Antfang, PeterUrban, Dieter2000-09-062016-03-312000-09-062016-03-311994087333120http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-6757http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5437http://dx.doi.org/10.18419/opus-5420Angeregt durch die Diskussion, ob die moderne Gesellschaft eine skeptische Gesellschaft ist, und die immer häufiger zu beantwortende Frage, ob und wem noch zu vertrauen ist, wo doch viele Gesellschaftsmitglieder eher ihren eigenen Vorteil, denn den Vorteil anderer achten (man denke an damit verbundene Skandale, gerade in Bereichen, die bis dato als typische Vertrauensbereiche galten, wie z.B. Medizin, Justiz, Ehe), ergibt sich die Notwendigkeit, ein soziologisches Verständnis von Vertrauen zu erarbeiten, bzw. die sozialen Funktionen einer Verhaltenssteuerung via Vertrauen zu bestimmen. Vertrauen wird in der vorliegenden Erörterung als Mechanismus zur Steuerung von Verhalten in binären Ego-Alter-Beziehungen, also auf der Ebene einfacher Interaktionssysteme thematisiert. Ausgeschlossen bleibt somit derjenige Vertrauens-Mechanismus, der auf die Gültigkeit und Funktionsweise gesellschaftlicher Institutionen bezogen ist. Ziel der Erörterung ist es, verschiedene soziologische Dimensionen von Vertrauen herauszuarbeiten und an exemplarischen Beispielen zu veranschaulichen.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessVertrauen , Kooperation , Soziales Handeln300trust , cooperation , social action"Vertrauen" - soziologisch betrachtet : ein Beitrag zur Analyse binärer InteraktionssystemeworkingPaper2014-02-28