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Browsing by Author "Quarthal, Franz (Prof. Dr.)"

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    Buchbesitz im Herzogtum Württemberg im 18. Jahrhundert : am Beispiel der Amtsstadt Wildberg und des Dorfes Bissingen/Enz
    (2002) Schad, Petra; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    Gegenstand der Untersuchung ist der private Buchbesitz im Herzogtum Württemberg des 18. Jahrhunderts. Um diesen zu rekonstruieren, wurde exemplarisch die Einwohnerschaft der Amtsstadt Wildberg im Schwarzwald sowie des Weingärtnerdorfes Bissingen an der Enz mittels der überlieferten Inventuren und Teilungen unter die Lupe genommen. Diese sozialgeschichtlich hochinteressante Quelle erstreckt sich über Jahrhunderte und ermöglicht für breite Bevölkerungsschichten Untersuchungen zum Gesamtvermögen oder ausgewählten Themenbereichen, ohne eine berufs- oder schichtenspezifischen (Vor-)Auswahl treffen zu müssen. Ausgehend von der Erfassung und gattungsmäßigen Systematisierung der Buchtitel wendet sich die Arbeit nicht zuletzt auch den mentalitätsgeschichtlichen Fragen nach Lesebedürfnis und –motivation zu. Hier werden Durchschnitts- und Ausnahmebibliotheken einzelner Personen und Familien herausgearbeitet. Zu deren Standardausstattung gehörten insbesondere die unterschiedlichsten Gesangbücher, die nur allmählich von dem württembergischen Landesgesangbuch verdrängt wurden. Sämtliche ermittelten Buchtitel finden sich in der Bücherliste im Anhang. Sie dokumentiert die Vielfalt der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kursierenden, zumeist religiösen Werke und ihre Autoren. Wünschenswerten Vergleichsstudien wird somit ein materialreicher Bezugspunkt geliefert.
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    Die Entwicklung der Parteien in Herrenberg 1918 - 1933
    (2007) Binkowski, Rafael; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    Die Dissertation untersucht die Auswirkungen der politischen Entwicklungen auf lokaler Ebene. Dabei steht die Stadt Herrenberg im Mittelpunkt, die ein Symbol für eine württembergisch-schwäbische Kleinstadt im protestantisch-agrarischen Milieu ist. Dabei wird zunächst die Parteienentwicklung im Reich und in Württemberg ausführlich dargestellt beschrieben, von den konservativen Parteien bis zu den Sozialdemokraten Kommmunisten. Dann wird die politische Landschaft von Herrenberg und den umliegenden Gemeinden analysiert und herausgearbeitet, dass es eine agrarisch-protestantische Milieupartei gibt, den Württembergischen Bauernbund. Dessen Vorsiztender in Herrenberg ist zugleich der Verleger der wichtigen Tageszeitung Gäubote. Die linken Parteien spielen eine eher untergeordnete Rollle. Anschließend wird die Epoche von 1918 1933 untersucht, vor allem der Aufstieg der NSDAP, der in Württemberg und in Herrenberb bis 1932 gebremst war, dann aber um so rasanter erfolgte. Anschließend werden die Entwicklungen von Herrenberg mit bis zu 17 anderen Städten in Südwestdeutschland verglichen, damit entstand ein vergleichendes Bild über den württembergischen politischen Raum der Epoche.
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    Die Entwicklung der württembergischen evangelischen Landeskirche im Spiegel der Pfarrberichte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts
    (2004) Widmer, Günther; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    Im Rahmen dieser Arbeit sollte die allgemeine Entwicklung der württembergischen evangelischen Landeskirche im 19. Jahrhundert untersucht werden. Die Berichte waren im allgemeinen alle drei Jahre anläßlich der Prüfung einer Pfarrei durch die vorgesetzte Behörde zu erstellen. Bei der Betrachtung der Pfarrberichte zeigte sich die Vielfalt des kirchlichen Lebens im 19. Jahrhundert. Es war zu sehen, daß die evangelische Kirche gerade in dieser Zeit außer den rein theologischen Fragen auch gesellschaftliche und soziale Aufgaben zu lösen hatte, daß sich auf verschiedenen Gebieten neue Entwicklungen anbahnten, daß sich neue Kräfte entfalteten und sichtbar wurden, daß Entscheidungen auf vielen Gebieten getroffen werden mußten. In einem Überblick über die Entwicklung im Laufe dieser fast hundert Jahre läßt sich feststellen, daß im Leben der evangelischen Landeskirche ein völliger Umbruch stattgefunden hat. Von der am Anfang des Jahrhunderts noch wesentlich gesellschaftlich bestimmenden Kraft war ein ständiger Rückzug auf allen bis dahin von ihr bestimmten und gestalteten Gebieten festzustellen. Die politischen Parteien, das sich entwickelnde Bildungs- und Wirtschaftsbürgertum, das Vereinswesen, die neu heranwachsende Industriearbeiterschaft, ein neues Schulsystem, die wachsende Mobilität der Bevölkerung, die Veränderung in der Erziehung, all das zusammen minderte den Einfluß der Kirche. Der Zusammenbruch des Weltkrieges, das Ende der Monarchie und damit die Beendigung des Summepiskopats, brachte eine neue Einstellung mit anderen, neuen Fragen. Die Entwicklung von einer Kirche, die in einen neuabsolutistischen Staat eingebunden war, hin zu einer Volkskirche, die ihre Aufgaben künftig selbst regeln sollte, war damit abeschlossen. Die Landeskirche erhielt 1924 mit ihrer neuen Verfassung einen Rahmen, innerhalb dessen sie versuchen konnte, ihren Auftrag weiterhin zu erfüllen.
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    Die evangelische Kirche in Württemberg während der Industrialisierung : Aspekte eines komplexen Beziehungsgeflechts mit dem Fallbeispiel Cannstatt
    (2014) Lutz, Katja; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    In dieser Arbeit sollen einige Aspekte in Hinblick auf das Verhältnis der evangelischen Kirche Württembergs zu Industrialisierung betrachtet werden. Die Untersuchung soll in Verbindung mit der Fallstudie zu Cannstatt einerseits die These belegen, dass die evangelische Kirche die Industrialisierung nicht als Aufgabe begriffen hat. Andererseits sollen die Fragen beantwortet werden, welche Konsequenzen sich aus dieser Untätigkeit sowohl für die Kirche als auch für die Arbeiterschaft ergeben haben. In vier Hauptteilen werden die Themen Industrialisierung, Haltung der Fabrikanten zu den Arbeitern, soziales Unternehmertum und Lebens- und Arbeitsbedingungen der Industriearbeiter, Kirche und Soziale Frage unter Einbezug der Kirchenorganisation, des Pietismus, die Haltung der evangelischen Kirche zur Industrialisierung, der Evangelischen Arbeitervereine und drei wichtige sozialreformerisch tätige evangelische Persönlichkeiten (J. H. Wichern, S. K. Kapff, G. Werner) als Beispiele, die Wohltätigkeitsorganisation in Stuttgart im 18./19. Jahrhundert, die Beschäftigung mit der Sozialen Frage in Zeitschriften („Der Christenbote“, die „Blätter für das Armenwesen“, „Die Christliche Welt“) und auf Kongressen (Bonner Konferenz der Arbeitgeber von 1870, Evangelisch-Sozialer Kongress, Freie Kirchlich Soziale Konferenz) sowie Cannstatt als Fallbeispiel unter-sucht. Im Rahmen des Fallbeispiels zu Cannstatt werden neben eines Überblicks der Geschichte Cannstatts auch die Haltung der örtlichen Pfarrer zur Arbeiter-schaft und Sozialen Frage auf der Basis der Pfarrrelationen analysiert sowie ein kurzer Überblick über das Cannstatter Wohltätigkeitswesen gegeben. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die evangelische Kirche die ihr gestellte Aufgabe nicht als solche begriffen hat. Viel¬mehr verharrte sie in überkommenen Schemen, weshalb sie den Kontakt zur Arbeiterschaft verlor. Diese wiederum war von der Institution Kirche als solche enttäuscht und wandte sich zu halbstaatlichen, bürgerlichen und in geringerem Maße sozialdemokratischen Hilfsangeboten zu.
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    Die Ursprünge der Verflechtungen zwischen Pietismus und Staat auf dem Gebiet des Sozialen im Württemberg des 19. Jahrhunderts : Studien zur Wechselwirkung zwischen Heinrich Lotter und Wilhelm I. als Grundlage für die Einbindung des Pietismus in das württembergische System der Wohlfahrtspflege
    (2012) Römer, Daniel; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    Die Untersuchung fragt nach den Ursprüngen der Verflechtungen zwischen Pietismus und Staat im Bereich des Sozialwesens im Württemberg des 19. Jahrhunderts. Die Betrachtung der Geschehnisse, die zwischen 1805 und 1817 die führenden Laien der pietistischen Szene in Stuttgart und den Kronprinzen bzw. König Wilhelm I. miteinander verbanden, zeigt, dass sich dieses sich im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts strukturell ausbreitende Netzwerk auf prägende Beziehungen zwischen diesen beiden Akteuren zurückführen lässt, wobei gerade auf Seiten des Königs die religiöse Position seiner Gegenüber eine untergeordnete Rolle spielte. Die erste Organisation, die man als Einrichtung der Inneren Mission in Württemberg bezeichnen kann, war die 1805 gegründete Privatgesellschaft freiwilliger Armenfreunde in Stuttgart. Obwohl von Anfang an formal als paritätisch-bürgerliche Einrichtung konzipiert und organisiert, entstand sie im Umfeld der pietistischen Basler Christentumsgesellschaft. Sowohl die Tätigkeitsfelder der Privatgesellschaft freiwilliger Armenfreunde als auch ihre Ausgestaltung waren maßgeblich durch die Persönlichkeit Heinrich Lotters (1772–1834) geprägt. Das Zusammentreffen der Ernährungskrise der Jahre 1816/1817 und der durch die Verfassungsverhandlungen eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten des Königs führten dazu, dass König Wilhelm I. die führenden Mitglieder der Privatgesellschaft freiwilliger Armenfreunde eng in die Bewältigung dieser Krisensituation einband. Vor dem Hintergrund eigener sozialpolitischer Interessen des Königs, der bereits als Kronprinz in Kontakt mit dieser pietistisch dominierten Armenfürsorgeeinrichtung stand, entwickelte sich hieraus die Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins als Instrument der Wohlfahrtspolitik zunächst des Königs und später auch des ›frommen Württemberg‹. Das Entstehen dieser engen Verbindungen zwischen karitativ engagierten pietistischen Laien einerseits und dem Kronprinzen bzw. König Wilhelm I. sowie der Regierung andererseits in den Jahren zwischen 1805 und 1817 basiert auf einer Reihe von Spezifika. Die für das Zustandekommen dieses Beziehungsgeflechts relevanten Personen hoben sich vom volkstümlichen Pietismus, wie er in Württemberg üblich war, beträchtlich ab. Deshalb werden gerade die von den üblichen Vorstellungen und Handlungsweisen eines württembergischen pietistischen Laien um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert stark abweichenden Denk- und Handlungsmuster Heinrich Lotters, der als die zentrale Figur für das Entstehen dieser Verflechtungen angesehen werden kann, eingehend untersucht. An Hand der Privatgesellschaft freiwilliger Armenfreunde als dem Archetypus einer pietistisch dominierten Wohlfahrtseinrichtung in bürgerlichem Gewand lässt sich nachvollziehen, welche Mechanismen zu dieser Dominanz führten und welches Netzwerk zu staatlichen Stellen und dem Königshaus sich bereits in dieser Frühphase entwickelte. Eine Untersuchung des staatlichen Krisenmanagements während der Krisenjahre 1816/1817 beleuchtet sodann die spezifisch württembergischen Verhältnisse bei der Bewältigung der Nahrungsmittelknappheit. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Studie das Entstehen des Württembergischen Wohltätigkeitsvereins bzw. der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins als Instrument staatlicher Sozialpolitik unter entscheidender Beteiligung der führenden karitativ engagierten pietistischen Laien Stuttgarts. Gleichzeitig wird untersucht, welche Mechanismen dafür sorgten, dieses Zusammengehen von Pietismus und Staat als wohltätiges Handeln der Königin Katharina zu präsentieren. Abschließend wird das Konstrukt ›Württembergischer Wohltätigkeitsverein‹ bzw. ›Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins‹, das im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts den zentralen Netzwerkknoten zwischen Anstaltspietismus und Staat bzw. Königshaus ausmachte, hinsichtlich seiner Einordnung zwischen privater Wohlfahrtsorganisation und staatlicher Sozialbehörde analysiert, wobei der Fokus besonders auf dessen Rechtsstellung und den formalen Einflussgrößen liegt, die ihm die relevanten Akteure zuweisen wollten.
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    Walter Krause und die baden-württembergische Landespolitik in der Nachkriegszeit
    (2001) Müller, Georg; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)
    Es ist an der Zeit, die Persönlichkeiten näher zu betrachten, die die Geschichte des Bundeslandes Baden-Württemberg im 20. Jahrhundert nach dessen Grundsteinlegung bestimmt haben. Dabei standen bislang die Ministerpräsidenten und diejenigen im Mittelpunkt des Interesses, die ihr Renommee vor allem in der Bundespolitik erworben haben. Nun stellt sich die Aufgabe, sich jenen zuzuwenden, die dieses Land geprägt haben, ohne je in Bonn reüssiert zu haben. Unter den Landespolitikern, die die inneren Strukturen, den bildungspolitischen Rahmen und die verfassungsrechtlichen Grundlagen des jungen Bundeslandes entscheidend mitgestaltet haben, spielte Walter Krause eine herausragende Rolle. Krause hat Baden-Württemberg geprägt - bis heute und über den Tag hinaus. Hans Filbinger nannte ihn, den Vater der Kreis- und Gemeindereform, den "Innenarchitekten" Baden-Württembergs. Gemeinsam haben beide die Schulfrage gelöst. Krause zählte ohne Zweifel zur ersten Reihe sozialdemokratischer Politiker im deutschen Südwesten. Gemessen an den Wahlergebnissen war er der erfolgreichste in der 125jährigen Geschichte der SPD im deutschen Südwesten. Außerdem kann er von sich behaupten, daß er als einziger SPD-Politiker im 20. Jahrhundert Ministerpräsident von Baden-Württemberg hätte werden können - wenn er nur gewollt hätte. Das politische Wirken Krauses, als Thema der Dissertation vor allem aus landesgeschichtlichem Interesse ausgewählt, erwies sich auch parteigeschichtlich als ein ergiebiges Thema. Der Wechsel von Krause zu Eppler in der Hauptrolle der baden-württembergischen SPD wirkte auf die Zeitgenossen wie eine Zeitenwende. Aus parteipolitischer Sicht ist Walter Krause vor allem interessant als ein Vertreter der Generation, die, geprägt durch die Erfahrungen des Nationalsozialismus, nach dem Krieg in die SPD eintrat und aufgrund der veränderten Machtverhältnisse in dieser Partei in den siebziger Jahren zur Seite gedrängt wurde.
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