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Browsing by Author "Christian, Sven"

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    Identifizierung und Charakterisierung von Endosialin, einem C-Typ Lektin-ahnlichen Rezeptor auf Tumorendothel
    (2001) Christian, Sven; Pfizenmaier, Klaus (Prof. Dr.)
    Endosialin wurde als ein 165 kDa Zelloberflächenantigen durch den monoklonalen Antikörper FB5 identifiziert (Rettig et al., 1992). Immunhistochemische Versuche mit diesem Antikörper auf humanen Geweben zeigten eine selektive Expression des Antigens auf Blutgefäßen von 67 aller getesteten Tumorgewebe. Für die biochemische und funktionelle Charakterisierung dieses Antigens sollte die Endosialin-exprimierende Neuroblastomzellinie LA1-5s als Quelle für eine Proteinaufreinigung dienen. Das gereinigte Protein wurde tryptisch verdaut und die Aminosäuresequenz von sechs isolierten Peptiden in der anschließenden Edman-Sequenzierung bestimmt. Ein Prosite-Pattern-Search mit den erhaltenen Sequenzen führte zur Identifizierung eines 330 bp langen EST-Klons (AI371224), dessen korrespondierende Aminosäuresequenz mit fünf der sechs Peptide übereinstimmt. Die Sequenzierung des kompletten EST-Klons und Datenbanksuchen nach weiteren EST-Klonen führten zur Identifizierung eines offenen Leserasters mit einem Stop-Codon und einem putativen Polyadenylierungssignal am 3' Ende. Das putative Start–ATG wurde mit Hilfe der 5'-RACE-Technologie isoliert. Die Endosialin cDNS besteht aus einem offenen Leseraster von 2274 bp und kodiert für ein Typ I Transmembranprotein mit 757 Aminosäuren. Bioinformatische Analysen ergeben, daß das Protein aus einem globulären Teil (C-Typ-Lektin Domäne, Sushi Domäne, drei EGF-Repeats) und einem nicht globulären Teil (Mucin-ähnliche Domäne, Transmembranregion und ein kurzer intrazellulärer Bereich) besteht. Im globulären Teil weist das Protein eine 39 ige Homologie zu Thrombomodulin und eine 33 ige Homologie zu C1qR auf. Rekombinantes in HeLa-S3 Zellen exprimiertes Endosialin wird ebenso wie endogen–exprimiertes Protein vom monoklonalen Antikörper FB5 erkannt und zeigt eine deutliche Membranlokalisation, sowie eine Färbung eines perinukleären Kompartiments. Das Proteins ist durch einen hohen Anteil O-gebundener Zucker, insbesondere Sialinsäure, modifiziert.
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