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dc.contributor.authorHaas, Ulrich-
dc.contributor.authorRuf, Oliver-
dc.contributor.authorDittmer, Ulrich-
dc.contributor.authorSchütze, Manfred-
dc.contributor.otherBesier, Heike-
dc.contributor.otherWeber, Christian-
dc.contributor.otherPapas, Michail-
dc.contributor.otherBachmann, Anna-
dc.date.accessioned2017-10-26T16:01:27Z-
dc.date.available2017-10-26T16:01:27Z-
dc.date.issued2016de
dc.identifier.other1760569151-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-93374de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/9337-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-9320-
dc.description.abstractDie Wasserqualität der Gewässer hat sich in den letzten Jahrzehnten dank der hohen Investitionen in entwässerungs- und abwasserreinigungstechnische Einrichtungen deutlich verbessert. Mit dieser Entwicklung geht einher, dass Flüsse und Seen regelmäßig in den Focus der Stadt- und Landschaftsplaner gelangen, da sauberes und erlebbares (Regen-)Wasser ein wichtiger Baustein für die Lebensqualität in unseren Städten ist. Aufgrund der in der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie verankerten integrativen und vorrangig immissionsorientierten Sichtweise sind weitergehende Maßnahmen zur Verringerung der Gewässerbelastung zu erwarten. Dies wird „DIE STADT AM FLUSS“ weiter in greifbare Nähe bringen. Die Wasserrahmenrichtlinie fordert in Artikel 4 „Umweltziele“ eine gute ökologische Qualität der Gewässer. Dies impliziert einen ganzheitlichen, ökologischen Ansatz bei der Bewirtschaftung von Gewässern und eine genaue Kenntnis der Herkunftswege von Belastungen. Es lassen sich die in Abb. 1 dargestellten Handlungsfelder ableiten. Unter der Überschrift „biologische Gewässergüte“ finden sich u.a. die Themen Regenwasserbehandlung und Kläranlage, welche im folgenden Beitrag beleuchtet werden. Das Kanalnetz, die Kläranlage und das Gewässer stehen über die Einleitungsstellen in einem engen Bezug. Die Abkehr von der bisherigen zumeist punktuellen hin zu einer linienförmigen Betrachtungsweise mit der Bezugsgröße Gewässerabschnitt bedarf deshalb eines aufeinander abgestimmten Betriebskonzepts. Mit den heute zumeist statisch wirkenden (ungesteuerten) Entwässerungstechniken lassen sich die zukünftigen Forderungen nicht ohne weiteres widerspruchsfrei erfüllen. Gerade vor dem Hintergrund der ganzheitlichen Betrachtungsweise bietet sich die integrale Abflusssteuerung (iAST) als eine Planungsvariante an. Sie nutzt den sich aus der Diskrepanz zwischen Planungs- und Ist-Zustand bietenden Handlungsspielraum konsequent aus. Die Verbesserungen, die eine integrale Abflusssteuerung für das Gesamtsystem Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer schafft, werden auf konventionelle Weise nur durch eine Vergrößerung der Speicherkapazität erzielt. Mit der Einführung einer integralen Abflussteuerung im Modellgebiet Reutlingen werden Wege aufgezeigt, wie bei Regenwetter durch interaktives Eingreifen in das Abflussgeschehen, Einleitungen von Überlaufwasser zum Schutze der Gewässer reduziert oder ganz vermieden werden.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc600de
dc.subject.ddc620de
dc.subject.ddc624de
dc.titleIntegrale Abflusssteuerung in Mischsystemen : Aspekte zu deren Einführung ; Leitfaden ; SAMUWA Publikationde
dc.typereportde
ubs.fakultaetBau- und Umweltingenieurwissenschaftende
ubs.fakultaetFakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtungde
ubs.institutInstitut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaftde
ubs.institutFakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtungde
ubs.publikation.seiten46de
ubs.publikation.typVerschiedenartige Textede
Enthalten in den Sammlungen:02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

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