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Autor(en): Slaby, Martin
Titel: Zur Interaktion zwischen Befragten und Erhebungsinstrument : eine Untersuchung zur Konstanz des Meinungsurteils von Befragten im Interviewverlauf dargestellt am Fallbeispiel "Bewertung der Gentechnik"
Sonstige Titel: Interactions between respondents and survey instruments : a study of the invariability of personal judgments during the research interview (analyzingthe data of a case study on personal judgements toward technologies of geneticengineering
Erscheinungsdatum: 1998
Dokumentart: Arbeitspapier
Serie/Report Nr.: SISS: Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart;1998 No. 3
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-4155
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5424
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5407
Zusammenfassung: Wenn in Bevölkerungsumfragen die Bewertungen von sehr allgemein erfragten Themen, wie z.B. die Bewertungen der 'Gentechnik' im allgemeinsten Sinne, gemessen werden, so werden die Befragten den vorgegebenen Bewertungsobjekten sehr unterschiedliche Bedeutungen zuschreiben. Werden, wie es häufig geschieht, im weiteren Verlauf des Interviews noch zusätzliche Meinungen zu spezifischeren Aspekten der Bewertungsobjekte sowie zu beliebigen weiteren Themen erfragt, erfolgt dadurch für die Befragten eine zusätzliche Präzisierung und Kategorisierung der zunächst nur allgemein erfragten Bewertungsobjekte. In der vorliegenden Studie wird untersucht, in wieweit solche Präzisierungen bzw. Informationen einen Einfluß auf das Antwortverhalten der Befragten haben, wenn im Verlaufe der Befragung mittels Kontrollfagen eine wiederholte Bewertung der sehr allgemein kategorisierten Bewertungsobjekte eingeholt wird. Die Studie folgt der Perspektive von social-cognition Ansätzen zur Surveyforschung und von prozeßtheoretischen Modellen zur Einstellungsformierung. Die statistische Auswertung einer Erhebung zur Messung von Technikeinstellungen zeigt, daß zur Analyse von Daten, die im Interview erhoben wurden, ein social-cognition Ansatz sinnvoll ist, der um das Konstrukt der Einstellungsstärke erweitert wurde und der in ein allgemeines prozeßtheoretisches Einstellungsmodell integriert ist.
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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