Repository logoOPUS - Online Publications of University Stuttgart
de / en
Log In
New user? Click here to register.Have you forgotten your password?
Communities & Collections
All of DSpace
  1. Home
  2. Browse by Author

Browsing by Author "Grupp, Thomas Michael"

Filter results by typing the first few letters
Now showing 1 - 1 of 1
  • Results Per Page
  • Sort Options
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur sekundären Fixierung eines Hüftendoprothesenschaftes
    (2002) Grupp, Thomas Michael; Planck, Heinrich (Prof. Dr.-Ing.)
    Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung einer Methode zur sekundären Zementinjektion und Markraumdrainage durch die Schaftkomponente zur Optimierung der Verhältnisse bei der zementierten Implantation von Hüftendoprothesen. Insbesondere standen die Gesichtspunkte der reproduzierbaren Prothesenposition, hohen Qualität des Zementköchers und definierten Spongiosapenetration zur Realisierung einer hochwertigen Implantatverankerung bei gleichzeitiger Reduzierung des intramedullären Druckaufbaues im Vordergrund. Nach der strömungsmechanischen Konzeption des Injektionssystem und rheologischen Untersuchungen zum Fließverhalten von Knochenzement erfolgte die Auslegung einer idealisierten Femurkavität und eines Prüfstandes zur Parametervariation. Im Rahmen von 197 Injektionsversuchen im Labor wurden empirisch die optimalen Eingangsgrößen für das System ermittelt, wobei 8 Systemparameter bei jeweils 5 Polymerisationszuständen der Knochenzemente variiert wurden. Die Überprüfung des Verfahrens erfolgte durch in vitro-Versuche am Humanfemurpräparat. Insgesamt folgt aus den Versuchen, daß mit der optimierten Zementkanalprothese erstmals ein System zur sekundären Zementierung zur Verfügung steht, welches im Hinblick auf Zementinjektion, Prothesenposition im Femur, Qualität der Zementierung und definierte Spongiosapenetration ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit aufweist. Zusätzlich reduziert dieses Verfahren, aufgrund der Minimierung des intramedullären Drucks, die intraoperative Belastung des Patienten. Es ist zu erwarten, daß sich die mit dem Einsatz des Verfahrens der Zementkanaltechnik hohe Primärstabilität der Implantatverankerung im Femur, auch in der Stabilisationsphase auf eine dauerhafte Verbindung von zementiertem Schaft und Knochen positiv auswirkt und sich somit die klinischen Langzeitergebnisse der zementierten Hüftendoprothetik weiter verbessern lassen.
OPUS
  • About OPUS
  • Publish with OPUS
  • Legal information
DSpace
  • Cookie settings
  • Privacy policy
  • Send Feedback
University Stuttgart
  • University Stuttgart
  • University Library Stuttgart