Flussmodelle für Ausbreitungsvorgänge von Wasserinhaltsstoffen und Wärme

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1984

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Die korrekte Modellierung der Ausbreitungsvorgänge von Wasserinhaltsstoffen beschränkt sich auf den Nahbereich der Einleitung, in dem die Bodenreibung sowie Abbaureaktionen oder Wärmeabgabe des Gewässers von untergeordneter Bedeutung sind. Eine Modellierung dieser Einflußgrößen macht eine Modellüberhöhung erforderlich, was wiederum eine Verzerrung der Ausbreitungsvorgänge zur Folge hat. Dies ist für Flußmodelle wegen der Querschnittsverzerrungen in der Regel nicht ohne Einschränkungen der Modellähnlichkeit möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. große Breiten-Tiefenverhältnisse) sind Überhöhungen aber auch für Ausbreitungsmodelle unter Umständen akzeptabel. Für Ausbreitungs- und Transportvorgänge in Flüssen bietet sich aufgrund der eindeutig vorgegebenen Strömungsrichtung und der relativ einfachen Verhältnisse im Fernfeld eine Kombination von unverzerrten Labormodellen für das Nahfeld mit einfachen mathematisch-numerischen Fernfeldmodellen an.Darüber hinaus eignen sich hydraulische Ausbreitungsmodelle vor allem zur Untersuchung von Teilbereichen, für die jeweils andere Ähnlichkeitsgesetze maßgebend und damit auch unterschiedliche Überhöhungen erforderlich sein können.

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