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Browsing by Author "Schmidt, Fritz (Prof. Dr.-Ing.)"

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    Entwicklung eines Rollenmodells zur nachhaltigen Unterstützung der Forschung und Lehre im Bereich Kerntechnik
    (2008) Piater, Andreas; Schmidt, Fritz (Prof. Dr.-Ing.)
    Das Wissen im Bereich Kerntechnik ist auf viele Forschungsorganisationen, Herstellerbetriebe, Energieversorgungsbetriebe, Abfallentsorgungsunternehmen, Genehmigungsbehörden und Hochschulen verteilt. Dort existiert eine Vielzahl an Systemen (Datenbanken, Informationssysteme, Simulationsprogramme, Lehr-/Lernsysteme), die als Teilsysteme in eine gemeinsame Wissensbasis integriert werden könnten. Eine solche Integration ist in der Praxis schwierig, da das Teilwissen über viele Systeme und Köpfe verteilt ist. Sie ist nur dann möglich, wenn Schnittstellen geschaffen werden, die als gemeinsamer Nenner von allen Systemen genutzt und angewandt werden, über welche das Wissen ausgetauscht werden kann. Dadurch könnten alle beteiligten Interessengruppen einen Mehrwert schöpfen. Eine Integration der verteilten Wissensquellen in eine gemeinsame Wissensbasis ist aber nur dann möglich, wenn gleichzeitig die Sicherheit der Infrastruktur und die Eigentumsrechte an Programmen und Daten beteiligter Interessengruppen gewahrt werden. Um dies sicherzustellen, müssen entsprechende Modelle und Methoden der Zugriffssteuerung entwickelt werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird dazu ein Benutzermodell mit Rollen und Rechten in Form eines speziellen Role-Based View Control (RBVC)-Rollenmodells für die Kerntechnik entwickelt. Es erweitert das ANSI-genormte Role-Based Access Control (RBAC)-Referenzmodell um verbesserte Integrationsfähigkeiten unterschiedlicher Quellobjekte, erweiterte Rollenhierarchien, verteilte Administration und um die direkte Kopplung der reinen Zugriffssteuerung mit der Steuerung rollenbasierter Sichten. Eine Sicht repräsentiert eine Funktion eines Systems in einer bestimmten Ausprägung. Diese wird unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse der Kerntechnik an die Aufgabe und den Kenntnisstand eines typischen Benutzers und somit an dessen Rolle angepasst und optimiert. Die Ergebnisse können leicht auf andere Ingenieurdisziplinen übertragen werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Basisarchitektur für web-basierte Systeme auf Grundlage des RBVC-Modells vorgestellt. Es handelt sich um eine Dreischichtarchitektur, deren zentrale Logikschicht durch austauschbare Komponenten erweitert werden kann. Die Architektur erlaubt die Umsetzung kerntechnischer Integrations- und Informationssysteme, in welche unterschiedliche Quellen eingebunden werden können. Dabei ist kein räumlicher Bezug notwendig, eine Integration kann auch als Web-Service über das Internet erfolgen. Das RBVC-Rollenmodell und die Basisarchitektur werden in verschiedenen kerntechnischen Systemen angewandt und umgesetzt, um deren Tragfähigkeit zu überprüfen. Dabei zeigt sich, dass durch die Kopplung der Zugriffssteuerung mit rollen-basierten und optimierten Sichten viele neue Kombinationsmöglichkeiten geschaffen werden. Simulationsprogramme, deren Integration für die Forschung vorgenommen wurde, können in vereinfachenden Sichten auch für die Lehre verwendet werden. Diese Mehrfachverwendung eröffnet eine neue Dimension, indem der Memorisierungsgrad einer Lehrveranstaltung verbessert und somit deren Nachhaltigkeit erreicht werden kann.
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