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Open Access
Eine Analyse der Benutzererfahrung in der Interaktion mit einem Kino Chatbot
(2019) Berhe, Senait
Heutzutage spielt die Künstliche Intelligenz (KI) eine immer wichtigere Rolle im Markt und damit auch für die Unternehmen. Dies zählt auch für den Bereich der Interaktion mit Kunden. Das ist der Grund, warum Unternehmen immer öfter auf Chatbots im Kundendienst setzen. Jedoch gibt es viele Herausforderungen bei der Entwicklung solcher Chatbots, damit sie den Anforderungen der Kunden gerecht werden können. Die Nutzerakzeptanz bei Neutechnologien, wie Chatbots ist von enormer Bedeutung, denn eine positive Nutzererfahrung (User Experience = UX) würde dazu führen, dass Nutzer nicht abgeneigt wären eine Interaktion mit einem Chatbot zu führen. Bei der Entwicklung des Chatbots wird die Methodik der Fokusgruppe angewandt, da die daraus resultierenden Ergebnisse aus einer Gruppe mit allgemeinen Erfahrungen sein werden. Damit stützt sich die Entwicklung auf eine möglichst allgemeine Bewertung und Auswertung des Marktes, die für die Implementierung des finalen Chatbots relevant ist. In dieser Masterarbeit wird die Nutzererfahrung in der Interaktion mit einem Kinochatbot im Vergleich zur bestehenden Webseite behandelt. Dabei wird das Konzept des Human-Centered Design (HCD) verwendet und daher werden zuerst Nutzerstudien am Fraunhofer Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) durchgeführt, um daraus Anforderungen zu ermitteln, die für die Entwicklung des Chatbots berücksichtigt werden. Das Fraunhofer kooperiert mit der Firma Compeso, die eine deutschlandweite Webseite für Kinos pflegt. Nachdem die Nutzerstudien durchgeführt worden sind, wird mit Hilfe von den erlangten Erkenntnissen ein Chatbot entwickelt, der abschließend nochmal in Form einer geführten Nutzerstudie getestet wird, um die Funktionen und Qualität des Chatbots zu untersuchen.
Open Access
Analyse existierender Arbeiten zur Realisierung situationsabhängiger Workflows
(2015) Berhe, Senait
Unternehmen stehen gegenwärtig vor der Herausforderung, ihre Geschäftsprozesse dynamisch und automatisiert auf neue Gegebenheiten anzupassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es von signifikanter Relevanz, situations- und kontextbewusste Workflows zu entwickeln, die ihr Verhalten an die Benutzer und die jeweils vorherrschenden Situationen anpassen. Das bedeutet, dass ein Workflow in der Lage sein muss, seine Umwelt zu interpretieren und passend auf diese zu reagieren. Um dies zu ermöglichen, benötigen Workflows Kontext- und Situationsinformationen über die Umgebung, z.B.: plötzliche Ausfälle einer Maschine eines Produktionsprozesses. Die Entwicklung solcher Workflows, insbesondere deren Modellierung und Ausführung, ist jedoch eine komplexe Herausforderung. In dieser Bachelorarbeit werden wissenschaftliche Veröffentlichungen, die sich mit kontextbewussten Workflow-Systemen auseinander setzen, analysiert. Daraufhin werden sie anhand aufgestellter Kriterien verglichen, die eingeführt werden, um als Grundlage für den Vergleich der verschiedenen Ansätze zu dienen. Die Arbeit gibt abschließend eine Übersicht, welche Arbeiten welche Kriterien erfüllen. Somit dient die Arbeit der Orientierung, welche Ansätze für ein bestimmtes Szenario geeignet sind und welche Forschungsfragen gegenwärtig in diesem Bereich offen sind.