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Browsing by Author "Kaimer, Martin"

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    Abfallentsorgung zu Lasten der Bürger? : Probleme der Kreislaufwirtschaft und Lösungsansätze für eine Entlastung der Haushalte
    (2000) Kaimer, Martin; Schade, Diethard
    Das heutige Abfallentsorgungssystem und die ihm zugrunde liegenden gesetzlichen Regelungen haben eine lange Vorgeschichte und beruhen auf unterschiedlichen Zielsetzungen. Im Ergebnis haben die daraus folgenden Anforderungen zu teilweise fragwürdigen Entsorgungspfaden, zu einem komplizierten Nebeneinander privater und öffentlichrechtlicher Entsorger und vor allem zu höheren Müllgebühren für die Bürger geführt. Ausgehend von den Wirkungen, die mit der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen erreicht wurden bzw. in deren Folge eintraten, ist es daher notwendig, nach Wegen zu suchen, die einerseits die zentralen Ziele einer Kreislaufwirtschaft beibehalten und andererseits helfen können, das Abfallentsorgungssystem zu vereinfachen und die Belastungen für die Bürger zu verringern.
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    Bewerten von thermischen Abfallbehandlungsanlagen : Planung, Genehmigung, Konzept und Betrieb
    (1998) Kaimer, Martin; Schade, Diethard
    Obwohl Abfälle von jedermann verursacht werden, wird es zunehmend schwieriger, Probleme der Abfallentsorgung konsensual zu lösen. Die Entsorgung von Abfällen ist zu einem Thema geworden, das heftige Auseinandersetzungen um kostengünstige, ökologisch verträgliche und politisch durchsetzbare Lösungen für Abfallvermeidung und Abfallbehandlung bis hin zu erbitterten Glaubenskämpfen auslöst. In diesem Ringen um die „richtige“ Abfallbehandlung bildet die Diskussion über die Müllverbrennung - die sogenannte thermische Restabfallbehandlung - einen Schwerpunkt. Die jeweils aktuellen Auseinandersetzungen um Müllverbrennungsanlagen in der Öffentlichkeit entwickeln sich in aller Regel im Zusammenhang mit der Planung und Genehmigung einer bestimmten Anlage und verknüpfen so zwei Diskussionsebenen: die allgemeine politische und fachliche Diskussion über die thermische Abfallbehandlung in Konkurrenz zu anderen Verfahren und die Diskussion über die Besonderheiten der in Frage stehenden Anlage und die spezifischen Bedingungen vor Ort. Allgemeingültige Aussagen zu einer einzelnen Müllverbrennungsanlage sind daher nur beschränkt möglich; jede Anlage muß für sich untersucht und bewertet werden. Diese Bewertung einer einzelnen Anlage im Rahmen des erforderlichen Planungs- und Entscheidungsprozesses will die von der Akademie für Technikfolgenabschätzung vorgelegte Studie unterstützen. Ziel dieser Studie ist es, alle diejenigen Aspekte möglichst vollständig zu erfassen, die in eine Entscheidung über eine konkrete Müllverbrennungsanlage eingehen sollten und die zu einer Bewertung im Sinne einer umfassenden Technikfolgenabschätzung beitragen. Darüber hinaus wird auf Maßnahmen hingewiesen, die helfen können, den Planungsprozeß zu beschleunigen und weniger konfliktreich zu gestalten. Die Studie enthält Informationen über die gegenwärtige Nutzung der thermischen Restabfallbehandlung in Deutschland und anderen Ländern, über die rechtlichen Bedingungen, denen Planung und Genehmigung dieser Anlagen unterliegen, über die gesetzlichen Vorschriften, denen sie im Betrieb genügen müssen, über Verbrennungsverfahren und angebotene Anlagenkonzepte, über Emissionen und Rückstände dieser Anlagen und über das Genehmigungsverfahren und seinen Ablauf. Zusätzlich werden Kriterien genannt, die neben gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind, Konzepte zur ganzheitlichen Bewertung einer Anlage dargestellt und Hinweise auf neue Formen der Bürgerbeteiligung im Planungsprozeß gegeben.
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    Ökobilanzen - umweltorientierte Informations- und Bewertungsinstrumente : Stand der Diskussion
    (1994) Kaimer, Martin; Schade, Diethard
    Beim Umgang mit Ökobilanzen ist, gemäß ihrer Zielsetzung, zwischen produktbezogenen Ökobilanzen und betrieblichen Ökobilanzen zu unterscheiden. Sie stellen umweltorientierte Informations- und Bewertungsinstrumente für den öffentlichen Bereich bzw. für die betriebliche Entscheidungsvorbereitung dar. Im öffentlichen Bereich steht der Vergleich von Produkten im Vordergrund. Dazu müssen die Stoff- und Energieumsätze, einschließlich der Umweltwirkungen, über den gesamten Lebensweg des Produktes, von der Rohstoffgewinnung, über Herstellung und Gebrauch des Produktes, bis hin zur Entsorgung, bekannt sein. Außerdem müssen Konventionen und Regeln zur Aufstellung, Aggregation und Bewertung dieser Umweltinformationen existieren, um den Vergleich glaubhaft, transparent und nachvollziehbar gestalten zu können. Für eine derartige allgemein akzeptierte Ökobilanz fehlen derzeit noch wichtige methodische Konventionen, insbesondere hinsichtlich der Systemabgrenzung, Datenbeschaffung, Aggregation und Bewertung. Im betrieblichen Bereich steht weniger das Produkt, sondern vielmehr der Prozeß und der Betrieb im Vordergrund. Hier interessiert primär nicht der Vergleich von Produkten sondern das Aufspüren von ökologischen Schwachstellen und die daraus abzuleitende Vorbereitung umweltorientierter Entscheidungen im Betrieb. Zweckmäßigerweise wird dazu die betriebliche Ökobilanz in ein Öko-Controlling- bzw. Umwelt-Audit-System eingebunden. Für diesen Zweck genügen relativ einfache Regeln und Konventionen für das methodische Vorgehen, die auch für mittlere und kleinere Unternehmen geeignet sein sollten. Die weitere Entwicklung wird hier in nächster Zeit wohl wesentlich von der EG-Öko-Audit-Verordnung beeinflußt werden.
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    Technikfolgenforschung in Baden-Württemberg : Dokumentation ; TA-Net-BW 2002
    (2002) Rohr, Manfred; Kaimer, Martin
    Mit der Dokumentation 2002 "Technikfolgenforschung in Baden-Württemberg" legt die TA-Akademie im zehnten Jahr ihres Bestehens nunmehr bereits die fünfte Ausgabe ihres landesweiten Nachschlagewerkes zur aktuellen und umfassenden Information über die vielfältigen Forschungsaktivitäten im Bereich der Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung (TA) vor. Die Dokumentation verfolgt seither das Ziel, die Forschungsaktivitäten und die Fachkompetenz verschiedener Disziplinen und Einrichtungen mit Bezug zu Technikfolgen zusammenzuführen und zu vernetzen und möchte ihren Nutzern einen möglichst breiten Zugang zum derzeitig verfügbaren TA-relevanten Forschungspotential in Baden-Württemberg vermitteln. Um eine umfassende Bearbeitung der meist komplexen Aufgaben- und Fragestellungen der Technikfolgenabschätzung anzuregen und zu erleichtern, wird der Bezug zur Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung bewußt sehr weit gefaßt und schließt neben den umfassend und im engeren Sinne zur Technikfolgenforschung und -abschätzung arbeitenden Institutionen und Projekten auch Vorhaben von Einrichtungen ein, die nur mittelbar TA betreiben oder diese durch partielle Studien und Analysen begleiten, so daß sich daraus Beiträge zu übergreifenden TA-Projekten ableiten lassen. Das auf der Grundlage der Dokumentation 2000 entwickelte Internetportal "TA-Net-BW" zur Technikfolgenforschung soll einem erweiterten Adressatenkreis aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und interessierter Öffentlichkeit einen noch schnelleren und zugleich benutzerfreundlicheren Informations- und Wissenszugang im Kontext von Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung ermöglichen. Durch die Aktualisierung der Dokumentation und des Internetportals soll die Transparenz der TA-Forschungslandschaft weiter erhöht und zur Beschleunigung des Wissenstransfers sowie zur Förderung der fachübergreifenden Kommunikation und Kooperation beigetragen werden.
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    Zukunftsfähige Hausmüllentsorgung
    (2002) Kaimer, Martin; Schade, Diethard
    Trotz großer Anstrengungen zur Trennung der verschiedenen Abfallbestandteile und der damit verbundenen hohen Belastungen der Haushalte wird eine möglichst sortenreine Erfassung von Wertstoffen und eine zuverlässige Aussonderung von Schadstoffen nicht erreicht. Aufgrund der unterschiedlichen Motivation der Haushalte und Effizienz der eingesetzten Sammelsysteme befinden sich weiterhin noch mehr oder weniger große Anteile kompostierbarer Bioabfälle, Verpackungsabfälle und anderer Wertstoffe im Restabfallbehälter, die nicht genutzt werden können. Noch höhere Anforderungen an die Getrenntsammlung werden dieses Dilemma jedoch nicht beseitigen, sondern vor allem die Haushalte mit zusätzlichen Aufgaben und Kosten belasten. Dies war der Anlaß für die Akademie für Technikfolgenabschätzung der Fragestellung nachzugehen, ob die Hausmüllentsorgung vor dem Hintergrund inzwischen verfügbarer Techniken für Abfallsortierung und Abfallbehandlung nicht vereinfacht und die Bürger entlastet werden können, ohne die zentralen Ziele der Kreislaufwirtschaft aufgeben zu müssen. Nach einer Analyse der heutigen Abfallentsorgungssysteme wird aufgezeigt, wie die zentralen Ziele der Kreislaufwirtschaft auch bei geringerem Trennaufwand für Haushalte erreicht werden können. Mit neuen leistungsfähigen automatischen Sortiertechniken und neuen Techniken für die Abfallbehandlung wird es möglich, alle im Abfall enthaltenen Wertstoffe weitgehend zu nutzen, die nicht verwertbaren Abfallbestandteile umweltgerecht zu beseitigen und eine Abfallwirtschaft ohne (oberirdische) Deponie zu erreichen.
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