Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-6324
Autor(en): Schulze, Matthias
Titel: Forschungsdaten und virtuelle Forschungsumgebungen - Neue Herausforderungen für Bibliotheken: "LiLa" und "BW-eLabs"
Erscheinungsdatum: 2010
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-52471
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/6341
http://dx.doi.org/10.18419/opus-6324
Zusammenfassung: Hinsichtlich innovativer Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld stehen in jüngster Zeit die beiden Themen "Forschungsdaten" und "Virtuelle Forschungsumgebungen" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos stellt der Umgang mit Forschungsdaten und Virtuellen Forschungsumgebungen Bibliotheken vor neue Herausforderungen: Unter anderem im Hinblick auf Kooperationen mit den Fachwissenschaften, den Daten- und Rechenzentren, aber auch mit dem Fokus auf infrastrukturelle Überlegungen beim Aufbau von Forschungsdaten-Repositorien mit Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung. Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit dem Sommer 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentPlus-Projekt "LiLa – Library of Labs", in dem es um die Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung geht. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Das Gebiet der Nanotechnologie dient hier als Pilotdisziplin. Vorhandene Strukturen wie Digitale Bibliotheken, dezentrale Tools und Repositorien werden dabei in eine Plattform eingebettet. Spezielle Aufgaben für die UB Stuttgart sind neben den oben bereits genannten Arbeitsfeldern speziell die Bereitstellung von digitalem Content, die Einbindung von OPUS als Repositorium und das Metadatenmanagement. Der Beitrag wird die beiden Projekte vorstellen, die Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang stellen sowie erste Ergebnisse präsentieren und zur Diskussion stellen.
Enthalten in den Sammlungen:13 Zentrale Universitätseinrichtungen

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