Quarthal, Franz2009-09-232016-03-312009-09-232016-03-311987311776434http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-43050http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5339http://dx.doi.org/10.18419/opus-5322Die Korruption hat sich als ein fester Bestandteil einer Feudalgesellschaft erwiesen, in der Rechte und Privilegien ungleich verteilt waren und wo die Eingliederung sozial Schwächerer in die Patronage- und Klientelverhältnisse der priviligIerten Adels- und Hofgesellschaft für dIe Durchsetzung von Interessen nahezu unerläßlich waren. Mit der Überwindung des personal geprägten Staats- und Amtsverständnisses, mit der Entstehung und Durchsetzung einer neuen Beamtenethik, im Zeitalter der Aufklärung, wird auch die Korruption geächtet. Ihre Überwindung ist Bestandteil eines Modernisierungs-und Rationalisierungsprozesses, der die Entwicklung des Staates seit dem späten Mittelalter bestimmt.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessKorruption , Feudalismus943Korruption in Gesellschaft und Staat des Ancien Régimearticle2013-06-11