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    Industrieplattformen als Markt‑, Produktions- und Innovationsflächen. Feldvermessungen und theoretisch-konzeptionelle Überlegungen
    (2024) Dolata, Ulrich
    Dieser eher erkundende und Fährten auslegende als forschungsschließende Aufsatz plädiert für eine dringend notwendige Perspektivverschiebung: von der Konzentration der sozialwissenschaftlichen Forschung auf die im Alltagsleben allgegenwärtigen Plattformen des konsum- und kommunikationsbasierten Internets hin zur Untersuchung der weit weniger im Fokus der Aufmerksamkeit stehenden plattformorientierten Reorganisation industrieller Distributions‑, Produktions- und Innovationsprozesse. Auf der Basis der vorliegenden Literatur und eigener empirischer Recherchen werden eine Kartierung und Einordnung dieses noch wenig erschlossenen Feldes vorgenommen, typische Strukturmuster und Varianten von Industrieplattformen herausgearbeitet und deren Eigenheiten mit denjenigen des konsum- und kommunikationsbasierten Internets verglichen. Im Anschluss wird in theoretisch-konzeptioneller Perspektive argumentiert, dass sich mit Industrieplattformen die Herausbildung einer eigenständigen Organisations- und Koordinationsform von Markt‑, Produktions- und Innovationsprozessen andeutet, die sich insbesondere von industriellen Kooperationsnetzwerken substanziell abhebt und deren dominierender Koordinationsmodus als regelbasierte Kuratierung gefasst werden kann.
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    Internet, Big Data und digitale Plattformen : politische Ökonomie - Kommunikation - Regulierung : eine kurze Einführung in das Sonderheft
    (2022) Dolata, Ulrich; Schrape, Jan-Felix
    In diesem einleitenden Beitrag stellen die Herausgeber des Sonderheftes 2022 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie dessen inhaltliche Ausrichtung und Themenfelder vor. Die Beiträge des Heftes befassen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln - empirisch, theoretisch und historisch rekonstruierend - mit den organisationalen, sozioökonomischen und regulativen Eigenheiten des plattformbasierten Internets, analysieren dessen Auswirkungen auf die politische Kommunikation und Öffentlichkeit, untersuchen die Lebenszyklen und Ausprägungen von vorderhand offen strukturierten Online-Gemeinschaften und diskutieren zentrale methodologische Herausforderungen für die empirische Sozialforschung, die mit dem rasant anwachsenden Bestand an (oft in privatwirtschaftlichen Kontexten generierten) digitalen Daten verbunden sind. Zusammengenommen liefern die hier versammelten Beiträge einen profunden Überblick über wesentliche Bereiche der aktuellen soziologischen Internetforschung, ohne dabei der Versuchung zu unterliegen, auf griffige Hypes aufzuspringen oder schnelle Generalisierungen auf schmaler empirischer Basis vorzunehmen.
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    The music industry and the internet : a decade of disruptive and uncontrolled sectoral change
    (2011) Dolata, Ulrich
    Since the late 1990s, the music industry has been undergoing a period of significant and crisis-ridden changes. This period was launched and driven forward by a new set of technologies: digitalization, data compression and the Internet. This paper analyzes the repercussions of this new technological constellation on the socio-economic structures and institutions of this sector. The depiction of this technology-driven sectoral transformation shows that at that time the constitutive impulses for restructuring came from the not well-established fringes of the sector and from external actors. The established companies of the music business were hesitant in accepting the new technological challenges. They initially reacted with blockades and containment strategies and only defined a strategic repositioning upon massive and un- deniable pressures to change. The paper argues that the low ability to anticipate and adapt to these technological, organizational and institutional challenges is based on the interplay of several factors. Among these are: (1) general difficulties in anticipating the socio-economic impact of fundamentally new technological opportunities; (2) complex and time-consuming processes of establishing a new techno-institutional match; (3) technological conservatism; (4) the oligopolistic structure of the sector; as well as (5) the hierarchically structured focal companies. Together these factors obstructed a controlled sectoral transformation orchestrated by the established core players.
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    Plattform-Architekturen : Strukturation und Koordination von Plattformunternehmen im Internet
    (2022) Dolata, Ulrich; Schrape, Jan-Felix
    Das heutige Internet wird durch privatwirtschaftlich betriebene Plattformen der unterschiedlichsten Art geprägt. Dieser Beitrag fragt danach, wie sich die kommerziellen Kommunikations‑, Markt‑, Konsum- und Serviceplattformen als distinkte Unternehmensform fassen lassen. Dazu wird eine basale Unterscheidung zwischen (1) den plattformbetreibenden Unternehmen als organisierenden und strukturierenden Kernen und (2) den ihnen gehörenden Plattformen als mehr oder minder ausgreifenden sozialen Handlungsräumen vorgenommen. Während sich Plattformunternehmen als Organisationen im geradezu klassischen Sinne darstellen lassen, konstituieren die von ihnen betriebenen Internetplattformen soziotechnisch strukturierte Sozial‑, Markt‑, Konsum- oder Serviceräume, in denen soziale Akteure zwar auf der Grundlage detailliert ausgestalteter und technisch eingefasster Regeln, aber zugleich variantenreich und eigenwillig interagieren. Die für die Plattform-Architekturen charakteristischen Koordinations‑, Kontroll- und Verwertungsmechanismen zeichnen sich durch eine starke hierarchische Ausrichtung aus, in die Elemente der Kooptation und des orchestrierten Mitwirkens der Nutzer eingelagert sind. Die Plattformunternehmen haben in dieser hybriden Konstellation ein hohes Maß an strukturgebender, regelsetzender und kontrollierender Macht - und verfügen überdies über den exklusiven Zugriff auf das dort produzierte Rohmaterial an Daten. Diese Macht äußert sich auch, aber längst nicht ausschließlich als rigide Kontrolle, als direktiver Zwang oder einklagbare Rechenschaftspflicht, sondern entfaltet sich für die große Zahl regelkonformer Nutzer weitgehend geräuschlos unter der Oberfläche einer (vermeintlichen) Offenheit, die die Plattformen als Markt- und Sozialräume auch auszeichnet.
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    Plattform-Regulierung : Koordination von Märkten und Kuratierung von Sozialität im Internet
    (2020) Dolata, Ulrich
    Die führenden Internetkonzerne sind mit ihren weitläufig vernetzten Plattformen im Laufe der 2010er-Jahre zu den entscheidenden Akteuren der Gestaltung und regulativen Einfassung des Internets geworden. Der Aufsatz geht der Frage nach, über welche Ansatzpunkte und Mechanismen sie ihre Rolle als strukturbildende, regelsetzende und handlungskoordinierende Kernakteure im heutigen Web ausfüllen. Im Zentrum stehen dabei zwei wesentliche Regelungsbereiche: zum einen die privatwirtschaftliche Organisierung und Regulierung von Märkten, auf denen sie als Plattformbetreiber selbst die Marktprozesse koordinieren und die Wettbewerbsbedingungen festlegen, und zum anderen die technisch vermittelte Strukturierung und Kuratierung sozialer Verhältnisse und sozialen Verhaltens, durch die die Plattformbetreiber sehr weitreichende soziale Ordnungs- und Regulierungsfunktionen übernehmen und die institutionellen Grundlagen für eine privatwirtschaftlich verfasste Gesellschaftlichkeit im Web schaffen. Die wenigen großen Plattformen, die heute weite Teile des privaten und öffentlichen Lebens im Internet ermöglichen und prägen, lassen sich - so die These des Aufsatzes - als ausdifferenzierte gesellschaftliche Strukturen mit distinkter institutioneller Basis fassen, die die Plattformbetreiber über eigene Regeln, Regulierungen und Koordinationsgremien maßgeblich prägen und kontrollieren. Dies reicht bis hin zur Übernahme bislang staatlichen Instanzen vorbehaltener quasi-hoheitlicher Aufgaben durch die Unternehmen, die sich demokratischer Legitimation und Kontrolle weitgehend entziehen können.
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    Radical change as gradual transformation : characteristics and variants of socio-technical transitions
    (2011) Dolata, Ulrich
    Processes of socio-technical change that are triggered by new technological opportunities do not occur as radical fractures over short periods of time, subsequently leading to new periods of technological, institutional and organizational continuity. What appears - after ten, twenty, or thirty years - to be radical socio-technical change is in fact the result of longer search and restructuring processes, which are influenced by a number of related technological and socio-economic changes. Once these changes accumulate, they then lead to substantial adjustments within the technological, institutional and (inter-) organizational foundations of a society, the economy, or within a sector. How can an analysis of such processes of radical as well as gradual change be performed? What mechanisms are involved in their occurrence, which patterns do they follow and what variations do they assume? Against the background of technology-induced change within economic sectors, this paper develops a concept of gradual socio-technical transformation. ‘Transformation’ means: change resulting in the radical realignment of a field, by which both its technological profile and the connected social coordinates are significantly modified. ‘Gradual’, on the other hand, emphasizes the fundamental procedural peculiarity of such changes, which essentially occur by degrees as an accumulation of numerous transformation-related impulses extending over a longer period of time. The concept provides concrete tools for analyzing and classifying exceptional periods of substantial socio-technical change.
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    Der Wandel des Buchhandels durch Digitalisierung und Internet
    (2011) Schrape, Jan-Felix; Dolata, Ulrich
    Das Internet und die Digitalisierung stellen den Buchsektor seit Mitte der 1990er Jahre vor große Herausforderungen. Dabei lassen sich mit dem Online-Buchhandel, digitalen Zusatzprodukten und dem Auftreten marktfähiger Technologie-Sets zur Substitution des gedruckten Buches drei Wirkungsbereiche der neuen Technologien ausmachen. Das Buch braucht den klassischen Buchhandel nicht mehr zwangsläufig, um seine Leser zu erreichen, Inhalte müssen nicht mehr unbedingt auf physischen Medien erworben werden und Kopierschutzverfahren werden nun auch für den Buchsektor relevant. Im vorliegenden Papier wird anhand von aggregierten Marktda-ten ein konzentrierter Überblick zu den bisherigen Verschiebungen in diesen Berei-chen gegeben und eine erste Bewertung vorgenommen. Deutlich wird dabei, dass das Eingriffspotential der Digitaltechnologien bezogen auf den Buchhandel ebenso hoch bewertet werden kann wie im Falle der Musikindustrie. Allerdings scheinen die ent-sprechenden Verschiebungen zeitlich erheblich entzerrter abzulaufen.
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    Zwischen Individuum und Organisation : neue kollektive Akteure und Handlungskonstellationen im Internet
    (2013) Dolata, Ulrich; Schrape, Jan-Felix
    Prosumer, Swarms, Crowds, E-Movements, E-Communities - an schnellen Benennungen und Beschreibungen neuer Akteure und sozialer Formationen im Netz mangelt es nicht, an soziologisch informierten Kategorisierungen und Einordnungen dagegen schon. In diesem Text, der als Skizze eines Forschungsprogramms angelegt ist, fragen wir aus akteurtheoretischer Perspektive danach, was eigentlich das Neue und Besondere an den neuen Sozialfiguren und kollektiven Formationen im Internet ist: Wie lassen sie sich akteur- und handlungstheoretisch fassen, einordnen und voneinander abgrenzen? Welche spezifischen Strukturen, Organisations- und Koordinationsmuster bilden sich im Zuge ihrer Formierung und Stabilisierung jeweils heraus? Vor allem aber: Welchen Einfluss haben die technologischen Infrastrukturen, in denen sie sich bewegen, auf ihre Entstehung, Strukturierung und Aktivität? Der Text gibt zunächst einen orientierenden und typisierenden Überblick über wesentliche Sozialfiguren und soziale Formationen im Online-Kontext. Im Anschluss werden vorhandene soziologische Akteur- und Handlungskonzepte gesichtet, auf kollektive Formationen im Netz bezogen und das Neue herausgearbeitet, das diese auszeichnet: Es besteht in einer so zuvor nicht gekannten Verschränkung ihrer sozialen Konstitutions-, Koordinations- und Institutionalisierungsdynamiken mit den technischen Infrastrukturen, in die sie eingebettet sind. Klassische soziale Entstehungs- und Organisierungsmuster kollektiven Verhaltens bzw. Handelns mischen sich systematisch mit technischen Strukturierungsleistungen.
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