeflecht, wie z.B. Architekt/innen, Wohnungsbaugesellschaften, Handwerker/innen oder Wärmetechnologieanbieter im Umfeld der Konsument/innen beeinflusst. Dieses Struktur- und Akteursumfeld der Konsument/innen wurde daher im Vorfeld der eigentlichen Konsumentenanalyse systematisch im Hinblick auf Chancen und Hemmnisse für einen nachhaltigen Wärmeenergiekonsum analysiert und bewertet. Der vorliegende Bericht konzentriert sich darauf, das Strukturgeflecht, in welchem sich der/die Konsument/in bewegt, umfassend zu beschreiben, strukturelle Hemmnisse für nachhaltigen Wärmekonsum zu identifizieren und Ansätze auf der Strukturebene aufzuzeigen, die als Chancen für nachhaltiges Wärmekonsumverhalten zu interpretieren sind. Als strukturelle Rahmenbedingungen des Wärmekonsums werden im Projekt Gebäude- und Siedlungsstrukturen, Versorgungstechnologien sowie rechtliche und förderpolitische Instrumente erörtert. Diese Faktoren geben den Handlungsrahmen vor (bzw. beeinflussen diesen), innerhalb dem sich Konsument/innen nachhaltig verhalten können.