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Browsing by Author "Philipp, Klaus Jan (Prof. Dr. phil.)"

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    Aspekte zur Tempelarchitektur in Myanmar : eine Beurteilung des räumlichen Aufbaus
    (2012) Thaw, Tar Aung; Philipp, Klaus Jan (Prof. Dr. phil.)
    Das hohe Wirtschaftswachstum vieler asiatischer Länder findet seine Entsprechung in der gebauten Umwelt. Allerdings werden viele Gebäude in diesen Ländern unter Missachtung der kulturellen Wahrzeichen und des traditionellem Soziallebens gebaut. Das eigene traditionelle Erbe sollte besser verstanden und integriert werden in die sich entwickelten Wertesysteme. Traditionelle Werte können dabei einen festen Halt bieten und Identität stiften oder den Entwicklungsprozess und die Akzeptanz der damit verbundenen Werte behindern. Heutzutage sind südostasiatische Architekten dahingehend gefangen, zurechtzukommen mit dem raschen Wandel, die die Modernisierung der Gebäude mit sich bringt. Dabei versuchen sie, die Geschichte und Entwicklung traditionelle Architektur in den modernen heutigen Gebäuden wiederzuverwenden. Die Vorgänger der Architekturhistoriker und die Gelehrten in Myanmar hatten Interesse an den historischen Kunst- und Architekturhinterlassenschaften wie die der Burmesen, Pyu, Mo und Rakhine. Von Beginn des 20. Jahrhunderts an haben Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen Ihre Arbeit dem Studium der Architektur in Bagan und Mrauk-U gewidmet. Hundert Jahre später existieren immer noch viele Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten um dieses Thema. Das zeigt, dass diese Region weiterhin erforscht werden muss. Die beiden Städte, Bagan und Mrauk-U zeigen, dass die traditionellen Gebäude monumentale Gedenkstätten in Raum und Form sind. Sie deklarieren traditionelle Architektur als Symbol des nationalen Charakters und des kulturellen Erbes. Die Stile der Gebäude spiegeln die Situationen des jeweiligen Zeitraums wider sowie den Geist der Bauherren, der zu jener Zeit beherrschend war in politischer, sozialer, kultureller und auch wirtschaftlicher Form. Es gilt zu überlegen, wie ein Ansatz aussehen könnte, um das heikle Unterfangen der Harmonisierung von Architekturtechnologien der Vergangenheit und Gegenwart in Einklang mit Zeit, Ort und Gegebenheiten zu bringen. Um eine Lösung für die Kooperation und Integration der Architektur in Myanmar zu finden. Die Verwendung der traditionellen Architektonischen Identität um eine neue moderne Architektur in der bebauten Umwelt zu schaffen, dient nicht nur dem Erhalt einer Traditionellen Identität sondern auch der Erfüllung der Bedürfnisse der Nutzer. Sind sie es doch die eng mit diesen Gebäuden verbunden sind. Durch die Untersuchung der Geschichte der Architektur in Pyu, Bagan und Mrauk-U und der Klassifikation der Tempel kann die Geschichte der Architektur von Myanmar verglichen werden besonders unter Einbeziehung der gegenwärtigen Tempel in Yangon. Diese Studie versucht, die alten Denkmäler hinsichtlich ihrer architektonischen Gesichtspunkte in Bezug auf geschichtliche, geografischen, soziale, wirtschaftliche, religiösen und klimatische Einflüsse zu untersuchen und die vorhandenen Werte in den Tempeln in Pyu, Bagan und Mrauk-U in Bezug zur Architektur zu setzten. Dies mit dem Ziel, zu verstehen wie sie die Identität eines gebauten Bildes in dieser gebauten Umwelt vermitteln konnten. Die Forschung hat auch das Ziel, ein besseres Verständnis der verschiedenen Einflüsse und Entwicklungen innerhalb der historischen Umgebung zu liefern. Des Weiteren versucht die Studie die Wiederentdeckung der Raumkomposition und Form der historischen Architektur. Zudem versucht die Studie einige Vorschläge und Empfehlungen zur Entwicklung von Konservierungsstrategien zu geben. Diese können leicht in den Städten, die mir als Fallstudien gedient haben, umgesetzt werden. Die Ergebnisse dieser Studie sind deshalb von grosser Bedeutung für die heutige Tempelarchitektur in Myanmar.
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    Ludwig Hilberseimer und das Primitive in der Kunst
    (2018) Jüttner, Frank; Philipp, Klaus Jan (Prof. Dr. phil.)
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    Die Wände der bürgerlichen Wohnarchitektur im Wandel der japanischen Edo-Zeit
    (2013) Lehnert, Wolfgang; Philipp, Klaus Jan (Prof. Dr. phil.)
    Der japanische Architekt Kenzo Tange behauptete 1954, dass die Offenheit der japanischen Gebäude eines der markantesten Merkmale der japanischen Architektur ist und dass sie beim traditionellen Wohnhaus des japanischen Bauern ungewöhnlich ist. Diese vertikale Offenheit in der japanischen Architektur wurde durch die konsequente Anwendung von Wänden mit Schiebeelementen möglich. Die Fachwelt hat sich in diesem Zusammenhang bis heute überwiegend mit den flexibel wandelbaren Wänden aus Schiebetüren auseinandergesetzt. Die Bedeutung von geschlossenen Wänden und ihre Anwendung in den japanischen Wohnhausgrundrissen wurden dabei selten beachtet. In der vorliegenden Studie werden nun feste Wände und geschlossene Fassaden von 40 japanischen Wohnhäusern aus der Edo- Zeit (1603 - 1868) vorgestellt und ausgewertet. Es sind Wandbeispiele von Häusern aus Freilichtmuseen, von Häusern aus historischen Stadtbezirken oder von einzelnen Häusern, die heute am ursprünglichen Standort denkmalgeschützt sind. Die Häuser in denen Bauern, Fischer, Handwerker und Kaufleute während der Edo- Zeit wohnten, werden in der japanischen Sprache mit minka bezeichnet. Es sind Gebäude mit Wänden in Holzfachwerkbauweise. Die Wände sind entweder als sichtbares Fachwerk (shinkabe) oder als verputztes und überdecktes Fachwerk (okabe) ausgeführt. In den Erdgeschossen der minka gibt es bis zu drei unterschiedliche Bereiche. Davon ist der gestampfte Erdfußboden (doma) und der strohbedeckte Erdfußboden (doza) auf Erdbodenniveau und die aufgeständerte Erdgeschossebene yuka befindet sich ungefähr 45 cm über dem Erdfußbodenniveau. Während der Edo-Zeit war es schwierig für Ausländer in Japan zu reisen, weil der Kontakt zum Ausland sehr eingeschränkt war. Eine Ausnahme ist der deutsche Arzt Engelbert Kämpfer (1651 - 1716). Er konnte zum Ende des 17. Jahrhunderts von Nagasaki nach Edo reisen. Seine Wandbeschreibungen von dieser Reise geben noch heute einen realistischen Eindruck von den flexibel wandelbaren Wänden und den Wandkonstruktionen der festen Wände aus der frühen Edo-Zeit. 1877 berichtet der amerikanische Zoologieprofessor Edward Morse als einer der ersten Ausländer bei seinen Beschreibungen zum japanischen Haus über die Wände aus der späten Edo-Zeit. Für ihn besteht der große Unterschied zum amerikanischen Haus darin, dass japanische Häuser an zwei oder mehr Hausseiten keine geschlossenen Wände haben. Bei der Erhebung über die vorgefundenen Wände im Erdgeschoss unterscheidet die Untersuchung zwischen Fassaden an Außenseiten und Wänden im Innenbereich. Die ausgesuchten Minka-Beispiele haben Hausansichten mit geschlossenen Fassaden ohne Wandöffnungen sowie Fassaden mit Wandöffnungen kombiniert mit einzelnen geschlossenen Außenwänden. In den Erdgeschossbereichen doma, doza und yuka werden die Räume durch unterschiedliche Wandbauweisen unterteilt. Es gibt geschlossene Wände, Wände mit kleinen Türöffnungen bei denen ein hoher Wandanteil an Geschlossenheit besteht sowie Wände mit großen, raumbreiten Türöffnungen bei denen ein geringer Wandanteil an Geschlossenheit vorhanden ist. Anhand der Auswertungen über Fassaden und Innenwände wird ein Raum analysiert, der ursprünglich an allen Seiten von geschlossenen Wänden umgeben war. Er wird in Japanisch häufig als nando oder heya bezeichnet. Dieser Raum war in den Erdgeschossbereichen doza oder yuka ein Schlaf- oder Sicherheitsraum. Für den Raum nando oder vergleichbare Räume gibt es in diesen beiden Bereichen drei unterschiedliche Grundrisspositionen. Es ist die "Ecklage" in einer Eckpostion von zwei Außenseiten. Außerdem gibt es die "Seitenlage", bei der sich das nando zwischen anderen Zimmern an einer Außenseite des Hauses befindet. Als dritte Variante war die "Mittellage" im Zentrum eines Hauses vorhanden. Hier war das nando an allen Seiten von anderen Räumen umgeben. In den Ergebnissen wird anhand der Auswertungen nachgewiesen, dass die viel diskutierte Offenheit auch für das traditionelle Haus des japanischen Bauern nicht ungewöhnlich ist. Ebenso zeigen die Ergebnisse wie sich vertikale Öffnung bei ursprünglich geschlossenen Wandpositionen vollzog, obwohl die minka ohne hohe Gartenmauern sind. Auch die angenommene Übernahme von ehemaligen Wandcharakteristiken aus der japanischen Palastarchitektur können die Ergebnisse der Studie nicht bestätigen, weil trotz der Tendenz zu größtmöglicher Offenheit noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts geschlossene Innenwände im yuka vorhanden sind. Die vorliegende Studie stellt eine andere Hypothese vor. Für sie liegen die Hauptgründe, die zu einer größtmöglichen, vertikalen Offenheit in der aufgeständerten Erdgeschossebene (yuka) führten, bei den Wandentwicklungen im Raum nando oder bei ähnlichen Räumen.
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