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Autor(en): Leverenz, Dominik
Titel: The use of self-reporting methods to identify food waste reduction potentials at consumer level - a support to achieve SDG 12.3
Erscheinungsdatum: 2021
Verlag: Stuttgart : FEI e.V. Eigenverlag
Dokumentart: Dissertation
Ausgabe/Auflage: 136
Seiten: XVII, 142
Serie/Report Nr.: Stuttgarter Berichte zur Abfallwirtschaft;136
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-115254
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11525
http://dx.doi.org/10.18419/opus-11508
Zusammenfassung: The cumulative dissertation uses a self-reporting approach to collect data on food waste at the consumer level. The main objective of this study is to contribute to filling existing knowledge gaps by performing on-site measurements of food waste at the consumer level. The collected data provide evidence-based results regarding reduction potentials and measures to prevent food waste. Measurements were first carried out in households and subsequently extended in a similar form to a gastronomic framework, namely hotels and event caterings such as conferences, business events or graduation ceremonies. For the experimental setup in gastronomic kitchens, a food waste tracking system was developed to ensure an efficient self-reporting procedure. An essential finding of the study is the evidence that self-reporting interventions contribute to raise consumer awareness, leading to behavioral changes and the autonomous implementation of reduction measures. The results demonstrate that the UN reduction targets of halving food waste (SDG 12.3) can be achieved and even exceeded.
Die kumulative Dissertation verwendet einen Ansatz der Selbstberichterstattung, um Daten über Lebensmittelabfälle auf der Verbraucherebene zu sammeln. Das vorrangige Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, einen Beitrag zur Schließung vorhandener Wissenslücken zu leisten, indem aufkommensseitige Messungen von Lebensmittelabfällen auf Verbraucherebene durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet werden. Im Rahmen der Dissertation wurden belastbare Daten hinsichtlich Reduktionspotenzialen und skalierbaren Lösungsansätzen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen erarbeitet. Für die Versuchsanordnung wurde ein digitales Messinstrument entwickelt und sowohl in Haushalten als auch in Hotels und bei individuellen Veranstaltungen wie zum Beispiel Konferenzen, Firmen- oder Abschlussfeiern eingesetzt. Eine elementare Erkenntnis der Untersuchung ist, dass die selbstständige Dokumentation von Lebensmittelabfällen zu Verhaltensänderungen der Studienteilnehmer führte und mit signifikanten Einsparungen der Lebensmittelabfälle verbunden war. Die Ergebnisse zeigen, dass die UN-Ziele zur Halbierung von Lebensmittelabfällen (SDG 12.3) erreichbar sind und sogar übertroffen werden können.
Enthalten in den Sammlungen:02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

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