Reiß, Michael2012-11-212016-03-312012-11-212016-03-311981375918868http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-79004http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8096http://dx.doi.org/10.18419/opus-8079Die Unterstützung betrieblicher Problemlösungsprozesse durch Checklisten erfolgt derzeit fast ausschließlich durch Formulierung von Checklisten für konkrete Anwendungsbereiche. Da sich jedoch ein und dasselbe inhaltliche Abbildungsobjekt durch mehrere Checklist-Varianten abbilden läßt, sind derartige "Sprachführer" zum Gebrauch der Checklist-Sprache inadäquat. Die richtige Darstellungsform kann nur derjenige auswählen, welcher die Checklist-"Grammatik" beherrscht. Bevor also die inhaltliche Ausgestaltung einer Checklist in Angriff genommen wird, ist eine methodologisch fundierte Meta-Entscheidung über die problemgerechte Checklist-Variante zu fällen. Im folgenden wird als Beitrag zu einer derartigen Checklist-Methodologie eine rudimentäre Checklist für Checklisten entwickelt. Für aktionsorientierte Checklisten, d. h. Prüflisten für das Abbildungsobjekt "betriebliche Aktionen", ergeben sich drei grundsätzliche Prüfbereiche: Erfassungsperspektive, Spezifikation der Erfassung und Erfassungsmodus. Diese Bereiche und ihre Unterdimensionen werden dargestellt; Ansätze für eine Skalierung dieser Dimensionen und damit für die Differenzierung des Fragenkatalogs werden anhand exemplarischer Illustrationen aufgezeigt.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessKontrollsystem , Unternehmen , Organisation650Checkliste für aktionsorientierte Checklistenarticle2012-11-29