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Autor(en): Eligehausen, Rolf
Kreller, Helmut
Titel: Querschnittsbericht zur Rißbildung in Stahl- und Spannbetonkonstruktionen
Sonstige Titel: State of the art report on cracking in reinforced and prestressed concrete structures
Erscheinungsdatum: 1988
Dokumentart: Buchbeitrag
Erschienen in: Deutscher Ausschuss für Stahlbeton 393. Berlin : Beuth, 1988. - ISBN 3-410-65593-X, S. 3-57
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-71760
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/457
http://dx.doi.org/10.18419/opus-440
Zusammenfassung: Der vorliegende Bericht enthält eine kritische Sichtung vorliegender Theorien zur Rißbildung im Stahl- und Spannbetonbau. Zur Berechnung der Abstände und Breiten von Querrissen stehen klassische und neue Theorien zur Verfügung. Klassische Theorien gehen bei Lastbeanspruchung vom abgeschlossenen Rißbild, bei Zwangbeanspruchung von Erstrißbildung aus. Dagegen versuchen neue Betrachtungsweisen den gesamten Rißbildungsprozeß vom Erstriß bis zum stabilisierten Rißbild zu erfassen. Nach wie vor sind in allen Modellen aus Versuchen abgeleitete Anpassungsfaktoren notwendig. Beachtet man die üblicherweise vorhandene Streuung der Rißabstände und -breiten, liefern die vorgeschlagenen Gleichungen ausreichend genaue Ergebnisse. Analytische Beziehungen zur Bestimmung der Längsrißgefahr liegen vor. Diese beinhalten i.a. sowohl auf der Widerstands- als auch auf der Beanspruchungsseite Größen, die mehr oder weniger willkürlich festgelegt werden. Über die Richtigkeit der Annahmen ist mit dem derzeitigen Kenntnisstand keine Aussage möglich.
This report presents a critical examination of available theories on cracking in reinforced and prestressed concrete. Existing equations for the calculation of spacing and width of lateral cracks can be divided into so called classical and new theories. In case of direct actions, classical models adopt the crack pattern being stabilized while in case of imposed deformations, the beginning of crack formation is considered. New theories try to cover the whole range or crack formation from the appearance or the first crack onto the stabilized cracking. All equations use variables which are derived by experiments. Taking into account the usual scatter of crackspacing and width, the proposed equations supply satisfying resuIts. There are analytical models for prediction of longitudinal cracks. However, on the action side as well as on the resistance side these models make use of variables which are chosen more or less arbitrarily. At present there ist not sufficient information available to examine the validity of these assumptions.
Enthalten in den Sammlungen:02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

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