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Autor(en): Schwehr, Peter
Titel: Ein entwurfsbezogenes Orientierungssystem : Analysieren, Speichern und Aufrufen von entwurfsbedingter Information in erlebter und publizierter Architektur
Sonstige Titel: A design-related orientation system : analysis, storage and retrieval of design-related information in experienced and published architecture
Erscheinungsdatum: 2004
Dokumentart: Dissertation
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-19666
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/45
http://dx.doi.org/10.18419/opus-28
Zusammenfassung: Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Systems, das es gestattet, erlebte und publizierte Architektur systematisch auszuwerten. Dabei wird das Ziel verfolgt, die ausgewerteten Architekturen in einer Form zu dokumentieren und abzuspeichern, dass sie später dem entwerfenden Architekten Hinweise auf mögliche Lösungsvarianten für eigene Aufgabenstellungen liefern können. Hierbei wird berücksichtigt, dass sich Architektur dem Betrachter in unterschiedlichen Erscheinungsweisen vermittelt. Neben der Wahrnehmung vor Ort tritt sie ihm in Fotografien, Zeichnungen, Plänen, Modellen etc. entgegen. In dieser Arbeit sind die unterschiedlichen Erscheinungsweisen unter dem Begriff «Architekturphänomen» zusammengefasst. Ferner bietet das Orientierungssystem die Möglichkeit, mit verwandten Systemen anderer, an der Planung beteiligter Fachdisziplinen verknüpft zu werden. Damit kann es zu einem Werkzeug für interdisziplinäre Planungsteams werden, mit dessen Hilfe die für gemeinsame Lösungskonzepte benötigten Informationen verschiedener thematischer Herkunft zielgerichtet zusammengeführt werden können. Information wird dabei als Ergebnis eines eine gewisse Zeit andauernden Prozesses gewonnen, in dem Daten im Kontext und vor dem Hintergrund von Vorwissen interpretiert werden. Dieser Interpretationsprozess führt u.U. beim Akteur zu einer Veränderung des Wissensstandes und beeinflusst dann auch die Entwicklung des eigenen Entwurfes.
The subject of this work is the development of a system to allow the systematic evaluation of experienced and published architecture. With this aim, the goal is pursued of documenting and storing the evaluated architectures in a form which allows them subsequently to provide the designing architect with indications of possible solution variants for his/her own tasks. In doing so, it is borne in mind that architecture presents itself to the observer in diverse modes. In addition to on-site perception, the observer is confronted with photographs, drawings, plans, models, etc. In the present work, the different modes of presentation are subsumed under the term 'architectural phenomena'. The orientation system is also capable of being interlinked with related systems of other disciplines which are involved in the planning process. This allows the system to become a tool for interdisciplinary planning teams by means of which the information originating from diverse thematic backgrounds that is required for common solution concepts can be systematically brought together. By doing so, information is gained as the result of a process extending over a certain period of time in which data are interpreted in context and against the background of previous knowledge. This process of interpretation causes inter alia a change in the state of knowledge of the interpreting participant and consequently affects the development of his/her own design.
Enthalten in den Sammlungen:01 Fakultät Architektur und Stadtplanung

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