Defekte Stellenbildung - organisatorische Wirklichkeit für das Personalmanagement

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1984

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In einem realistischen und damit praxisbezogenen Ansatz wird im vorliegenden Beitrag aufgezeigt, daß rationale Überlegungen durchaus zu einer bewußt fehlerhaften Stellenbildung führen können, falls die sich ergebenden Konsequenzen bei der Ausgestaltung des Personalmanagements Berücksichtigung finden. Auf diesem Wege werden zum einen Notwendigkeit und Möglichkeiten einer wechselseitigen Abstimmung von betrieblicher Organisations- und Personalarbeit demonstriert. Darüber hinaus wird klargelegt, daß zentrale Phänomene der Organisationspraxis stets mit Stellendefekten gekoppelt sind. Hierzu zählen Lernprozesse beim Stelleninhaber, die zu einer innovatorischen bzw. zu einer dynamischen Stellenbildung Anlaß geben. In gleicher Weise zählen hierzu Lernprozesse beim Organisator, der angesichts eines unvollkommenen Wissens über die Effizienz seines Instrumentariums sowie über die Beschaffenheit zukünftiger Bedingungskonstellationen zu experimenteller und flexibler Stellenbildung greifen muß.

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