Voß, Alfred2013-04-042016-03-312013-04-042016-03-311991381302830http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-83133http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2077http://dx.doi.org/10.18419/opus-2060Die Risiken und Implikationen der Nutzung fossiler Energien sind mit ihrem wachsenden Verbrauch immer deutlicher erkennbar geworden. Dennoch sind wir heute weit davon entfernt, die Versorgungs-, Umwelt-, Klima- und Gesundheitsrisiken der fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas, die die Hauptlast unserer Energieversorgung tragen, quantitativ angeben zu können, um die relativen Risiken der fossilen Energieträger untereinander und mit ihren nicht fossilen Alternativen vergleichen zu können. Der gegenwärtige Kenntnisstand läßt allenfalls die Aussage zu, daß die Umwelt-, Klima- und Gesundheitsrisiken des Erdgases geringer sind als die der Kohle und des Erdöls. Nahezu alle Gesundheits- und Umweltrisiken der Nutzung fossiler Energieträger lassen sich durch technische Maßnahmen reduzieren. Für die Klimarisiken trifft dies nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand nicht zu. Ihre Eingrenzung ist wohl nur durch eine Rückführung des Verbrauchs fossiler Energieträger und die damit verbundene Reduktion der Freisetzung von Treibhausgasen in die Atmosphäre möglich. Die Versorgungsrisiken beim Erdöl und Erdgas sind primär politischer Natur und zumindest gegenwärtig nicht Ausdruck der begrenzten, endlichen Vorräte. Ihre Minderung ist Aufgabe der Politik in einer ständig enger zusammenwachsenden Weltwirtschaft.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessPrimärenergie , Luftreinhaltung , Energieversorgung333.7Risiken aus Energiewandlung und -nutzung fossiler PrimärenergienconferenceObject