Browsing by Author "Jenssen, Till"
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Item Open Access Addressing goal conflicts : new policy mixes for commercial land use management(2022) Kosow, Hannah; Wassermann, Sandra; Bartke, Stephan; Goede, Paul; Grimski, Detlef; Imbert, Ines; Jenssen, Till; Laukel, Oliver; Proske, Matthias; Protzer, Jochen; Schumacher, Kim Philip; Siedentop, Stefan; Wagner-Endres, Sandra; Wittekind, Jürgen; Zimmermann, KarstenCommercial land use management that focuses on a future-oriented urban and regional development must address multiple goals. Effective policy mixes need to simultaneously (1) improve city-regional and inter-municipal cooperation, (2) reduce land take, and (3) assure the long-term economic development of a region. Using the Northern Black Forest in Germany as a case study, we brought together planning and land use research with public policy analysis. We applied cross-impact balances (CIB) to build and analyze a participatory policy-interaction model. Together with a group of 12 experts, we selected effective individual measures to reach each of the three goals and analyzed their interactions. We then assessed the current policy mix and designed alternative policy mixes. The results demonstrate that current approaches to commercial land use management present internal contradictions and generate only little synergies. Implementing innovative measures on a stand-alone basis runs the risk of not being sufficiently effective. In particular, the current practice of competing for municipal marketing and planning of commercial sites has inhibiting effects. We identified alternative policy mixes that achieve all three goals, avoid trade-offs, and generate significant synergy effects. Our results point towards a more coherent and sustainable city-regional (commercial) land-use governance.Item Open Access Wärmeatlas Baden-Württemberg - Erstellung eines Leitfadens und Umsetzung für Modellregionen(2009) Blesl, Markus; Kempe, Stephan; Ohl, Michael; Fahl, Ulrich; König, Andreas; Jenssen, Till; Eltrop, LudgerZiel des Vorhabens ist die Erstellung eines Wärmeatlanten für Baden-Württemberg zur Darstellung der räumlichen und zeitlichen Verteilung des Wärmebedarfs auf lokaler Ebene. Zur Visualisierung des räumlichen Wärmebedarfs als auch der Bereitstellungspotenziale unterschiedlicher Energieträger, insbesondere der leitungsgebundenen Energieträger (Fernwärme, Gas), dient ein Geographisches Informationssystem (GIS). In einem ersten Schritt der Forschungsarbeit wird zunächst ein Leitfaden erarbeitet, der die notwendigen Datengrundlagen, die prinzipielle Vorgehensweise bei der Erstellung, die Aufbereitung der Daten in Geographischen Informationssystemen und die Nutzungsmöglichkeiten eines Wärmeatlas darstellt. Neben den Wärmepotenzialen im Siedlungsbereich werden auch die entsprechenden Bedarfswerte der industriellen und kommunalen Objektversorgung erfasst. Zudem werden auch Informationen zum Angebot an Energieträgern, z. B. Biomasse, Geothermie oder Solarthermie, bereitgestellt, so dass auch energieträgerbezogene Potenziale ermittelt werden können. Außerdem wird die Vorgehensweise zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von konkurrierenden Wärmeerzeugungsanlagen erläutert. Damit wird den Entscheidungsträgern eine Basis für die Beurteilung lokaler Versorgungskonzepte zur Verfügung gestellt. Im zweiten Arbeitsschritt wird auf der Basis des erarbeiteten Leitfadens für Modellregionen in Baden-Württemberg ein Wärmeatlas erstellt. Basierend auf diesen Ergebnissen werden notwendige Parameter für einen Ausbau oder Neubau der Nah-/Fernwärmeversorgung festgelegt und in den GIS-Karten kenntlich gemacht. Dadurch sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, Versorgungsgebiete zu identifizieren, für die eine leitungsgebundene Wärmeversorgung, möglichst auf KWK-Basis, sinnvoll erscheint. Die Ergebnisse für die Modellregionen dienen als Grundlage für die näherungsweise Hochskalierung des Wärmebedarfs und der Potenziale auf Baden-Württemberg insgesamt. Auch hier werden GIS-Darstellungen genutzt, um die räumliche Verteilung über die Landesfläche anschaulich präsentieren zu können.