Untersuchung des Planfräsverfahrens am Beispiel beschichteter Möbelteile. Teil 3

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1991

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Über das Prinzip des Planfräsverfahrens wurde in HOB , über den Einfluß des Einstellwinkels und über den des Neigungs-, Span- und Keilwinkels berichtet. Bei allen Winkeln, die die Schneidkeilgestalt beschreiben, konnten zum Teil erhebliche Wirkungen auf die Bearbeitungsqualität nachgewiesen werden. Wesentliche qualitätsverbessernde Effekte ergaben sich durch die entscheidend verringerte Spandicke, die durch Nutzung eines sehr kleinen Einstellwinkels möglich wurde. So konnten mit einer einzigen Schneide noch ausbruchfreie Schnittkanten bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 18 m/min erzeugt werden. Die extrem geringe Spandicke erlaubte den Einsatz von Schneiden mit negativen Spanwinkeln und Keilwinkeln von ß = 90 Grad, wodurch eine Stabilisierung des Schneidkeils erreichbar ist, d. h. die Bruchanfälligkeit von empfindlichen Schneidstoffen wie Diamant oder Schneidkeramik könnte künftig vermeidbar werden.

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