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Autor(en): Heisel, Uwe
Lang, Eberhard
Titel: Staub- und Späneerfassung : eine Schwachstelle bei Handkreissägen
Erscheinungsdatum: 1991
Dokumentart: Zeitschriftenartikel
Erschienen in: Die Holzbearbeitung 38 (1991), Nr. 6, S. 57-64
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-49157
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/4235
http://dx.doi.org/10.18419/opus-4218
Zusammenfassung: Handkreissägen werden vorwiegend zum Trennen und Besäumen von Holz und Holzwerkstoffen eingesetzt. Mit ihren Motorleistungen von 0,6 bis 2 kW gehören sie zu den leistungsstärksten und meistgebrauchten holzbearbeitenden Elektrowerkzeugen. Die hochtourig laufenden Sägeblätter erzeugen aufgrund ihrer hohen Schnittgeschwindigkeiten starke Staubkonzentrationen am Arbeitsplatz. Größere Späne erfahren beim Sägen einen hohen Impuls und werden tangential vom Sägeblatt weggeschleudert, während Feinstaubpartikel von der Zirkularströmung des Sägeblattes mitgerissen werden und zum Teil umlaufen. Staubmessungen zeigen mit Werten zwischen 3 und 10 mg/m3, daß die durchschnittlichen Staubkonzentrationen trotz Fremdabsaugung deutlich über der zulässigen Technischen Richtkonzentration (TRK-Wert) von 2 mg/m3 liegen. Deshalb wurden die Handkreissägen neben den vertikalen Plattenaufteilsägen vom Fachausschuß "Holz" in die "Negativliste" aufgenommen und dem Bundesarbeitsminister 1989 gemeldet. Gleichzeitig ist das "staubarme Sägen" in den Mittelpunkt neuer Forschungsarbeiten gerückt.
Enthalten in den Sammlungen:07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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