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Autor(en): Roth, Daniel Jörg
Titel: Analyse und Bewertung von Wissen in der Produktentwicklung
Erscheinungsdatum: 2020
Verlag: Stuttgart : Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design
Dokumentart: Dissertation
Seiten: X, 353
Serie/Report Nr.: Bericht / Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design, Universität Stuttgart;696
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-108636
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/10863
http://dx.doi.org/10.18419/opus-10846
ISBN: 978-3-946924-14-2
Zusammenfassung: Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit besteht in der Entwicklung einer Methode zur Bewertung von Produktentwicklungswissen bzw. des in der Produktentwicklung benötigten Wissens. Aktuell gelingt es nur unzureichend, Wissen zielgerichtet zu entwickeln. Dies lässt sich unter anderem mit der mangelnden Kenntnis vorhandenen und benötigten Wissens in der Produktentwicklung erklären. Unerwünschte Folgen dieser intransparenten Wissensbestände können sich in längeren Entwicklungszeiten, steigenden Quoten an Entwicklungsfehlern, schlechterer Qualität der Produkte und damit einer langfristigen Schädigung der (nachhaltigen) Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen widerspiegeln. Eine zentrale Herausforderung besteht somit im Instrumentalisieren und Messen dieses Wissens. Als Konsequenz wurde folgende Hauptforschungsfrage formuliert: „Wie kann Produktentwicklungswissen definiert, strukturiert und analysiert werden, so dass eine Aussage bezüglich des vorhandenen sowie eine Abschätzung hinsichtlich des benötigten Wissens ermöglicht wird?“. Die entwickelte Gesamtvorgehensweise besitzt einen modularen Aufbau. Zu Beginn wird ein allgemeingültiges Verständnis von Wissen in der Produktentwicklung erarbeitet. Hierbei entsteht ein Strukturmodell für Wissen in der Produktentwicklung, das aus 14 Wissenstypen besteht. Für die zweckmäßige Bestimmung des notwendigen Wissens werden im Modul Wissensidentifikation drei Methoden angeboten. Für die Wissenserhebung vorhandenen Wissens werden zwei Handlungsstränge identifiziert: Für das Erheben kontextstarker Wissenstypen stehen fallspezifisch passende Methoden in einer Entscheidungsmatrix bereit. Kontextschwache Wissenstypen werden in angepassten Wissensstrukturen repräsentiert und mit geeigneten Fragestellungen überprüft. Ein weiteres Modul befasst sich mit dem Thema Wissensrepräsentation. Im Modul zur Wissensbewertung werden alle entstehenden Module zusammengeführt, so dass eine Gesamtvorgehensweise zur Bewertung von Wissen in der Produktentwicklung entsteht. Diese befähigt durch Darstellung der Ist- und Soll-Wissensstände zu Aussagen über benötigtes und vorhandenes Wissen. Bereits während der Erarbeitung der Methode werden die einzelnen Module auf ihre Anwendbarkeit und Unterstützung hin untersucht. In einer abschließenden Expertenevaluation wird der grundsätzliche Nachweis für den Nutzen der Methode geführt.
Enthalten in den Sammlungen:07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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