Virtueller Computer durch Vernetzung
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Über eine Hochgeschwindigkeits-Datenleitung haben Wissenschaftler des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS) und des Pittsburgh Supercomputing Center (PSC) Ende Juli erstmalig Supercomputer auf beiden Seiten des Atlantiks miteinander verbunden, um gemeinsam an einer technischen Problemstellung zu arbeiten. Die in Stuttgart arbeitende CRAY T3E mit 512 Prozessoren, die von der Höchstleistungsrechner für Wissenschaft- und Wirtschaft GmbH (hww) betrieben wird, wurde bei diesem Pilotprojekt des internationalen Höchstleistungsrechnens mit der CRAY T3E gleicher Leistungsstärke in Pittsburgh gekoppelt. Durch diese Vernetzung entsteht ein virtuelles System mit 1024 Prozessoren und einer theoretischen Spitzenleistung von 675 Millarden Rechenoperationen pro Sekunde. Dem Anwender dieses Systems steht damit real der zweitschnellste Supercomputer der Welt zur Verfügung.