Making und Computational Thinking in der frühkindlichen Bildung - ein Praxisbericht zum Entwicklungs- und Forschungsprojekt MakeTechEarly (MTE)

dc.contributor.authorBahr, Tobias
dc.contributor.authorBrändle, Marcus
dc.contributor.authorZinn, Bernd
dc.contributor.editorBernd
dc.date.accessioned2025-07-04T12:56:37Z
dc.date.issued2025
dc.description.abstractDer Praxisbericht stellt die im Projekt MTE entwickelten 12 Lernarrangements zu den Themen Making und Computational Thinking (Schwerpunkt Problemlösen) vor. Diese wurden in enger Zusammenarbeit zwischen der Universität Stuttgart und Expert:innen der frühkindlichen Bildung entwickelt und in einem sogenannten „natürlichen Setting“ (Lye & Koh, 2014) erprobt. Die in MTE generierten (ersten) empirischen Ergebnisse belegen eine Wirksamkeit der Interventionsmaßnahme auf die CT-Fähigkeiten der beteiligten Vorschulkinder (N = 138) hinsichtlich der inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen sowie die positiven technologischen Verhaltensweisen im Kontext der Lernarrangements zu Making. Trotz der Befundlage sind methodische und strukturelle Limitationen in der Interpretation zu beachten. Die Evaluation stützt sich auf eine relativ kleine und selektive Auswahl von interessierten Erzieher:innen an zehn Kindertagesstätten. Die externe Generalisierbarkeit der Befunde bleibt daher aufgrund einer möglichen Positivauswahl begrenzt. Weitere Einschränkungen resultieren aus unvollständigen Datenerhebungen bei Kindern (bedingt z. B. durch Krankheit der Kinder). Die Befunde sind an das spezifische Setting, die gewählten Zukunftsfähigkeiten und die involvierten Partnerinstitutionen gebunden. Dennoch lassen sich zentrale Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren identifizieren, die als Referenz für vergleichbare Initiativen in der frühen Bildung dienen können. Insgesamt beeinträchtigen diese Limitationen zwar die Reichweite der Befunde, schmälern jedoch nicht die grundsätzliche Aussagekraft der Evaluation im Hinblick auf die Wirksamkeit der Interventionen an den beteiligten Kindertagesstätten. Unter Berücksichtigung der limitierenden Aspekte belegen die Studienergebnisse positive Wirkungseffekte auf das Wissen und die Fähigkeiten zu Making und Computational Thinking bei Vorschulkindern. Die quantitativen Ergebnisse zur gemessenen Wirkung werden durch die teilnehmenden Beobachtungen in den Kindertagesstätten untermauert. Die Befunde zeigen darüber hinaus auch auf, dass bereits in der frühkindlichen Bildung im Kontext der individuell realisierten Lehr und Lernarrangements Zukunftsfähigkeiten durch die Erzieher:innen kompetenzorientiert entwickelt werden können.de
dc.identifier.other1929796676
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-166840de
dc.identifier.urihttps://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/16684
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.18419/opus-16665
dc.language.isode
dc.publisherStuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT)
dc.rightsCC BY-NC-SA
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
dc.subject.ddc370
dc.titleMaking und Computational Thinking in der frühkindlichen Bildung - ein Praxisbericht zum Entwicklungs- und Forschungsprojekt MakeTechEarly (MTE)de
dc.typereport
ubs.fakultaetWirtschafts- und Sozialwissenschaften
ubs.institutInstitut für Erziehungswissenschaft
ubs.publikation.seitenXII, 57
ubs.publikation.typVerschiedenartige Texte
ubs.unilizenzOK

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