Browsing by Author "Gerlach, Ottmar"
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Item Open Access Cycloadditionen von Tetracyanäthylen und Sulfonylisocyanaten an Cyclopropylolefine und Enoläther (Enoläther ; 11)(1974) Effenberger, Franz; Gerlach, OttmarCyclopropylolefine 2 reagieren mit Tetracyanäthylen (TCÄ) zu Cyclobutanen 4. Mit Aryl-sulfonylisocyanaten entstehen 1-(Arylsulfonyl)-2-azetidinone 6, die beim Erwärmen in Benzol zu Acrylamiden 7 isomerisieren. Verbindungen, die durch Umlagerung intermediär auftretender Cyclopropylmethyl-Kationen entstehen könnten, werden bei diesen Cycloadditionen nicht gefunden. Für die Reaktionen von TCÄ bzw. Sulfonylisocyanaten mit Alkyl-, Cyclopropyl- und Alkoxy-äthylenen werden relative Geschwindigkeiten angegeben. Ein Vergleich der ermittelten Reaktionsgeschwindigkeiten mit den ebenfalls untersuchten Cycloadditionen an Enoläther 8 zeigt, daß die Reaktionen der Olefine 2 von sterischen Faktoren stark beeinflußt werden.Item Open Access Oxidative dimerization of electron rich alkenes(1970) Effenberger, Franz; Gerlach, OttmarAs recent investigations have shown, electron-rich alkenes may be coupled by electrochemical (3,4) and chemical (5,6) oxidation. Radical cations are assumed to be intermediates in both reaction pathways.Item Open Access Reaktionen von Cyclopropylolefinen und Enoläthern mit organischen Aziden (Enoläther ; 12)(1974) Gerlach, Ottmar; Reiter, Peter Ludwig; Effenberger, FranzCyclopropylolefine 2 bilden mit p-Nitrophenylazid (1a) in der Hitze Δ1-Triazoline 3. Enoläther 4 reagieren mit 1a bei 50°C in Abhängigkeit von ihrer Struktur und der Reaktionszeit zu Δ1-Triazolinen 3d-f und/oder N-(p-Nitrophenyl)imidsäureestern 5d-i, während mit Tosylazid (1b) bereits bei Raumtemperatur N-Tosylimidsäureester 6 entstehen. Die Umsetzung von 4 mit 1 über primär entstehende 1-Triazoline 3 und deren Folgereaktionen wird in Abhängigkeit von Substituenten und Reaktionsbedingungen diskutiert. Die Weiterreaktion von 3 kann über das Zwitterion I erfolgen, wobei N2 um so leichter abgespalten wird, je besser das hierbei entstehende Carbokation II stabilisiert ist.