Interzelluläre Kommunikation

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1984

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Bäume wachsen nicht in den Himmel - wie schon ein Sprichwort feststellt - aber auch Tiere erreichen nur eine artspezifische Größe, die genetisch festgelegt ist und eine Optimierung auf Grund von chemischen und physikalischen Naturgesetzen erfahren hat. Warum aber teilen sich Leberzellen nicht mehr, wenn dieses Organ die dem zugehörigen Tier angepaßte Form und Größe erreicht hat? Wie verständigen sich Herzzellen, damit es zu einer koordinierten Kontraktion des Herzens kommt? Den zentralen Fragen nach der Regulation über die direkte interzelluläre Kommunikation sowie nach der Natur der signaltragenden Moleküle wird heute verstärkt nachgegangen. Diese Klärung ist nicht nur von allgemeinem naturwissenschaftlichem Interesse, sondern trägt auch zum Verstehen des ungeregelten Wachstums bei und kann damit neue Wege zur Therapie einer Reihe von Krankheiten eröffnen.

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