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dc.contributor.advisorVoß, Alfred (Prof. Dr.-Ing.)-
dc.contributor.authorStenull, Maria-
dc.date.accessioned2018-05-29T13:52:17Z-
dc.date.available2018-05-29T13:52:17Z-
dc.date.issued2017de
dc.identifier.issn0938-1228-
dc.identifier.other505839237-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-98481de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/9848-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-9831-
dc.description.abstractDie Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, den Stand und die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten für die landwirtschaftliche Biogasnutzung in Baden-Württemberg auf der Basis einer hohen regionalen Auflösung zu erheben und dabei zu analysieren, welche Unterschiede es in den Regionen gibt. Dabei werden „typische Modellanlagen“ für die Regionen Baden-Württembergs unter Berücksichtigung der bestehenden regionalen Agrarstruktur identifiziert und bewertet. Im Ergebnis werden Strategien für die Entwicklung der Biogasnutzung in Baden-Württemberg aus technologischer, ökonomischer und ökologischer Sicht vorgeschlagen. Hierfür wurden zuerst Biomassepotenziale zur Biogaserzeugung kleinräumig auf Landkreisebene ermittelt. Die Landkreise wurden in vier verschiedene Regionen (sog. Biogasregionen) zusammengefasst, die sich durch einheitliche Eigenschaften für die Biogasproduktion in Bezug auf Substratverfügbarkeit auszeichnen: die ackerreiche und gülledurchschnittliche Biogasregion 1 (BG1) im Nordwesten, die ackerland-, grünland- und güllereiche Biogasregion 2 (BG2) im Nord- und Südosten, die grünlandreiche und gülledurchschnittliche Biogasregion 3 (BG3) überwiegend im Südwesten und die ackerland- und grünlandarme Biogasregion 4 (BG4) in Mitte-Westen von Baden-Württemberg. In den so gebildeten Biogasregionen wurden anschließend die Analyse der Potenzialausnutzung und die Bilanz der Biogasnutzung dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass bei der gegenwärtigen Substratzusammensetzung der Biogasanlagen nur die Energiepflanzenpotenziale im hohen Ausmaß ausgeschöpft werden. Die Anlagen, die überwiegend auf Basis von Energiepflanzen betrieben werden, könnten insgesamt bis zu 2,43 TWhel/a (Strategie „niedrige CO2-Vermeidungskosten“) Strom erzeugen (2020). Eine deutliche Steigerung der Stromerzeugung (auf 3,39 TWhel/a) kann nur erreicht werden, wenn im Schnitt Anlagen in der Größenklasse <100 kWel, mit hohen Gülleanteilen in der Substratzusammensetzung zugebaut werden (Strategie „Ausnutzung Biomassepotenzial“). Um die freien Gülle- und Dauergrünlandpotenziale maximal auszuschöpfen, müsste die Substratzusammensetzung der zukünftig zugebauten Biogasanlagen grundlegend geändert werden.de
dc.language.isodede
dc.publisherStuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendungde
dc.relation.ispartofseriesForschungsbericht / Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung;135-
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc333.7de
dc.subject.ddc500de
dc.subject.ddc624de
dc.titleStand und Entwicklungspotenziale der landwirtschaftlichen Biogasnutzung in Baden-Württemberg : ein regionalspezifischer Vergleichde
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2017-06-26-
ubs.fakultaetEnergie-, Verfahrens- und Biotechnikde
ubs.institutInstitut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendungde
ubs.publikation.seitenxii, 172de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.schriftenreihe.nameForschungsbericht / Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendungde
ubs.thesis.grantorEnergie-, Verfahrens- und Biotechnikde
Enthalten in den Sammlungen:04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik



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