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Browsing by Author "Maier, Franziska"

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    Reflecting on the boundaries of the demos : a virtual deliberative experiment with German citizens
    (2023) Maier, Franziska; Bächtiger, André
    This article combines the fields of deliberative theory and citizenship studies. Drawing from a deliberative experiment on foreigner political rights with almost 300 German citizens, we find that a short virtual deliberative treatment produced a clarification effect, whereby especially those with already negative views increased their scepticism. Participants in our deliberative treatment displayed higher levels of argument repertoire and integrative complexity, underlining that the treatment led to well‐considered opinions. A qualitative analysis of participants’ substantive rationales unravels traces of what De Schutter and Ypi dub ‘mandatory citizenship’, implying that political rights must be attached to obligations. These results have wide ranging implications: They indicate that the practice of deliberation is not quasi‐automatically programmed to progressive outcomes (as some have argued) but can have a communitarian dimension (where preferences are determined on the basis of existing communal values and self‐understandings); this suggests that participatory practices may not always advance progressive reforms.
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    What makes a citizen? : a discursive investigation of citizenship and the boundary problem
    (2022) Maier, Franziska; Bächtiger, André (Prof. Dr.)
    Staatsbürgerschaft ist umkämpft, komplex und nie abschließend definierbar - aber was macht dann einen Staatsbürger aus? Im Kontext der Krise der Demokratie, der Globalisierung, dem technologischen Wandel und gesellschaftlicher Polarisierung verändert sich Staatsbürgerschaft. Der Begriff der Staatsbürgerschaft wird zunehmend schwer fassbar, denn individuelle Definitionen werden differenzierter, vielfältiger und kontextabhängiger. Gleichzeitig ist es wichtig, was Staatsbürgerschaft für Staatsbürger*innen bedeutet. Innerhalb des Forschungsdesigns setze ich einen diskursiven Ansatz um, indem Methoden gewählt werden, die die komplexen Perspektiven und mehrschichtigen Bedeutungen von Staatsbürgerschaft darstellen. Insbesondere nutzt der diskursive Ansatz Deliberation als eine Methode der Politikwissenschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass Staatsbürger*innen von der Staatsbürgerschaft eine Verbundenheit erwarten: Obwohl es deutliche Konflikte zwischen den verschiedenen Konzeptualisierungen gibt, unterstützen alle Teilnehmenden die Idee von Staatsbürgerschaft als Verpflichtung, gemeinsames Leben und Praxis. Diese Ergebnisse finden sich sowohl in der Untersuchung von Staatsbürgerschaftskonzepten als auch in den Argumenten der Teilnehmenden zum Ausländerwahlrecht. Die Ergebnisse haben weitreichende Auswirkungen auf Forschende und Praktiker*innen, die über Staatsbürgerschaft, Migration, politische Rechte, Pluralismus und Deliberation nachdenken. Sie weisen auf die Notwendigkeit hin, innovative Konzepte zur Verbindung von Gemeinsamkeit und Pluralismus, kollektiver Entscheidungsfindung und politisch-sozialer Verpflichtungen zu entwickeln. Gleichzeitig betont die diskursive Gestaltung der Arbeit das Potenzial der Bürger*innen selbst und weist auf kreative Möglichkeiten, neue Kombinationen und mögliche zukünftige Vorstellungen von Demokratien hin.
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