Wearable-based study on the influence of music genre preferences on heart rate
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The relationship between music preferences and physiological responses is an emerging field of study with implications for wellness and personalized health. This thesis examines how individual preferences for specific music genres influence heart rate (HR) changes during music listening. Methods: A wearable-based study (n=20) was conducted using a custom mobile application, VitaBeat, that integrates smartwatch HR monitoring with Spotify data collection. The study hypothesized that participants would show smaller increases, or even decreases, in HR when listening to music genres they prefer and are accustomed to, compared to genres they do not prefer. Results: Measurements showed no statistically significant effect of genre preference on HR changes. However, the measurements showed a significant difference between liked and disliked songs. In addition, music in general showed a significant decrease in HR. Conclusion: While genre preference did not significantly influence HR, personal enjoyment of songs and music in general seemed to play a role. These findings should be interpreted in light of the study's limited sample size. The study also demonstrates the potential of wearable technology for accessible, remote physiological data collection.
Die Beziehung zwischen Musikpräferenzen und physiologischen Reaktionen ist ein aufkommendes Forschungsfeld mit Bedeutung für Wohlbefinden und personalisierte Gesundheit. Diese Arbeit untersucht, wie individuelle Vorlieben für bestimmte Musikgenres Veränderungen der Herzfrequenz (HF) beim Musikhören beeinflussen. Methoden: Es wurde eine Studie mit Wearable-Technologien (n = 20) durchgeführt, bei der eine eigens entwickelte mobile Anwendung namens VitaBeat zum Einsatz kam. Diese App kombiniert die Herzfrequenzüberwachung über eine Smartwatch mit der Datenerfassung von Spotify. Die Hypothese der Studie war, dass Teilnehmende beim Hören bevorzugter und gewohnter Musikgenres geringere Anstiege oder sogar Abnahmen der HF zeigen würden, als beim Hören weniger bevorzugter Genres. Ergebnisse: Die Messungen zeigten keinen statistisch signifikanten Einfluss der Genrepräferenz auf die HF-Veränderungen. Es zeigte sich jedoch ein signifikanter Unterschied zwischen Songs, die gemocht, und solchen, die nicht gemocht wurden. Außerdem führte Musik im Allgemeinen zu einem signifikanten Rückgang der HF. Fazit: Auch wenn die Genrepräferenz keinen signifikanten Einfluss auf die HF hatte, scheinen persönliche Vorlieben für einzelne Songs sowie Musik generell eine Rolle zu spielen. Diese Ergebnisse sollten im Hinblick auf die geringe Stichprobengröße der Studie betrachtet werden. Die Studie zeigt zudem das Potenzial Wearable-Technologien zur zugänglichen, ortsunabhängigen Erfassung physiologischer Daten auf.