Kull, Ulrich2014-02-252016-03-312014-02-252016-03-311981403191394http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-90273http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2247http://dx.doi.org/10.18419/opus-2230In der Bundesrepublik Deutschland existieren mehrere Bereiche mit einer anomal hohen Wärmestromdichte der Erdwärme. Eine solche Wärmeanomalie liegt im Gebiet um Urach in Württemberg. Seit der Energiekrise von 1974 wurden Überlegungen angestellt, inwieweit Erdwärme zur Energiegewinnung herangezogen werden könnte. Natürlich sind Gebiete mit Wärmeanomalien für Versuche in dieser Richtung besonders geeignet. Da gegenüber dem Oberrheingraben das Gebiet von Urach den einfacheren geologischen Bau aufweist, wurde letzteres für die ersten Untersuchungen und eine Forschungsbohrung ausgewählt. Die wesentlichen Aufgaben waren: die Erkundung der Wärmeanomalie, insbesondere auch ihrer vertikalen Ausdehnung, die Erkundung von Ursachen der Anomalie und die Prüfung, inwieweit und mit welchen Verfahren eine wirtschaftliche Nutzung der Erdwärme möglich wäre.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessWärmeanomalie , Tiefbohrung , Urach550Die Wärmeanomalie von Uracharticle