Browsing by Author "Alle, Katrin"
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Item Open Access Der Bystander-Effekt in alltäglichen Hilfesituationen : ein nicht-reaktives Feldexperiment(2010) Alle, Katrin; Mayerl, JochenDer These der Verantwortungsdiffusion zufolge sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Hilfeleistung, wenn mehrere Zeugen eine Hilfesituation beobachten, da sich aufgrund der Anwesenheit mehrerer potentieller Helfer die individuell wahrgenommene Verantwortung reduziert (sog. Bystander-Effekt). Die vorliegende Arbeit stellt Ergebnisse eines nicht-reaktiven Feldexperiments mit verdeckter Beobachtung zur Untersuchung des Bystander-Effekts in einer ungefährlichen alltäglichen Hilfesituation mit 80 Versuchspersonen aus dem Jahr 2009 vor. Als Hilfesituation wurde dabei eine aufplatzende Einkaufskiste aus Karton vor einem Supermarkt fingiert. Als empirisches Ergebnis zeigt sich, dass der Bystander-Effekt nur bei weiblichen Versuchspersonen, nicht aber bei männlichen Versuchspersonen auftritt. Die Moderatorwirkung des Geschlechts der Versuchsperson wird durch geschlechtstypische Rollenbilder begründet.Item Open Access Group Delphi Workshop on In Silico Methods : successful communication of scientific content on the example of testing chemical substances(2012) Benighaus, Christina; Renn, Ortwin; Benighaus, Ludger; Hinderer, Nele; Alle, KatrinThe REACH Regulation (Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals) contains the commitment to minimize the amount of animal testing necessary to achieve its aims. To do this, industry is providing justifications to waive animal tests in preference for in vitro or in silico methods. In silico methods rely on computer simulation or modeling and use results from existing tests to model the ways in which a chemical may be hazardous in the body and/or in the environment. Therefore the toxicity of chemicals can be assessed without further tests on animals. In the REACH context, ORCHESTRA was an EU funded project with the aim of disseminating recent research on in silico methods for evaluating the toxicity of chemicals such as quantitative structure-activity relationships (QSARs). The project aimed to promote a wider understanding, awareness and appropriate use of in silico methods. It communicated and exploited the findings of nine previous EU-funded projects relating to several areas, including food, environment and health. More information is found on the website www.in-silico-methods.eu/ or www.orchestra-qsar.eu/. The coordinator of the project was Dr. Emilio Benfenati, Istituto di Ricerche Farmacologiche MARIO NEGRI, Milano, Italy. The interdisciplinary research unit on risk governance and sustainable technology development (ZIRN) that was part of Stuttgart University‘s International Center on Culture and Technology conducted the examination of responses and reactions of various stakeholders to successful communication strategies in the context of ORCHESTRA. This led ZIRN to conduct the one-day-workshop “Successful Com-munication of scientific Content on the Example of testing Chemical Substances” using the Delphi Method. The workshop was held on December 13th, 2011 in the GENO-Haus, in Stuttgart Germany. 14 experts plus four staff members have participated. The workshop aimed at investigating how complex scientific content, in this case, the use of computer models (in silico methods) in chemical research can be communicated in the “right way” through different communication channels to individual stakeholders as well as to a broad public. This report documents the procedure as well as the results of the workshop. First, the Method of the Group Delphi and the corres-ponding process and agenda of the workshop are described. The following chapter demonstrates particular results. The final chapter summarizes the outcomes of the workshop.Item Open Access Real-world experiments under observation(Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2021) Lindner, Doris; Alle, Katrin; Tarrant, Andy (Übersetzer); Grehl, Heide (Lektorin)What transformative potential arises from the three real-world experiments of the STADTREGAL, HOW DO YOU ROLL? and the STUTTGARTER LUFTBAHN? Using empirical data and results, we consider whether ... ... the STADTREGAL triggered an exchange between social groups? ... HOW DO YOU ROLL? showed that sustainable mobility is fun? ... the STUTTGARTER LUFTBAHN inspired people to think differently about mobility?Item Open Access Realexperimente unter Beobachtung(Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2020) Lindner, Doris; Alle, Katrin; Klawiter, Sebastian; Noller, HannaWelche Veränderungspotenziale entstehen durch die drei durch geführten Realexperimente des STADTREGALS, HOW DO YOU ROLL? und der STUTTGARTER LUFTBAHN? Basierend auf empirischen Ergebnissen werden die Fragen unter die Lupe genommen, ob … … das STADTREGAL einen Austausch zwischen sozialen Gruppen angestoßen hat? … HOW DO YOU ROLL? zeigte, dass nachhaltige Mobilität Spaß macht? … die STUTTGARTER LUFTBAHN anregte, anders über Mobilität nach zudenken?Item Open Access Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Intro(Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2020) Alle, Katrin; Baum, Martina; Friedrich, Markus; Klawiter, Sebastian; Lindner, Doris; Migl, Alexander; Noller, Hanna; Pfau, Natalia; Schaufler, Claudius; Staffa, Anna; Uhl, Elke; Klawiter, Sebastian; Noller, Hanna; Grehl, HeideWie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Welche Räume und Mobilitätsformen braucht es dafür und wie können wir diese gestalten? Wie können wir Transformation aktiv voranbringen? Was bewirken Realexperimente und Provisorische Architekturen? Welche Chancen eröffnet Lehre außerhalb akademischer Räume? Welche Lehrformate brauchen wir in Zukunft? Wie kann die Stadtverwaltung diese Projekte unterstützen und von ihnen profitieren? Und welche Rolle spielen dabei Bürger*innen, Studierende, Wissenschaftler*innen, Politik und Wirtschaft? Diese und viele weitere Fragen begleiteten das Future City Lab_Universität Stuttgart - Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur über fünf Jahre lang. In den sechs vorliegenden Zines möchten wir ergänzend zur 2018 erschienenen Publikation "Stuttgart in Bewegung: Berichte von unterwegs" weitere Ideen und mögliche Lösungswege auf diese Fragen geben. Um das in der Anschlussförderung entstandene Wissen verfügbar zu machen, den Austausch sowie die Kommunikation zwischen Zivilgesellschaft, Forscher*innen, Interessierten und Stadtverwaltung zu stärken, bündelt das Reallabor das entstandene Wissen in eine Open-Source-Zines-Sammlung. Diese Zines genannten Hefte sind Low-Budget-Magazine, kostengünstig auf A3-Papier zu drucken und zu einfachen DIN-A4-Heften zu falten. Dadurch soll der Austausch, der Umgang und die Diskussion mit den erarbeiteten Thematiken vereinfacht und für alle Beteiligten schnell sowie kostenlos zugänglich werden. Ganz bewusst wurden die wichtigen Erkenntnisse der Projekte an den jeweiligen Anfang der Zines gestellt, um die vielfältigen Inhalte greifbar zu machen. Innerhalb der Zines wird mittels Fußnoten und farbigen Hervorhebungen auf weiterführende Literatur und verwandte Thematiken verwiesen. Um den übergeordneten Zusammenhang der einzelnen Hefte zu visualisieren, wurde in Zusammenarbeit mit dem Grafikbüro Studio Panorama eine Layoutvorlage entwickelt. Entstanden ist ein Hybrid aus wissenschaftlicher und beschreibender Aufarbeitung der zweiten Förderphase mit der Intention, Möglichkeiten zur Bearbeitung wichtiger Forschungsfragen aufzeigen und niederschwellig vermitteln zu können.Item Open Access Vision workshop: mobility and transport of the future(Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2021) Friedrich, Markus; Migl, Alexander; Lindner, Doris; Alle, Katrin; Tarrant, Andy (Übersetzer); Grehl, Heide (Lektorin)The workshop format presented here is useful for grappling with politically and societally meaningful topics and for developing consistent visions of the future in a complex subject area. Carrying it out with homogeneous groups, takes several hours. The participants should have practical knowledge relating to the subject, and an affinity for the topic.Item Open Access Visionsworkshop: Mobilität und Verkehr der Zukunft(Stuttgart : Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur - Future City Lab, 2020) Friedrich, Markus; Migl, Alexander; Lindner, Doris; Alle, Katrin; Klawiter, Sebastian; Noller, HannaDas hier vorgestellte Workshopformat eignet sich zur Auseinandersetzung mit einem politisch und gesellschaftlich bedeutsamen Thema und der Entwicklung von konsistenten Zukunftsvorstellungen in einem komplexen Themenbereich. Die Durchführung mit möglichst homogen besetzten Kleingruppen dauert mehrere Stunden. Das Alltagswissen der Teilnehmer* innen ist erwünscht und eine Affinität zum Thema sollte vorliegen.