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Autor(en): Stredova, Jitka
Titel: Zusammenhang zwischen Alltagsaktivitäten und subjektivem Wohlbefinden unter Moderation von Selbstkonkordanz
Sonstige Titel: Relation between everyday life activities and subjective well-being moderated by self-concordance
Erscheinungsdatum: 2013
Dokumentart: Dissertation
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-85087
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5648
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5631
Zusammenfassung: Positive Korrelationen zwischen körperlicher Aktivität und Wohlbefinden konnten in bisherigen Studien nachgewiesen werden. Keine Studie untersuchte jedoch subjektives Wohlbefinden im Zusammenhang mit Bewegungsaktivitäten unter Moderation von Selbstkonkordanz im Alltagsgeschehen. Das Ziel dieser Studie war zu überprüfen, ob und welcher Zusammenhang zwischen Alltagsaktivitäten und subjektivem Wohlbefinden (Valence, Energetic Arousal und Calmness) besteht und wie sich die Selbstkonkordanz auf diesen Zusammenhang auswirkt. Es wurden insgesamt 104 Personen zweier Altersgruppen im Alltag untersucht. In der ersten Gruppe waren Probanden zwischen 20 und 30 Jahren und in der zweiten Gruppe waren Probanden ab 50 Jahren. Ihre körperliche Aktivität wurde mittels Beschleunigungssensoren (VarioPort-e) über 24 Stunden aufgezeichnet und ihr psychisches Befinden mittels Handhelds (Palm Tungsten E2) jeweils zu körperlich aktiven und inaktiven Episoden (Intervall = 40–100 min) erfasst. Am Ende des Tages wurde von den Probanden noch zusätzlich ein Fragebogen ausgefüllt, mit dem der vergangene Tag beurteilt wurde. Mit einem Fragebogen wurden auch Demografie und Selbstregulation der Probanden erhoben. Alle Daten wurden in eine Auswertedatei integriert und in Mehrebenenmodellen (HLM 6.0) ausgewertet. Analysiert wurden vollständige Daten von 93 Probanden. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen. Je aktiver im Alltag, desto wohler, wacher und energievoller aber unruhiger und angespannter fühlen sich die 20 bis 30-jährigen Personen. Je selbstkonkordanter ihre Aktivitäten sind, desto größer ist der Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und körperlicher Aktivität im Alltag. Je aktiver die 50plus-jährigen Personen im Alltag sind, desto wacher und energievoller fühlen sie sich und die Selbstkonkordanz hat dabei einen positiven Einfluss. Grundsätzlich zeigte sich ein positiver Zusammenhang zwischen Alltagsaktivitäten und subjektivem Wohlbefinden (Valence und Energetic Arousal) und ein positiver Moderationseffekt von Selbstkonkordanz. Je höher die Selbstkonkordanz der Aktivitäten war, desto größer war der Zusammenhang.
Positive correlations between physical activity and well-being were proved in previous studies. However, no study examinated subjective well-being associated with physical activities, moderated by self-concordance in everyday life. The aim of this study was to analyze whether a correlation exist between daily activities and subjective well-being (Valence, Energetic Arousal and Calmness) and how the self-concordance affects that relationship. 104 individuals were examined in two age groups, in everyday life situations. The first age group included participants between 20 and 30 years and the second group included participants from 50 years and older. Their physical activity was recorded using accelerometers (VarioPort-e) for 24 hours, and their mental status was examinated using handheld devices (Palm Tungsten E2). Physical activity and mental status were both recorded at participant´s active and inactive episodes (Interval = 40–100 min). At the end of the day was an additional questionnaire filled out by the participants, which gave feedback about the examination. Another questionnaire collected informations about the demography and the self-regulation of the participants. All data were integrated into one file and evaluated in multi-level models (HLM 6.0). The analysis included complete datas from 93 participants. The results show differences between the two age groups. From age group between 20 and 30 years, the more the activity in everyday life, the better their mental status and more alertive with full of energy, but agitation and tension were felt. The higher self-concordance of their activities, the greater is the relation between well-being and physical activity in everyday life. From age group 50 years and older, the more active in everyday life, the more alertive and energetic they felt. The self-concordance has a positive influence with it. The analysis showed basically a positive relationship between everyday life activities & subjective well-being (Valence, and Energetic Arousal) and a positive moderating effect of self-concordance. The higher the self-concordance of activities, the greater the correlation.
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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