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Autor(en): Dressel, Martin
Jahn, Renate
Langendorff, Hans-Ulrich
Neu, Walter
Jungbluth, Karl-Heinz
Titel: Temperatur-Zeit-Verläufe beim Bohren und Schneiden mit dem fasergeführten Excimerlaser (308 nm) im umgebenden Gewebe
Erscheinungsdatum: 1993
Dokumentart: Konferenzbeitrag
Erschienen in: Havemann, Dieter (Hrsg.): 6. Deutsch-Österreichisch-Schweizerische Unfalltagung in Wien : 21. - 25. Mai 1991. Berlin : Springer, 1993 (Der Unfallchirurg / Hefte, 230), S. 1240-1242
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-46065
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/7035
http://dx.doi.org/10.18419/opus-7018
Zusammenfassung: Neu ist die sog. "Kaltschnitt- Technik" mit Hilfe des Excimerlasers. Mit diesem hochenergetischen, kurzgepulsten Laser wird der Energiebereich der Gewebsverbrennung (Karbonisierung) und auch der der Verdampfung (Vaporisation) überschritten. Es treten nichtlineare Effekte auf, bei denen es zum Aufbrechen von Molekülbindungen kommt. Die Abtragung des Materials erfolgt explosionsartig, so daß aufgrund der Schnelligkeit des Vorganges kaum eine Wärmeausbreitung in das umgebende Gewebe erfolgt. Der Prozeß (Photoablation) verläuft relativ athermisch und wurde erstmalig von Srinivasan (1982) unter Anwendung des Excimerlasers auf harten Kunststoffen beschrieben. Der Laserstrahl kann durch Glasfasern geleitet werden. Da diese Gerätekombination möglicherweise in der Hartgewebschirurgie, damit auch in der Unfallchirurgie neue Anwendungsmöglichkeiten erschließt, wurden die photothermischen Effekte des Excimerlasers an Meniskus- und Knochengewebe überprüft.
Enthalten in den Sammlungen:15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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