Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.18419/opus-11289
Authors: Rohrer, Christian
Title: Schachweltmeister und Günstling von Hans Frank? : über die Nähe Alexander Aljechins zum NS-Regime
Issue Date: 2021
Publisher: Berlin : Christian Rohrer
metadata.ubs.publikation.typ: Buch
metadata.ubs.publikation.seiten: 114
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-113066
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11306
http://dx.doi.org/10.18419/opus-11289
metadata.ubs.bemerkung.extern: Englische Übersetzung s. http://dx.doi.org/10.18419/opus-11559
Abstract: Ob Alexander Aljechin (1892-1946) ein „Nazi“ war, fragt sich die Schachcommunity seit Jahrzehnten. Diese geschichtswissenschaftliche Studie untersucht die Nähe des vierten Schachweltmeisters der Geschichte zum NS-Regime. Bislang ungenutzte Archivalia führen direkt ins Generalgouvernement, wo Aljechin in zweifelhafter Verbindung zum Generalgouverneur Hans Frank - ein Schachliebhaber und Kriegsverbrecher gleichermaßen - stand. Eine schlichte Verortung Aljechins auf dieser oder jener Seite jedoch führt in die Irre, die kontextuellen, kausalen, logischen und chronologischen Zusammenhänge sind weitaus vielschichtiger. In der vorliegenden Studie werden Aljechins Spuren durch Europa während des Zweiten Weltkrieges in eine hinreichend schlüssige Abfolge gebracht und in die relevanten, ebenso spezifisch schachgeschichtlichen wie allgemeinen historischen Kontexte eingeordnet. Es entsteht so ein neuer, hochdifferenzierter Blick auf die letzten Lebensjahre von Alexander Aljechin.
Appears in Collections:09 Philosophisch-historische Fakultät

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