Renn, Ortwin2010-06-152016-03-312010-06-152016-03-311993324886535http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-54369http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8715http://dx.doi.org/10.18419/opus-8698Das Ziel der wissenschaftlichen Folgeforschung kann nur darin bestehen, Wissensbestände zu schaffen und zu selektieren, die der Gesellschaft helfen, soziale Systeme anpassungsfähig zu erhalten, d.h. ihnen die strukturellen Voraussetzungen zu gewähren, innovationsfähig und kreativ zu bleiben. Dies ist wahrscheinlich wichtiger und für die intergenerationale Gerechtigkeit von größerer Bedeutung als die Vorratshaltung aller möglicher natürlicher Ressourcen. Eins aber muß dabei immer beachtet werden. Jedes noch so flexible, angepaßte und kreative Sozialsystem ist auf Dauer überfordert, wenn es uns nicht gelingt, die drei Grundprobleme der Moderne: Globalität lokaler Eingriffe, Zeitraffereffekte der Folgen und exponentielles Wachstum der Bevölkerung in den Griff zu bekommen.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessZukunft , Umweltethik300Langzeitverantwortung : zwischen ökologischer Schwarzmalerei und ökonomischen Rigorismusarticle